01, 02, 03, 04, 05, 06, 07, 08, 09, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 19, 20, 21, 22, 23, 24, 25, 26, 27, 28, 29, 30, 31
[01.03.2012, do, 1:00]
Draußen sind es sieben Grad Celsius.
[14:35]
Draußen sind es sieben Grad Celsius. Immer noch.
Der Himmel ist grau. Die Sonne versteckt sich.
[14:40]
Auch wenn es nicht mehr so neblig wie gestern und vorgestern ist, die Brücke nach Hundvåg, durch die die Fähre nach Tau fährt, liegt trotzdem noch im des Nebel.
Kaum zu sehen einer der hohen Pfeiler.
Nebel umhüllt auch die Spitze der Kirche.
[15:30]
Es gibt mehrere Wege zum Wasser.
Hier gehts durch eine kleine Schlucht, in der Wasser fließt.
Der Boden ist schlammig, die Steine sind rutschig.
Am Ende der Schlucht geht es über einen Weg hinein in einen kleinen Wald, der mit Blick auf den kleinen Leuchtturm am Fjord.
Kleine Schlucht, kleiner Wald, kleiner Leuchtturm.
Blick nach links.
Blick nach rechts, wo die Sonne untergeht.
Farblos jedoch im Nebel.
Da hab ich zum Nebel gesagt, eh hab dich mal nich so und laß die Sonne lächeln ...
Und der Nebel hatte sich nicht so, und die Sonne lächelte.
(Tatsächlich hab ich "gezaubert". Aber das weiß nur ich. Und ich verrate es nicht.)
[19:30]
Nicht nur kleine Boote fuhren durch den Nebel (siehe Tagebuch vom 29. Februar 2012, 17 Uhr), auch große Schiffe waren unterwegs.
Als das Schiff links von mir war und ich es schon nicht mehr sah, ertönte das Horn oft lange und gewaltig, um Boote und Schiffe, die auf der Route Stavanger-Tau fuhren, zu warnen.
Zur Reise nach Tau.
[02.03.2012, fr, 9:45]
Draußen sind es drei Grad Celsius. Die Sonne scheint.
[10:20]
Hab meine "Abenteuer-Hose" genäht.
Sie war von einem Ausflug nach Tau aufgerissen. Ist schon eine Weile her, aber ich hatte keine Lust, sie zu reparieren, würde ich demnächst ja nicht auf Tour gehen.
[10:40]
Hab Luft auf die Reifen meines Montainbikes aufgepumpt, Kette geölt, probegesessen, um die Luft in den Dämpfern zu überprüfen, Licht und Bremsen ausprobiert.
[10:45]
Mir schwebt ein Ziel (die Besteigung eines 300 Meter hohen Berges in Tau) vor, aber ich weiß nicht, ob ich überhaupt bis zum Fuß des Berges komme, obwohl es in Tau nur sechs Kilometer und 200 Höhenmeter sind, weil ich bei den letzten Ausflügen immer schon bei einem Bruchteil genug hatte.
[11:20]
Ich werd erstmal eine Proberunde drehen.
Wenn ich ehrlich bin, haben mich nur die Vorbereitungen schon müde gemacht.
[11:43]
Nachdem ich von einer Minibank Geld geholt habe, stehe ich am Stavanger Fährhafen und blicke nach Tau.
Eine Fähre fährt nach Tau, eine kommt von Tau.
(Vor einige Tagen war der Nebel so stark, daß man die Brücke kaum sehen konnte: Dienstag, 28. Februar 2012, 14 Uhr 5.)
Während wir warten, zeige ich die Strecke, die ich heute fahren werde, obwohl ich sie noch nicht kenne. Das nennt man eine Zeitreise in die Zukunft.
Zu sehen ist auch die nähere Umgebung.
Links das Meer. Rechts in der Mitte der Lysefjord. Rechts oben Sandvatnet, der See auf 600 Meter.
Außerdem: Rennesøy, Randaberg, Tannager, Sandnes, Hommersåk.
Übrigens: die Fährstrecke Stavanger-Tau ist rund 15 Kilometer lang.
[11:58]
Habe mein Fahrrad auf der Fähre geparkt.
[12:08]
Habe einen Fahrschein gekauft (44 NOK für mich, Fahrrad-Mitnahme kostenlos) und gehe an Deck.
Blick nach Hommersåk (Sendemast auf dem Lifjell).
Rechts in der Nähe der Hochhäuser wohne ich.
Blick zurück zur Brücke nach Hundvåg.
Links neben dem Brückenpfeiler der Fährhafen.
[12:35]
Nach auf der Fähre.
Blick Richtung Hommersåk.
[13:24]
Bin von meinem Plan, zum 300 Meter hohen Berg zu fahren, abgekommen. Will sehen, wie weit der Tunnelbau ist.
Das Haus liegt an einem See. Hinter dem Haus führt die Straße zur Fähre von Tau bzw. ins Landesinnere (RV 13).
[13:56]
An diese Stelle des Sees war noch Eis, wenn auch gebrochen.
[13:59]
Auf der anderen Seite.
Etwas weiter links.
[14:13]
Am Tunnel.
In kurzen Abständen fahren LKW aus dem Tunnel zu einer Halde, kippen Gestein ab und fahren zurück in den Tunnel.
Würde man die Straße weiter geradeaus fahren, würde man in eine Schlucht kommen.
Als ich im Sommer hier war, wurde es fühlbar kälter, je enger die Schlucht wurde.
Die Straße wird teilweise so schmal, daß gerade so Platz für ein Wohnwohnmobil und ein Fahrrad ist.
Heute wende ich jedoch und fahre zurück. Ich wollte nur sehen, wie weit man mit dem Tunnel ist: die Baustelle sieht aus wie im Sommer, wobei ich nicht erkennen kann, wie tief der Tunnel inzwischen ist.
Folgendes Bild zeigt meine Strecke, nachdem ich die Fähre verlassen habe.
Links ist der Fährhafen von Tau. Rechts der Wendepunkt am Tunnel. Ich werde in einigen Kilometern rechts hoch in die Berge fahren, dorthin wo ich ursprünglich wollte.
Unterhalb der Strecke sind drei Seen. Wenn man neben ihnen steht, weiß man nicht, ob es ein Fjord ist oder ein See. Das sieht man auf der Karte oder wenn man vom Meer kommt und an den Wasserfällen vorbeifährt.
[14:35]
Das Wetter ist toll, ich habe gute Laune, und erstaunlicherweise denke ich an meine Mutter.
Vielleicht sollte ich ihr ein Fotos mir und im Hintergrund Norwegen schicken.
Auch hier ist es wieder erstaunlich, wie verschieden zwei Bildbearbeitungsprogramme dasselbe RAW-Original in JPG entwickeln.
[14:57]
Ich bin wieder am ersten See, wenn man von Tau kommt.
Jetzt liegt leichtem Nebel am anderen Ufer.
[14:58]
Einige Schritte weiter.
Blick in die entgegengesetzte Richtung.
[15:07]
Ich bin nach rechts abgebogen und noch einige Meter höher als die Straße am See, die rund 50 Meter über dem Meer liegt.
Blick zurück in Richtung Tunnel.
[15:19]
Ich bin bereits auf 112 Meter.
Zwölf Minuten für 60 Höhenmeter. Keine Ahnung, wie gut das ist.
Die Straße ist so steil, daß ich gar nicht erst probiert habe, ob ich mit dem Fahrrad hochfahren kann.
(Sieht doch aus wie auf einer toller Ansichtskarte, oder? Tatsächlich sah es so nur aus durch meine Sonnenbrille.)
Die folgende Karte zeigt, was mich auf dem kleinen Abstecher in die Berge erwartet.
Von 50 Meter Höhe am See geht es auf 205 Meter, wieder runter auf 152, ziemlich steil auf 205, dann gemütlich runter auf 50, abgesehen von einigen steilen Passagen auf einem schmalen Schotter-Weg, der gerade breit genug für einen PKW oder einen schmalen Traktor ist und in einer Serpentine, die man in Schrittgeschwindigkeit fahren sollte, hinabführt.
Davon hab ich keine Fotos gemacht, deshalb kann ich davon jetzt schon erzählen.
Einmal kam ich diesen Abschnitt hoch, als ein Paar auf Tourenrädern runterkam: Hätte sie etwas mehr gebremst, wären die Räder umgefallen, so langsam fuhren sie Berg hinab. Trotzdem guckte aus ihren Augen Angst.
Ich bin zwar etwas schneller unterwegs, aber mein Mountainbike hat sehr gute Bremsen. Außerdem stehe ich auf dem Rad und halte ich meinen Hintern so weit wie möglich hinter den Sattel, um den Schwerpunkt aufs Hinterrad zu legen. Aber wohl fühle ich mich auch nicht. Nur einmal zu stark gebremst, das Vorderrad rutscht auf dem Schotter, dann hilft nur vom Rad abzuspringen, oder es findet halt, dann steigt man ohne viel Aufwand, weil das Rad so sehr nach vorn geneigt ist, über den Lenker ab.
Wer lieber Rad fährt als in die Berge zu gehen, weil es auf dem Rad so gemütlich ist, wird seine Meinung ändern, nachdem er diese "Straße" gefahren ist.
[15:54]
Von 205 Meter auf 152 bin ich in anderthalb Kilometern hinuntergesaust und mache eine Fotopause, um diesen immer wieder schönen Anblick festzuhalten.
An einem See, auf einem Berg, teilweise nur mit dem Boot erreichtbar, den ganzen Tag im Blick der Sonne: einzeln stehende Häuser.
Trotzdem nur wenige Kilometer bis zur Fähre und nach Stavanger.
[17:35]
Bin wieder zurück. War ganz schön lange die Proberunde.
War 32 Kilometer unterwegs (die Strecke auf der Fähre ist abgezogen), war auf maximal 210 Meter Höhe, bin insgesamt 334 Meter aufgestiegen und war maximal 45 Kilometer in der Stunde schnell.
Vermutlich bin ich von der 32 Kilometern fünf gegangen, weil es zu steil bergauf ging oder ich nicht mehr fahren konnte.
[18:20]
Jetzt, da ich sitze, wird mir kalt, obwohl es im Zimmer 23 Grad Celsius sind.
[21:00]
Hab bißchen geschlafen.
[22:30]
Fotos gibt erst morgen.
Einfach mit Photoshop schnell entwickeln klappt nicht, weil die Daten der K-5 nicht so gut sind.
Das ist schade, denn ich hab mich mit der Pentax K-5 angefreundet und hätte ich kein Problem, nur noch mit ihr allein auf Tour zu gehen. Das würde nicht nur Platz und Gewicht, sondern auch Geld sparen, denn die anderen Kamera könnte ich verkaufen, die ohnehin nicht so universell einsetzbar sind wie die K-5.
Heute war sehr schönes Wetter, aber meist muß man mit Regen rechnen. Also brauche ich immer auch eine Kamera, die Regen nicht stört, ansonsten bin ich auf Tour, habe aber keine Fotos.
Blablabla - darüber hab ich mich schon oft ausgelassen.
Ich bin bißchen sauer: nach meinen Test bin ich von einer Qualität der RAW-Dateien ausgegangen, die ich unkompliziert in gute JPGs umwandeln kann.
Ich hoffe, ich finde eine Lösung. Oder finde mich ab mit der nicht so guten Qualität. Denn ich hab keine Lust mehr auf diese Schlepperei!
Und eigentlich hab ich auch keine Lust mehr auf diesen ganzen Fotoapparate-Kram: super Bildqualität, aber umständliche Bedienung. Oder: alles super, aber bitte keinen Regen. Oder: alles super, aber bitte nicht mehr als ISO 100.
[22:50]
Vielleicht sehe ich das morgen entspannter.
[03.03.2012, sa, 12:45]
Nein, heute sehe ich das Fotoapparate-Blablabla nicht entspannter: die Fotos sind ja nicht besser geworden, auch bin ich immer noch nicht bereit, mehrere Kilogramm mehr Ausrüstung mitzuschleppen.
[13:05]
Daß ich einmal erst Staub saugen, bevor ich weiterschreiben kann, hätte ... Na, wie geht der Satz weiter?
Ich würde mich heute nicht von der Seite ansprechen. Denn ich bin immer noch voller Adrenalin, das auf der gestrigen Tour entstanden ist.
[17:45]
In dieser Kampfeslust hab ich heute morgen Microsoft Office 2011 Mac gekauft (bei Microsoft für 249 euro oder 1.885,59 nok), nachdem sich Apple Numbers wieder einmal festgefahren hat und ich keine Daten eingeben konnte.
Ich arbeite sehr gern mit Numbers, aber wenn ich mit dem Programm mehr zu tun habe als meine Eintragung dauert, kann man auch in der Liebe nicht ewige Geduld erwarten.
Zwischenzeitlich sah es so aus, als wenn Numbers tadellos funktioniert, und ich dachte, vielleicht ist durch das Löschen der Demo-Version MS Office 2011 Mac auch etwas gelöscht wurden, was für Numbers wichtig ist, aber jetzt hängt Numbers schon wieder mehrere Minuten, und ich muß das Programm gewaltsam schließen (sofort beenden) in der Hoffnung, die Daten sind vorher gespeichert worden.
Das ist nicht immer der Fall. Auch kann ich das Numbers nicht immer wieder starten, ohne den Mac neu gestartet zu haben.
Mehrmals habe ich schon überlegt, ob ich das Betriebssystem des Mac auf eine formatierte Festplatte neu installieren sollte, aber der Aufwand ist mir zu hoch.
[18:00]
Eine viertel Stunde reagiert Numbers nicht. Das ist genug Zeit, um Prozesse zu vollenden.
Es ist also nicht so, daß Nummers einmal etwas länger zu tun hat und ich sofort beendet.
[18:05]
Und dann kann ich Numbers nicht einmal nach starten, weil es sich festfährt, bevor es überhaupt ...
[18:07]
Nachdem ich Numbers das zweite Mal sofort beendet habe, startet das Programm wieder und funktioniert, als wäre nichts gewesen.
Bis zum nächsten Festfahren.
[19:00]
Es ist dunkel. Ich gehe ins Bett.
[04.03.2012, so, 1:45]
Is ja immer noch dunkel.
[2:20]
Mußte die Batterien der Mac-Mause wechseln.
Sie hatte zwar noch Batteriestatur zwei bis drei Prozent, allerdings verlor die Maus oft die Verbindung zum Mac.
Batteriestatus Maus: 100 Prozent.
Batteriestatur Tastatur: 15 Prozent.
[8:00]
Immer, wenn ich im Flur an meinem Mountainbike vorbekommen, freue ich mich.
Am liebsten würde ich heute zur nächsten Tour starten, aber es sieht nach Regen aus und ist windig.
[14:00]
Während ich schlief, sagte ich im Traum: "Die Mail paßt wie die Faust aufs Auge!"
Weil ich das lustig fand, lachte ich. Und während ich lachte, wachte ich auf, freute mich weiter und schlief dann wieder ein.
[17:00]
Ich bin richtig sauer!
Auch mit viel Aufwand werden die Fotos, die ich am Freitag mit der Pentax K-5 auf Tour gemacht habe, nicht so gut wie mit einer der schweren Kameras.
Damit man eine Vorstellung bekommt, was ich mit "schwer" meine, hier ein Foto:
Beide Objektive sind maximal ausgefahren.
Während die rechte Kamera so leicht ist, daß ich sie während der Tour um den Hals gehängt lassen konnte, ohne einmal das Gefühl zu haben, sie ist zu schwer, ist die linke Kamera so schwer, daß ich bei Probeaufnahme zu Hause schon immer froh bin, sie wieder ablegen zu können.
Aber: sie macht die besseren Fotos!
Nachbearbeitung, um die Bilder ansehnlich zu machen, ist nicht nötig. Bißchen mehr oder weniger Licht, Kontrast. Das wars.
Allerdings muß man sich mit ihr mehr Mühe geben: mal schnell das Fahrrad stoppen, Auslöser drücken, fertig, das wird nichts.
Na ja, das wird schon ein Foto, aber das ist dann nicht besser als mit der leichten Kamera. Außerdem ist das Objektiv "eigenwillig".
Daß weder Kamera noch Objektiv stabilisiert sind, die ISO-Automatik eigentlich keine ist, macht das Fotografieren auch nicht einfacher.
Aber: wenn die Bilder gut werden, das sind es die besten, die ich bisher mit einer Kamera gemacht habe.
Meine Beziehung zur dieser Kamera kann ich nur als Haß-Liebe bezeichnen. Wobei wohl die Liebe überwiegt, ansonsten ... Oder ist sie einfach die beste, weswegen ich kuschen muß?
Mein Leben könnte soooo schöööön sein, aber nein, immer dieser Streß mit die Olle.
[18:00]
Sind aber trotzdem ganz gut geworden die Bilder der kleinen Kamera. Die Aufwand bei der Bearbeitung hat sich gelohnt.
[05.03.2012, mo, 6:30]
Draußen sind es drei Grad Celsius.
[6:45]
Den Bericht meiner Reise vom Freitag (siehe Freitag, 2. März 2012) hab ich durch Fotos ergänzt, nicht selten in zwei Fassungen.
Angefangen hab ich mit Fotos, die ich mit der Bildbearbeitung DxO entwickelt habe (von RAW über TIF in JPG). Später habe ich Aperture genutzt.
[18:30]
Heute morgen hatte ich die Idee, wieder einmal ein Video zu drehen.
Damit hab ich mich letztendlich den ganzen Tag beschäftigt.
[19:00]
Hab mich einige Zeit mit jemand aus dem Haus unterhalten, dessen Freundin Urlaub in Norge machen will.
[20:00]
War endlich wieder einkaufen.
Hatte kein Brot mehr, keine Bananen, keine Tomaten, keine Milch.
[22:00]
Gehe ins Bett.
[06.03.2012, di, 5:00]
Draußen sind es zwei Grad Celsius.
[6:10]
Jetzt fällt mir wieder ein, warum ich gestern die Idee hatte, wieder einmal Videos zu drehen.
Als ich am Dienstag vom Zahnarzt kam, hatte ich Zahnschmerzen und suchte im Internet nach Musik gegen Zahnschmerzen.
Durch Zufall stieß auf den Video-Kanal BodyMindPower, auf dem Anke Moehlmann ihre entspannenden Musik-Videos vorstellt, die mir sehr gut gefallen.
Anke ist Power-Yoga Lehrerin, Musikproduzentin, Entspannungs- und Mentalcoach, Reiki-Master sowie Sängerin.
Mehrere Tage hörte ich immer wieder die Musik von Anke Moehlmann und sah ihre Video. Ich kann mich nicht erinnern, daß mich so lange Musik beschäftigt hat, die nicht von mir ist.
Teilweise dachte ich: eigene Musik brauche ich nie wieder zu machen, weil Anke alle Themen abgearbeitet hat.
Nicht nur die Qualität der Musik, auch die der Videos haben mich beeindruckt, wenn ich richtig verstehe, beides von Anke hergestellt.
Das hat mich angeregt, wieder einmal Videos zu drehen, allerdings nicht in der Art "kommt mal schnell mit, ich will dir was zeigen", sondern ansehnlicher.
Außerdem dachte ich: vielleicht könnte ich meine Musik mit einem Video verbinden.
[8:00]
Heute morgen halb sieben: Video "Es schneit leicht".
[Anmerkung am 13. März 2012: jetzt auch auf Youtube zu sehen: andreastnet.]
[14:00]
Als ich im Dezember beim Zahnarzt war und der mein Zahnfleisch behandelte, hatte ich große Schmerzen.
So hatte ich Zahnfleischentzündung noch nicht erlebt. Wunderte mich nur, daß sie nur an zwei Zähne angetreten und mit starkem Zahnfleischschwund verbunden war.
Nach der Wurzelbehandlung denke ich, daß der entzündete Zahn die Zahnfleischerkrankung ausgelöst hat.
[18:15]
Toll, wenn ich einfach mal schnell die Einnahme von Tabletten protokulieren kann, ohne "Stunden" auf die Software (Numbers) zu warten, die sich wieder einmal festgefahren hat. Dank an Excel.
[07.03.2012, mi, 11:30]
Hab Videos gesehen, die ich voriges Jahr im Bus aufgenommen habe.
In einer Szene fuhr ich im Kreisverkehr (hatte also Vorfahrt), aber einen Meter vor mir, fuhr ein PKW in den Kreisverkehr ein (nahm mir also die Vorfahrt).
Das ist sehr oft passiert. Leider weiß man nicht vorher, ob der durchfährt oder im letzen Moment doch noch bremst und dann halb vor dem Bus steht. Also muß man immer irgendwie immer so fahren, als wenn der andere Vorfahrt hat.
Oft habe ich gefragt, ob die das absichtlich machen oder aus Gewohnheit aus der Zeit, da dort noch kein Kreisverkehr war.
Nicht nur die Gedanken stiegen in mir auf, sondern auch die Gefühle, die Anspannung. Das sehen dieser Szene löste in mir Streß als würde ich im Bus sitzen, während wieder ein anders Fahrzeug mir die Vorfahr nahm.
Dabei geht es mir nicht um die Rangfolge auf der Straße, sondern daß man letztendlich nicht die Zeit hatte, immer auf der sicheren Seite zu fahren, weil die Zeiten zwischen den Linien-Fahrten immer kleiner wurden: irgendwann muß man auf Toilette oder sich die Füße vertreten oder einfach eine Pause haben, was einem nach Gesetz auch zusteht, sind die Zeit zwischen den Fahrten aber zu klein, ist dafür keine Zeit.
Nimmt man sich die Zeit aber trotzdem, beginnt man die nächste Fahrt verspätet. An sich ist da kein Problem, aber an den Haltestellen stehen schon Fahrgäste, die eigentlich mit dem nächsten Bus gefahren wären. Also braucht man wieder mehr Zeit. Usw. usw.
Und fährt man dann nur einen Spiegel ab, weil man etwas unachtsam ist, heißt es: deine Schuld, du mußt ruhiger fahren.
Obwohl ich schon einige Zeit nicht mehr als Busfahrer arbeite, sind meine Erinnerungen noch lebendig, und alles in mir sagt: solchen Streß muß ich nicht noch einmal haben.
[20:00]
Habe mit einem Kollegen telefoniert.
Wenn ich seine Äußerungen zusammenfasse, habe ich keine Grund traurig zu sein, weil ich nicht mehr im Betrieb bin.
[08.03.2012, do, 1:00]
Draußen sind es drei Grad Celsius.
[8:00]
Die letzten Tage habe ich mich damit beschäftigt, meine in Norwegen gedrehten Videos auch auf dem Mac bearbeiten zu können.
Warum auch immer, der Mac kann keine MTS-Daten in seinen Filmbearbeitungen (iMovie und Final Cut) lesen, sie müssen vorher umgewandelt werden.
Einen kleinen Film aus Video-Material, das ich im Sommer 2010 aufgenommen hatte, und in diesem Jahr eingespielter Musik, der sogar schon einen kleinen Textvorspann hatte, habe ich "gebastelt": "Busfahrer in Norwegen". Allerdings hab ich ihn aus Versehen gelöscht.
Waren einfach zu viele Dateien entstanden durch mein Ausprobieren, und ich hab den Überblick verloren. Ist aber kein großer Verlust, außer zur Dokumentation meiner Arbeit.
[8:40]
Hab auch neue Videos gedreht, jedoch mehr, um auszuprobieren, wie man mit digitalen Spiegelreflex-Kameras filmt.
Macht sich gut, aber während des Filmens funktioniert der Autofokus nicht. Mein kleiner Videorecoder (Sony DCR-SX33) arbeitet zwar super, aber bringt nicht so gute Qualität. Meinen großen Videocecorder (Sony HDR-XR350) hab ich leider verschenkt, weil ich glaubte, zu filmen würde mich nicht wirklich interessieren.
Dabei war ich wohl einfach noch zu unruhig ("keine Zeit, keine Zeit"). Jedenfalls lassen es die Videos vermuten, die dich damals aufgenommen habe.
Nachdem ich aber hin und wieder beim Fotografieren ein Stativ verwendetet, sollte ich das auch beim Filmen schaffen.
Ich stell mir das schon richtig gut vor: Norwegen und meine (neue, norwegische) Musik vereint in einem Video.
[9:00]
Daß ich wegen der Video-Geschichten keine Zeit hatte für die Fotos-Sachen, ist nicht schön, aber ich kann ja schlecht jemand einstellen, der mich in meiner Arbeit unterstützt. Außerdem wüßte er ja auch nicht, wie ich es machen würde, da ich es selbst sehr oft erst weiß, kurz bevor ich es machen.
Aber die Unterstützung könnte einkaufengehen, kochen, sauermachen, wäschewaschen. Meinten die Leute, die immer wieder sagen, ich brauche eine Frau, das aus diesem Grund?
[9:15]
Hab eine Kopie meines ersten Norwegen-Videos gefunden!
[22:30]
Hatte schon wieder meine Abend-Tablette vergessen.
Die scheint aber wichtig für mich zu sein, denn eine gewissen Zeit nach der gewohnten Einnahme, fühle ich mich unwohl, habe meist ein "Drücken" im Kopf. Dann frage ich mich: hast du deine Tablette genommen?
[09.03.2012, fr, 3:15]
Draußen sind es sieben Grad Celsius.
[14:00]
Hat heute wieder oft geregnet.
Aber ich bin ohnehin zu Hause und arbeite mich in die Videobearbeitung auf dem Mac ein. Im Grunde erhöhe ich damit meine Möglichkeiten für den Arbeitsmarkt. Eine Weiterbildung, die der Arbeitnehmer selbst bezahlt.
[18:45]
Gehe in die Stadt und treffen mich mit einem Kollegen.
[19:05]
Bin den Weg gegangen, die ich sehr oft zur Arbeit ging.
[19:12]
Habe gewartet, wo ich sehr oft wartete, wenn ich am Byterminalen mit der Arbeit begann.
[19:15]
Wir gehen in den Pausenraum im Byterminalen.
[21:20]
Bin eine Runde Hundvåg mitgefahren.
War ein schöner Arbeitstag.
Aber auch lange genug. Ich gehe wieder nach Hause.
[10.03.2012, sa, 8:15]
Draußen sind es sechs Grad Celsius.
[16:30]
Habe Adobe Premiere CS5.5 heruntergeladen und etwas ausprobiert.
Das Programm erkennt MTS-Dateien und kann sie direkt laden. Für Apple Final Cut Pro X müssen sie zuvor in MOV-Dateien umgewandelt werden.
[Anmerkung am 25. Juni 2012, mo, 13:25: Oder aus dem ursprünglichen Verzeichnis ausgelesen werden, das auch außerhalb der Kamera lagern kann.]
[20:30]
Habe alles Videos, die ich gedreht habe, durchgesehen.
Das waren alles nur Versuche. Das geht viel besser.
Ich möchte, daß meine Videos so gut wie meine Fotos werden.
[11.03.2012, so, 5:15]
Draußen sind es fünf Grad Celsius.
[20:00]
Auch heute habe ich mich mit Videos und allem, was dazu gehört, beschäftigt.
[12.03.2012, mo, 7:30]
Draußen sind es sechs Grad Celsius.
[17:00]
Habe noch einmal meine Videoaufnahmen auf Hommersåk und Tau gesichtet.
Wenn ich nicht so "zapplig" gefilmt hätte, wären sie brauchbarer geworden, denn die Sony HDR-XR350 liefert an sich gute Qualität.
Daß ich den Camcorder nicht mehr besitze, ist allein mein "Verdienst".
[18:30]
War draußen und habe gefilmt.
Erschreckend, wie schlecht die Aufnahmen mit der Sony DCR-SX33 werden. Auf dem Bildschirm des Notebooks wirkten sie besser.
Die Olympus E-5 schlägt sich gut. Allerdings arbeitet ihr Autofokus nicht beim Filmen, sondern muß immer wieder durch Knopfdruck aktiviert werden, was man in der Aufnahme hört und auch als ein Ruckeln sieht.
[20:00]
Irgendwie ist es blöd, daß ich gute Foto-Kameras habe, mit den man auch filmen kann, aber ich das nicht so recht packe.
Klar, es ist schwieriger, Schärfe und Brennweite per Hand einzustellen, aber "früher" hat man das nur so gemacht.
[13.03.2012, di, 2:15]
Draußen sind es sieben Grad Celsius.
[2:30]
Hab noch einmal die Einstellungen der Canon 5D Mark II durchgesehen.
Auch bei ihr kann man (wie bei der E-5) während des Filmes den Autofokus nutzen.
[3:00]
Vielleicht bekomme ich es noch hin, daß ich mit meinen Spiegelreflex-Kameras auch gut genug filmen kann.
Wenn ich sehe, welche Filme andere mit ihren Foto-Kameras "zaubern", bin ich beeindruckt.
[3:10]
Vielleicht kann ich manuell scharfstellen, wenn beim Filmen eine Lesebrille trage.
Dann sehe ich zwar nicht so recht, was um mich herum ist, sobald ich nicht mehr auf das Display der Kamera gucke, erkenne aber deutlich, mit welcher Schärfe ich auf nehme.
[3:25]
Mit einer Lesebrille, die stärker ist als die, mit der ich Bücher lese, kann ich weit genug an den Kamera-Display heran, um die Schärfe beurteilen zu können.
[8:45]
In den Videos der 5D Mark II flimmert es nicht mehr unerträglich: ich habe die Belichtungszeit auf 1/50 Sekunde gestellt und überlasse die Entscheidung nicht mehr der Kamera.
[12:00]
Habe einen Kanal auf Youtube eröffnet: andreastnet.
Mein ersten nach Youtube hochgeladenes Video ist kurz (12 Sekunden), wurde mit den Canon 5D Mark II aufgenommen und heißt: "Leichter Schneefall nachts. Canon 5D Mark II".
[19:40]
Habe ein 20 Minuten langes Video erstellt, das ich jedoch in zwei Teilen nach Youtube hochladen werden.
Während ich es teilte, damit kein Video länger als 15 Minuten lang ist, fiel mir ein, daß man auch längere Videos hochladen kann, wenn man ... Da hab ich mich dann dafür freischalten lassen, aber irgendwie bekomme ich das geteilte Video nicht mehr zusammen.
Der Schnitt ist aber nicht schlimm, eher sogar gut, weil er eine Pause den einleitenden Teil vom Hauptteil trennt.
Außerdem wird es bestimmt noch Gelegenheiten geben, lange Videos hochzuladen, wenn ich schon am ersten Tag meiner Youtube-Mitgliedschaft ohne Probleme 20 Minuten schaffe.
Im Gegenteil: ich wollte auf 15 Minuten kürzen, hab ich aber nach einige Zeit aufgegeben und lieber geteilt.
In den 20 Minuten hatte ich bereits das Wesentliche ausgewählt, so daß durch Kürzen um fünf Minuten etwas mit anderem Charakter entstanden wäre.
[20:00]
Final Cut Pro arbeit noch an der Zusammenfassung. Hochladen werde ich die beiden Videos wohl erst am späten Abend.
[14.03.2012, mi, 2:45]
Die Videos sind immer noch nicht fertig.
[8:00]
Draußen sind es sieben Grad Celsius.
[8:15]
In der Nacht 3 Uhr 30 ist das Video fertig in eine MOV-Dartei umgewandelt worden.
Leider hat sich im eingeblendeten Text ein Fehler eingeschlichen, so daß ich es noch einmal bearbeiten werde.
[8:20]
Es ist nicht direkt ein Fehler beziehungsweise einer, der seit anderthalb Monaten auf meiner Website lebt: statt "Schlagersänger" hab ich "Schlägersänger" geschrieben. Wobei das im Kontext auch so gemeint sein kann, denn es ist nicht wirklich ein Schlagersänger, sondern jemand, der dem kranken Hirn des Autors entsprungen ist.
[10:30]
Als gestern Final Cut Pro das 20 Minuten lange Video ins MOV-Format gebracht hat, hat das Programm scheinbar den Mac verwirrt.
Zuerst hat das System sehr viel Prozessorleistung benötigt (um 30 Prozent, normal sind drei). Auch nachdem Final Cut Pro nicht mehr aktiv war.
Beim Starten vor wenigen Minuten resierviert der Mac 10 GB Arbeitsspeicher, die ich nicht nutzen kann.
Vielleicht für die Vorgänge, die er nicht zu Ende bringen konnte. Aber welche sollen das sein?
Zwischenzeitlich versuche ich immer wieder das Video "Test Schärfebereich und andere Wichtigkeiten" hochzuladen, komme aber aber nicht zum Ende.
Dabei kann ich nicht einschätzen, ob die Internetgeschwindigkeit das Problem ist oder der Mac.
[11:00]
Bin jetzt mit Firefox auf die Youtube-Seite zum Hochladen von Videos gegangen, weil dieser Browser ein unterbrochenes Hochladen (upload) fortsetzt.
Jedenfalls war er beim zweiten Versuch derselben Datei nur wenigen Augenblicken bei einigen Prozent.
Hätte ich gleich Fixefox genutzt, wäre die 1,6 GB große Datei schon lange auf einem Server von Youtube, der mehrmals hatte ich bereits bis über 20 Prozent hochgeladen.
[11:20]
Cool, 30 Prozent sind bereits hochgeladen.
Leider lädt meine (kostenlose) Internet-Verbindung nur mit maximal cirka 285 KB/s hoch.
[11:40]
Hab eine Datei geöffnet, die im Numbers-Format gespeichert ist, und schon startet nach lange Zeit wieder einmal Numbers.
So gern ich mit der Tabellenkalkulation gearbeitet habe, so viel hab ich inzwischen über die Bedienung vergessen, nachdem ich einige Zeit aufschließlich Excel nutze.
Vielleicht gebe ich Numbers noch eine Chance. Aber heute bleibt es nur beim Probieren. Wobei ich alle wichtigen Tabellen mit dem aktuellen Inhalt auch im Numbers-Format gespeichert habe.
[11:50]
Es sind schon 53 Prozent hochgeladen.
[12:10]
Bereits 71 Prozent.
Bald wird die Welt mit einem sprechenden und sich bewegenden Abbild meiner Website beglückt.
Denn nicht anders versteckt sich hintem dem Titel "Test Schärfebereich 5D Mark II sowie andere Wichtigkeiten".
[12:42]
Fertig hochgeladen!
Jetzt wird es in Youtube bearbeitet.
[13:00]
Ist von Youtube veröffentlicht: "Test Schärfebereich 5D Mark II (Teil 1) sowie andere Wichtigkeiten (Teil 2)".
[16:50]
Ich finde mein Video "Wetterbericht", das "vom Sender geschnitten wurde", nicht mehr.
[22:00]
Hab ein weiteres Video auf Youtube hochgeladen: "Stavanger Ost. Blick über den Fjord nach Tau und Hommersåk".
Ist aus Material geschnitten, das ich im Sommer 2010 mit einer Sony HDR-XR350 aufgenommen habe.
[Anmerkung am 21. März 2012, 4 Uhr 45: Hatte mich bei Hommersåk verschrieben (am Ende g statt k), habe Vor- und Abspann bearbeitet und das Video noch einmal hochgeladen.]
[15.03.2012, do, 6:00]
Draußen sind es sechs Grad Celsius.
[6:50]
Heute hab ich einen Zahnarzt-Termin.
Der Zahn, bei dem die Wurzeln behandelt wurden, wird heute überprüft und bekommt eine andere Füllung.
[9:45]
Gehe los.
[10:10]
War im Fotogeschäft.
Das kleine Sony-Stativ hätte vom Hauptlager geschickt werden müssen.
Hatte mir Camcorder angesehen und einen entdeckt, den Japanphoto nicht (mehr) im Internet anbietet, mir aber reichen würde (und deutlich weniger als der HDR-SX700 kostet).
[10:15]
Gehe zurück ins Fotogeschäft und kaufe einen Camcorder Sony HDR-CX360VE (5.499 NOK).
[10:25]
Verlasse das Fotogeschäft.
[10:30]
Bin pünktlich beim Zahnarzt.
Meist warte ich etwas, aber nicht immer, deshalb wollte ich nicht zu spät kommen.
[10:35]
Habe die Batterie vom Sony DRC-SX33 in den HRD-CX360 gesetzt und mein ersten Video mit dem 360er gedreht.
[10:47]
Meine Behandlung beginnt.
[10:45]
Behandlung abgeschlossen.
Ich dachte, nach zehn Minuten ist alles erledigt: Nachkontrolle, neue Füllung, fertig. Aber die Wurzeln wurden noch einmal behandelt. Dieses Mal sogar drei, nicht nur zwei.
Zum Glück hat es nicht wehgetan, nur einmal kurz. Trotzdem bin ich geschafft, weil ich nicht auf solche lange Behandlung eingstellt war.
Kosten: 2.260 NOK (299 Euro).
[10:54]
Bin im Stavanger Dom.
Die große Orgel spielt, es wird gesungen. Da kann ich gleich mal hören, wie gut die 360er Ton aufnimmt.
Leider dachte ich nur, ich nehme auf. Auf dem Display hab ich ja alles gesehen, auch den Pegel der Lautstärke.
Daß das rohe "Aufnahme" nicht leuchtet, hab ich nicht mitgekommen, weil ich so beeindruckt war vom hellen Bild auf dem Display war.
Außerdem hab ich zum ersten Mal die große Orgel gehört.
[12:01]
Bin noch einmal im Fotogeschäft und bestelle ein kleines Sony-Stativ.
Es hilft ja nicht: sollen meine Landschaftaufnahmen super werden, brauche ich ein Stativ.
Außerdem kann ich mich in den Bergen dann auch selbst filmen: Diese steile Wand bist du fetter Kerl niemals aufgestiegen! Stimmt nicht: hier ist der Beweis.
[12:18]
Verlasse den Laden.
Mußte einige Zeit warten, weil einige Kunden vor mir waren.
[12:25]
Bin auf dem Arbeitsamt und bitte um ein Gespräch, weil mein Arbeitslosengeld noch nicht angekommen ist.
[13:15]
Verlasse das Arbeitsamt.
Da ich zu spät die Meldekarten abgeschickt habe, bin ich wieder auf dem System gefallen. Ich hätte also noch lange warten können, aber Geld wäre nicht angekommen.
Außerdem gibt es einen Abzug, weil ich mich verspätet gemeldet habe.
Tja, wieder was gelernt. Alles, was man mir vom Arbeitsamt aufgetragen hatte, hab ich gemacht. Daß mit den Meldekarten hab ich erst einen Monat nach meiner Arbeitlosmeldung mitbekommen.
Das Geld geht aber (bis auf den Abzug) nicht verloren, wird nur später gezahlt.
[13:45]
Bin wieder zurück.
[19:00]
Filme, die ich mit 25p aufgenommen habe, werde vom Mac erkannt und in Final Cut Pro direkt hochgeladen.
Mit 50p oder 50i aufgenommene, müssen umgewandelt werden. Da werden aus 185 MB 1,26 GB, wenn von 50p auf 25p gewandelt wird, oder 2,49 GB, wenn 50p erhalten bleibt.
Also werde ich mit 25p aufnehmen.
[22:30]
Der HDR-CX360 unterspricht nach 2 GB nicht die Speicherung, um in einer neuen Datei fortzusetzen, sondern schreibt die Daten so lange in eine Datei, wie die Aufzeichung des Films läuft.
Dieses plötzliche Ende hat nicht selten unschöne Schnitte erzeugt, die sich meist nicht ausgleichen ließen.
[22:40]
Eine Video-Datei ist 13 GB groß (und 1 Stunde 18 lang).
Bin gespannt, wie Final Cut Pro damit umgeht. Runtergeladen aus dem Camcorder hat er sie schon mal.
[23:25]
Stimmt nicht: Final Cut Pro hat die Dateien zusammengesetzt. Auf dem Camcorder sind sie nicht größer als 2,12 GB.
[16.03.2012, fr, 3:30]
Draußen sind es sechs Grad Celsius.
[3:40]
Das Video "Sony HDR-CX360VE & Fernbedienung" ist auf Youtube hochgeladen.
[8:15]
Draußen sind es fünf Grad Celsius.
Warum ich heute das zweite Mal die Temperatur melde? Mir ist einfach mal so.
Und wenn mir es Spaß macht, jeden Tag zweimal die Temperatur zu melden, werde ich das eben tun.
[9:30]
Hab auf meiner Website beim Arbeitsamt Daten (Lebenslauf, Qualifizierung) nachgetragen, Kontaktinformationen ergänzt.
[11:30]
War am Wasser und habe einige Aufnahmen vom Fjord im Nebel gemacht.
[13:40]
Ein Kollege, der mich noch nie auf Video gesehen hat, hat sich amüsiert, wie ich auf dem Sofa lummele und in die Kamera spreche.
Vielleicht gehen wir am Montag zusammen in die Berge nach Hommersåk.
[18:00]
Habe "Test Sony HDR-CX360VE Windgeräuschreduzierung" auf Youtube hochgeladen.
Der ursprüngliche Titel lautete: "Fjord im leichten Nebel. Kleine Meditation kalter Art."
Das schrieb ich auf Youtube:
Fjord im leichten Nebel. Kleine Meditation kalter Art.
So lautete der ursprüngliche Titel, aber die Windgeräuschreduzierung der Sony HDR-CS360VE funktioniert nicht: Es wehte nur ein leichter Wind, der auf der Tonpegelanzeige kaum einen Ausschlag verursachte. Im Video hört es sich der Wind so stark an, als würde man von ihm fortgetragen. (Gesamt-Lautstärke wurde bei der Bearbeitung reduziert.)
Ob ein externes Mikrofon mit Windschutz Verbessung bringt oder ob eine andere Einstellung am HDR-CX360 reicht, müssen weitere Test zeigen.
Die Aufnahme erfolgte mit "normalen" Pegel: "Der Ton wird mit einem geeigneten Pegel aufgenommen."
Zum "niedrigen" Pegel schreibt die Bedienungsanleitung: "Der Ton wird originalgetreu aufgenommen. Wählen Sie [Niedrig] aus, wenn Sie dynamischen, kraftvollen Klang in einem Konzertsaal usw. aufnehmen wollen. (Diese Einstellung eigent sich nicht für die Aufnahme von Unterhaltungen.)"
Vermutlich wird bei "normal" der Pegel angehoben, was erklären könnte, daß der leichte Wind so starke Geräusche gemacht hat: der Camcorder hat versucht, auch das Leise hörbar zu machen. Und da ich leise gesprochen habe, wurde nicht nur meine Stimme lauter aufgenommen, sondern auch der leise Wind.
[20:00]
Hat sich bestätigt: in Einstellung "niedrig" mußte ich bei einem Interview den Pegel in der Videobearbeitung anheben.
Am besten wäre es, ich würde jeweils in einem Kanal Sprache und Geräusche aufnehmen, damit ich beim Videoschnitt, den Geräuschpegel reduzieren, die Lautstärke der Stimme anheben kann.
Mit dem Sony HDR-CX360 geht das nicht. Der Camcorder hat nur einen Mikrofon-Eingang. Ich könnte vielleicht etwas basteln, so daß ich die Stereo-Kanäle trenne und an jedem ein Mikrofon anschließe. Da ist es wohl einfacher, meine Stimme mit einem anderen Gerät aufzunehmen bzw. nachträglich einzumischen.
[17.03.2012, sa, 8:30]
Draußen sind es sechs Grad Celsius. Es regnet leicht.
[9:30]
Es regent noch immer. Es ist Nebel.
Ich optimiere die Schritte meiner Videobearbeitung, auch um Speicherplatz zu sparen.
Final Cut Pro liest die Daten des HDR-CX360 zwar direkt ein, wenn sie noch auf dem Camcorder sind, aber nicht, liegen sie schon auf dem Computer.
Dann muß ich sie umwandeln. Dabei wird auf einer 93 MB großen Datei eine 746 große.
[10:10]
Es geht auch einfacher: ich muß nur das komplette Verzeichnis vom Camcorder importieren, also auch Playlist, Index usw.
Dieses Archiv kann ich das über "Aus Kamera importieren" einlesen, so als würde der Camcorder an den Mac angeschlossen und die MTS-Dateien wären noch auf in ihm.
Speicherplatz nimmt diese Archivierung nur minimal mehr ein.
[14:00]
Hab mich beim Mittagsschlaf gefilmt. Nun ist es bewiesen: ich schnarche.
Da ich eine kleine Leselampe angeschaltet und gegen die Zimmerdecke gerichtet hatte, dachte ich während des Schlafens, die Sonne würde scheinen. Ob ich deshalb einen sehr intensiven Traum hatte oder weil die Kamera lief und ich mir wünschte, sie würde ihn aufzeichnen, weiß ich nicht.
Wenn ich das nächste Mal schlafe, werde ich aber weder Licht noch Kamera anschalten. Ein solcher Traum reicht für einige Zeit.
In ihm ging ich zurück in meine Vergangenheit: Anlagenfahrer in der DDR (Heizwerk). Außerdem besuchte ich einen Freund in Werder in seinem Haus, das er aber nie gehabt hat. Vielleicht war ein anderer gemeint, der ein Haus hatte.
Der Traum war nicht nur sehr intensiv und bildlich, sondern auch rätsenhaft.
Werder und seine Weinberge kenne ich auch aus der Ansicht, die nur deren Besitzer haben, wenn sie ihr Grundstück inspizieren (der Freund, der ein Haus hatte, hatte auch hintern Haus einen Weingarten), aber warum dort auch Armeethemen abgehandelt wurden, erschließt sich mir im Moment nicht.
[14:15]
Der Vater des Freundes mit dem Haus war Offizier der NAV, wie ich es auch war.
Ich glaube, ich besuchte beide Freude, denn beide wohnten auch in Werder, und bei beiden arbeitete ich zusammen. Jedoch mit einem im Teltow (der mit Haus), mit einem in Werder.
Der ohne Haus wohnte einige Zeit im selben wie ich in Potsdam.
[14:30]
Hatte ich direkt nach dem Traum gedacht, in ihm ging es hauptsächlich ums Thema Arbeit (war auch ein einer sehr großen Werkhalle, die mich ans TRO in Berlin-Schöneweide erinnerte, wo ich als Schüler arbeitete), bin ich mir jetzt jedoch nicht mehr sicher.
Vielleicht vermisse ich meine Kollegen.
[16:00]
War am Wasser.
[22:30]
Habe "Test Sony HDR-CX360VE Windgeräuschreduzierung 2 (Der Leuchtturm und das Schiff)" auf Youtube hochgeladen.
Bei dem Video habe ich das erste Mal die Tonspur in Logic Pro bearbeitet (Audio von Video trennen, Audio bearbeiten, Audio mit Video zusammenfügen).
Danach hab ich gleich mal wieder auf meinem Keyboard gespielt und bißchen "unheimliche" Musik gemacht. Die kann ich dann demnächst auch in ein Video einfügen.
[18.03.2012, so, 4:00]
Draußen sind es fünf Grad Celsius.
[4:15]
Batteriestatus Maus: 3 Prozent.
Batteriestatur Tastatur: 28 Prozent.
[4:20]
Habe die Batterien der Maus ersetzt. Allerdings wieder durch welche, die ich schon lange habe.
Ich nutze also zuerst die ältesten Batterien, damit sich mein Lagerbestand verjüngt.
[6:30]
War draußen zu einem kleinen Morgenspaziergang.
[11:00]
Die Sony HXR-NX70E ist gegen Regen und Staub geschützt. Sogar nach IP-Klassen: IEC60529 IP54.
Das bedeutet:
Der Sensor jedoch scheint der gleiche zu sein wie in der Sony HDR-SX700. Also entstehen durch den Schutz, das Profigehäuse einschließlich größeren Sucher sowie die bessere Audio-Ausstattung über 1.500 Euro Mehrkosten gegenüber dem Sony HDR-SX700 bzw. dem Nachfolger HDR-SX730.
[15:00]
Aus dem Mittagsschlafes wachte ich mit dem Gedanken auf, eine Sony HDR-SX700 zu kaufen.
[19:00]
Oder einen Camcorder Sony HDR-AX2000, der ungefähr so viel kostet wegen seiner Qulitäten außerhalb des Wetterschutzes.
[19.03.2012, mo, 6:45]
Draußen sind es drei Grad Celsius.
[7:00]
Heute fahre ich nach langer Zeit wieder einmal nach Hommersåk.
In der Nacht hat es geregnet und gestürmt. Da sollte das Wetter heute am Tag angenehmer sein können.
[7:30]
Ich werde nur einen Camcorder mitnehmen. Die K-5, um einige Fotos machen zu können, falls das Wetter schlecht wird, bleibt zu Hause.
Die Tour wird wohl nicht länger als 15 Kilometer werden (ohne Fahrt mit der Fähre), aber der Fußweg von Meereshöhe auf 380 Meter ist teilweise beschwerlich, und insgesamt wird sie anstrengender als die letzten Tour nach Tau.
[8:05]
Ich breche auf.
[8:21]
Hole von einer Minibank 400 NOK.
Wollte nur 200 NOK holen, um die Fahrscheine für die Fähre zu bezahlen, aber 400 war der kleinste Betrag, den ich bekommen konnte.
[8:30]
Treffe mich mit einem Kollegen am Fiskepiren.
[8:39]
Kaufe mit einen Apfel und einen Pfannkuchen bei Kiwi Fiskepiren (10 NOK 50).
[8:51]
Habe einen Fahrschein für die Fähre Stavanger-Hommersåk gekauft (44 NOK).
[9:16]
Wir sind im Hafen von Hommersåk und haben die Fähre verlassen.
[9:27]
Mein Kollege hat sich Teleskop-Stöcker gekauft (399 NOK).
Wir beginnen auf vier Meter über Meereshöhe den Aufstieg.
[10:26]
Wir sind auf 109 Meter.
Bisher sind wir nur auf der Straße unterwegs. Mein Kollege "muß" eine rauchen (habe einen Aschenbecher eingepackt) und sich ein Pflaster auf den linke Hacken kleben.
Seine Bergschuhe hat er zu lose geschnürt (er trägt sie wie Schlapplatschen). Ich binde sie, nicht ohne seinen Widerstand, so fest, daß seine Füße Platz haben, die Schuhe aber an den über den Fußgelenken festsitzen.
[10:45]
Wir sind auf 121 Meter, verlassen die Straße, die zum Schluß eher ein Feldweg ist, und steigen auf einem Pfad weiter und steiler bergauf.
[11:28]
Wir sind auf 240 Meter und blicken zum See mit der kleinen Insel, auf der eine Hütte steht.
[12:45]
Wir sind auf 344 Meter.
Wir machen Pause mit Blick auf den Eingang zum Lysefjord.
[13:45]
Wie sind auf 343 Meter.
Ich sage meinen Hommersåker Lieblingssee guten Tag.
Mein Kollege und ich machen uns auf den Rückweg.
[16:45]
Es regnet leicht.
Kein Problem, wir sind fast wieder im Hafen, gehen schon einige Zeit auf der Straße.
[16:55]
Wir sind am Hafen von Hommersåk.
Eine Fähre nach Stavanger fuhr 16 Uhr 50 (in Stavanger 17 Uhr 15). Die nächste fährt 20 Uhr.
Ich hab mich in der Zeit vertan, dachte nicht, daß es schon so spät ist. Hätte wetten können, wir sind vor 16 Uhr wieder in Hommersåk.
Na ja, wir sind spät aufgebrochen, haben auf der Tour Zeit gelassen und außerdem eine lange Pause auf dem Berg gemacht.
[17:05]
Ein Bus nach Sandnes hält auf der anderen Straßenseite, ohne an die Haltestell zu kommen.
Während ich zum Bus gehen will, möchte mein Kollege etwas essen und mit dem nächsten Bus fahren.
[18:05]
Habe einen Fahrschein für den Bus von Hommersåk nach Stavanger gekauft (55 NOK).
[19:45]
Bin wieder zu Hause.
Insgesamt war ich heute rund 18 Kilometer zu Fuß unterwegs (13,5 km in Hommersåg, 4,5 km von Hause zur Fähre und vom Stavanger Zentrum nach Hause), habe 864 Höhenmeter bewältigt und bin maximal auf 365 Meter aufgestiegen.
[21:00]
Habe die Videos gesichtet, die ich heute gedreht habe (16 Stück, insgesamt 19 Minuten lang).
Mit der Qualität bin ich nicht zufrieden. Das liegt weniger daran, daß ich kein Stativ genutzt habe (dafür kann der Camcorder nichts), sondern daß die Bilder "irgendwie Matsch" sind.
Erinnert mich an die Fotos, die ich mit der Sony a850 gemacht habe, die jedoch nicht so schlecht waren, wie die von der Pentax K-5
Daß die Fotos teilweise zu hell sind, ist nicht das Problem, weil ich das in der Videobearbeitung korrigieren kann. Aber "schärfer" werde ich sie wohl nicht bekommen.
So werden der Camcorder Sony HDR-CX360 und ich keine Freunde.
[21:30]
Morgen werde ich mir genau ansehen, ob die Videos hätten besser werden können (das Wetter war nicht ideal) oder ob ich zuviel erwartet, immerhin lag, was ich deutlich auf Video haben wollte, zehn und mehr Kilometer entfernt.
[20.03.2012, di, 3:45]
Draußen sind es sieben Grad Celsius.
[4:00]
Schalte mein Mobiltelfon ein.
Eins SMS kommt: kann mein Stativ im Fotogeschäft abholen.
Da werde ich heute bestimmt zum Fjord gehen, um einige Probeaufnahmen zu machen.
Vermutlich auch mit der Canon 5D Mark II, um die Bildqualität des HDR-CS360 einordnen zu können.
Bei Test locker aus dem Schlafstubenfenster waren die Videos der Canon besser als die der Sony, wenn ich vom Flimmern der Canon absehe, daß aber nicht immer immer und nicht überall auftritt.
[6:20]
Die Hälfte des Videomaterials hab ich schon geschnitten.
[12:00]
Die Bearbeitung braucht mehr Zeit als erwartet.
[16:00]
Gehe in die Stadt und hole mein Stativ.
[17:25]
Bin wieder zurück.
Ging nicht über den Berg, sondern am Wasser entlang, um den Bergen nahe zu sein, aber es war neblig, und ich konnte sie nur schemenhaft sehen.
[17:50]
Das Stativ Sony VCT-60AV funktioniert super.
[22:45]
Endlich bin ich mit der Bearbeitung des Videos "Vom Hommersåk zum Vårlivarden. Mit Blick zum Lysefjord" fertig.
Jetzt muß Final Cup nur noch aus den vielen Teilen ein Ganzes machen.
[21.03.2012, mi, 3:30]
Draußen sind es acht Grad Celsius.
[3:45]
Lade das Video hoch.
Die Bildqualität ist durch die Bearbeitung besser geworden.
[4:00]
Das Video ist hochgeladen, die Beschreibung verfaßt.
[22:15]
Die Landkarte zum Film ist online.
Das fünf Minuten lange Video ist eine um 40 Minuten gekürzte Fassung, in der ich mich auf die Wegbeschreibung konzentriere.
[22.03.2012, do, 4:30]
Draußen sind es acht Grad Celsius.
[9:50]
Auch heute scheint die Sonne nicht, sondern versteckt sich hinter grauen Wolken.
Ich werde aber trotzdem gleich zum Wasser gehen, um einige Aufnahmen zu machen.
[10:10]
Das Stativ Sony VCT-60AV läßt sich sehr gut am Rucksack verstauen.
Es ist sogar kürzer als die zusammengeschobenen Teleskop-Stöcker, die etwas über den oberen Rand hinausragen.
[10:35]
Ich gehe los.
[12:25]
Bin zurück.
[12:30]
Obwohl es nur zehn Grad Ceslisus waren, fühle ich mich wie im Sommer.
[13:15]
Rund zwei Stunden war ich unterwegs. Fast die ganze Zeit hab ich gefilmt. Vierzehn Gibabyte Daten hab mitgebracht.
[13:25]
Inzwischen hab ich mich abgekühlt.
Daß mir jetzt schon zehn Grad Celsius zu viel sind, gefällt mir nicht. Da werde ich beim nächsten Ausflug in die Berge bei Sonnenschein leiden.
[12:30]
Ich hab nur 1 Stunde 24 Minuten gefilmt.
[15:10]
Der erste kleine Film ist fertig geschnitten: "Nach dem Angeln nach Hause".
Die Einzelteile müssen nur noch zusammengefügt und dann nach Youtube hochgeladen werden.
[15:35]
Habe das Video "Nach dem Angeln nach Hause" nach Youtube hochgeladen.
[16:00]
Ist hochgeladen und veröffentlicht.
[20:00]
In Deutschland wurden heute die ersten Nikon D800 ausgeliefert.
In einem Forum habe ich auf die Frage "D800 - Kaufen oder nicht kaufen?" am achten Februar 2012 geantwortet:
Ich habe mit "vielleicht, erst mal Tests abwarten" gestimmt.
Auch um zu sehen, ob ich eine D800 oder eine D800E nehme.
Da ich hauptsächlich Landschaften fotografieren, werde ich wohl eine D800E kaufen, und die wird dann endlich meine gute, aber nicht geliebte Canon 5D Mark II ersetzten, die ich nur habe, weil mir eine D3X zu teuer ist.
Mit D800E und D700 (für gutes Wetter) sowie Olympus E-5 (für schlechtes) bin ich dann super ausgerüstet.
Daß meine Hardware bei den D800-RAWs in die Knie geht, befürchte ich nicht, weil sie mit 125 MB großen TIFs keine Probleme hat.
Zur Zeit interessiert mich weder, daß die Nikon D800 ausgeliefert wurde, noch wann die Canon 5D Mark III ausgeliefert wird, weil ich sehr viel lieber filme als fotografiere, auch wenn die Videobearbeitung zeitaufwendiger ist.
[22:30]
Das Video "Der kurze Weg zum Glück (Hinweg)" ist fertig geschnitten.
[23:05]
War schnell noch einkaufen.
Hatte nur noch wenig Brot. Falls ich morgen früh auf Tour gehen, würde es nicht reichen.
Falls ich nicht auf Tour gehe, muß ich morgen vormittag nicht einkaufen.
[23.03.2012, fr, 1:20]
Habe das Video "Der kurz Weg zum Glück (Hinweg) nach Youtube hochgeladen.
[4:10]
Habe das Video "Der kurze Weg zum Glück (Rckweg)" nach Youtube hochgeladen.
[4:30]
Draußen sind es fünf Grad Celsius.
[11:30]
Der Nebel hat sich verzogen. Die Sonne scheint.
Nur über den Bergen auf der anderen Seite des Fjords ist noch etwas Nebel.
[17:10]
Das Wetter ist gut geblieben. Ich war am Wasser.
Habe auch vergleichende Aufnahmen 25p versus 50p gemacht.
[20:00]
Morgen soll das Wetter wieder gut werden.
Vielleicht fahre ich nach Tau.
Habe gestern und heute meine Video-Ausrüstung getestet, auch in der Hinsicht, was ich auf Tour brauche, was ich mir zumuten kann.
[23:00]
Videos von heute werde ich wohl erst demnächst einstellen.
Hatte heute nicht die Zeit, das Material vollständig zu sichten, schon gar nicht, es zu bearbeiten.
War ja wieder am Leuchtturm. Nur heute war keine Nebel, sondern die Sonne hat geschienen.
[24.03.2012, sa, 2:30]
Draußen sind es sechs Grad Celsius.
[2:35]
Allmählich fühle ich mich wieder gut.
Gestern war ein lauter Tag.
Nicht nur, daß es am Wasser laut und viel Verkehr war, auch im Haus war es den ganzen Tag unruhig. Außerdem war in der Wohnung unter mir wieder eine laute Stimme, die sehr unangenehm (machohaft) klang und mich nervte.
[8:00]
Bin eben vom Nebelhorn eines Schiffes geweckt worden.
Als ich erwachte, dachte ich, ich hätte geträumt. Aber es ist tatsächlich Nebel, und dann noch so stark, daß selbst die Nachbarhäuser nicht deutlich zu sehen sind.
[8:05]
Draußen sind es vier Grad Celsius.
[10:10]
Gehe ans Wasser.
[13:10]
Bin wieder zurück.
[13:25]
Hab 23 Gigabyte Filmmaterial mitgebracht. Das sind über 2 Stunden 15 Minuten bewegte Bilder.
[18:10]
Habe das Video "Nach dem Nebel kommt die Sonne" nach Youtube hochgeladen.
[22:15]
Habe das Video "Rückweg bei Sonne" nach Youtube hochgeladen.
[25.03.2012, so, 6:10]
Draußen sind es fünf Grad Celsius.
[6:40]
Heute ist es nicht neblig.
[15:00]
Das Wetter ist grau in grau.
[17:20]
Habe das Video "Fjord im Nebel (Teil 1)" hochgeladen.
[17:25]
Die Sonne lacht.
Ich gehe ans Wasser.
[19:25]
Bin zurück.
Als ich am Wasser ankam, stand der Leuchtturm noch in der Sonne, ich saß jedoch schon im Schatten.
Das war dann nicht so angenehm temperiert wie gestern morgen.
[22:15]
Habe das Video "Besteigung des Leuchttrums (Stavanger Ost)" nach Youtube hochgeladen.
[26.03.2012, mo, 7:30]
Draußen sind es drei Grad Celsius. Es ist nebelig.
[8:50]
Ich höre Nebelhörner von Schiffen.
[12:30]
Die Sonne scheint, aber über dem Fjord liegt noch Nebel.
[13:00]
Habe die Bücher, die sich in der Stube angesammtelt haben, wieder ins Schlafzimmer gebracht.
Demnächst werde ich wohl nicht mehr so viel Belletristik lesen, weil mit Filme zu drehen mehr Spaß macht als (Buch-)Filme zu sehen.
Davon abgesehen: ich hab immer mehr gelesen, um herauszufinden, wie etwas ist oder wie ich etwas tun kann.
[18:30]
Habe das Video "Fjord im Nebel (Teil 2)" nach Youtube hochgeladen.
[23:30]
Gehe noch bißchen raus.
[27.03.2012, di, 1:35]
War am Wasser.
[10:00]
Draußen sind es fünf Grad Celsius.
Daß es wieder nebelig ist, überrascht mich nicht, denn als ich in der Nacht unterwegs war, steigt bereits Nebel auf.
[20:00]
Am Mittag war wieder schönes Wetter.
War jedoch nur im Garten und hab mich mit jemand aus dem Haus unterhalten.
[28.03.2012, mi, 8:45]
Draußen sind es acht Grad Celsisus. Es regnet.
[13:45]
Draußen sind es acht Grad Celsius. Es regnet.
Es hat sich nicht verändert, nur Zeit ist vergangen.
[16:45]
Draußen sind es neun Grad Celsius.
Schade, daß es noch immer regnet bzw. schon wieder. Heute nachtmittag wollte ich nach Tau fahren, um im dunklen Wald unweit des Hafens zu filmen.
[17:00]
Ansonsten gibt es nicht viel zu erzählen. Was zu sagen war, habe ich, so scheint es mir, in den veröffentlichen Video in Bilder oder Worten gesagt.
[29.03.2012, do, 2:30]
Hab einen Nachtspaziergang gemacht.
Im Hafen Lervika wurden zwei große Schiffe entladen.
[10:15]
Draußen sind es acht Grad Celsisus. Es ist windig und sieht nach Regen aus.
[11:05]
Gehe zum Arbeitsamt.
[12:00]
Habe eine Canon 5D Mark III in der Hand gehabt. War wohl eine der ersten, die es in Norge gibt.
Ist griffiger als die Mark II, hat mich an eine 1er erinnert.
Trotzdem für mich nicht interessant. (Habe nicht nach ihr gefragt, sondern sie wurde mir gezeigt.)
[12:50]
Während ich warte bis auf dem Arbeitsamt etwas in Erfahrung gebracht wird, war ich im Stavanger Dom und im Hafen und habe gefilmt.
Leider war ich zu aufgeregt und hatte nicht die Ruhe, um ordentlich zu arbeiten.
[15:00]
Bin zurück.
[17:25]
Morgen werde ich Sozialhilfe beantragen müssen, weil mein Geld nicht mehr reicht bis das Arbeitslosengeld überwiesen sein wird.
[23:00]
Habe einige Zeit mit einem alten Kollegen und Freund telefoniert, der jetzt in Bergen wohnt.
Als er noch Busfahrer in Stavanger war, sind wir oft zusammen von der Garage in die Stadt gegangen (sechs Kilometer) und haben uns über Gott und die Welt unterhalten.
Oder wir sind vom Zentrum zusammen im Bus zur Garage gefahren und haben uns über Gott und die Welt unterhalten.
Nachdem er arbeitslos war, haben wir uns zwar weiterhin getroffen, aber auf Arbeit hat mir mein "Bruder im Geiste" gefehlt.
Seit er in Bergen lebt, haben wir einige Male telefoniert, aber an "alte Zeiten" konnte wir nicht anknüpfen. Außer heute.
Aber eine oder zwei Stunden zu telefonieren ist kein Spaziergang über mehrere Kilometer, bei dem man die Stadt für sich hat.
Trotzdem ist er der wichtigste Mensch für mich in Norge.
[23:20]
Auch wenn er während einer Tour in die Berge streikte. Das ist verziehen, weil wir ja viele andere schöne Touren unternahmen.
Außerdem wollte nach den drei Berg-Touren, die ich mit anderen unternahm, keiner der Beteiligten bald wieder mit mir in die Berge gehen.
Daß ich zu schnell war, glaube ich nicht, denn alle waren mindestens 30 Kilogramm leichter, teilweise 20 Jahre jünger.
Vielleicht gehen sie einfach nicht so gerne in die Berge wie ich, langweilen sich vielleicht sogar: immerhin sieht es ja irgendwie alles gleich aus.
Nicht unbegingt für mich. Vermutlich spielt dabei auch eine Rolle, daß ich nicht nur mit Schafen rede, sondern auch Bäume, Gräser, Steine nach ihrem Befinden frage.
[30.03.2012, 8:00, 2:30]
Draußen sind es acht Grad Celsisus.
Sieht aus, als wenn das Wetter gut wird.
[9:00]
Gehe los.
[11:10]
Bin zurück.
Habe Sozialhilfe beantragt und mich wegen der Wartezeit des ersten Bescheides (Arbeitslosengeld) beschwert.
[11:45]
Hab meine Lesebrille auf dem Arbeitsamt vergessen.
Gehe noch mal in die Stadt.
[12:35]
Bin zurück.
Mein Brille lag noch dort, wo ich die vergessen hatte.
[19:00]
Ich habe Magenschmerzen.
Nicht weil ich zuviel oder falsch gegessen habe und von zuviel Magensäure gequält werde, sondern die Nerven meines Magens melden mir (ich glaube, das erste Mal, seit ich in Norge bin): das war heute zuviel Aufregung.
Aber das habe ich auch vorher gewußt.
[20:00]
Ich gehe spazieren, um meine Anspannung "herauszulaufen".
[21:45]
Hat einigemaßen geklappt.
Einmal, als ich diese wunderbaren grünen Pflanzen, die auf Steinen wachsen, berührte, waren meine Magenschmerzen sogar plötzlich vollkommen verschwunden.
Kamen jedoch wieder. Blieben auch nicht weg, als ich meine Hände lange auf die Pflanze legte.
Am Wasser war es sehr schön. Regenwolken zogen über den Fjord und verhüllte die Bergspitzen.
Regenwolken und sehr schön - paßt das denn zusammen? Für mich schon.
[23:30]
Habe mehrere Videos mit der Monika Gruber gesehen.
Ich kannte die Künstlerin noch nicht und bin durch Zufall auf eins ihrer Videos gestoßen, wonach ich weitere sah.
[31.03.2012, sa, 2:00]
... eigentlich fast alle, die es derzeit im Internet gibt.
[8:45]
Draußen sind es zwei Grad Celsisus. Die Sonne scheint.
[9:30]
Das erste Mal in Norge haben meine Magennerven gemeldet: das gefällt mir nicht.
[11:15]
Hab mich ganz gut wieder stabilisiert.
Immerhin konnte ich einen langen Text über Ex-Arbeitgeber und Arbeitsamt schreiben, ohne daß meine Magennerven melden: Hör endlich auf du Blödmann!
[16:00]
Das Wetter ist schön.
Ich gehe ans Wasser, um zu filmen.
[17:45]
Bin zurück.
[20:00]
Ein Kollege hat angerufen.
Wenn er in Norwegen lange genug gearbeitet hat, um Rente zu bekommen, will er wieder zurück nach Deutschland.
Über seine Mitteilung habe ich mich gefreut. Nicht, weil ich ihn loswerden will, sondern weil er nicht gern in Norge lebt und arbeitet, sich aber eingeredet hat, es zu tun.
Jetzt aber findet er den Mut, ehrlich zu sich zu sein. Er sagte: Obwohl ich oft in Norwegen in Urlaub war, werde ich wohl nicht mehr herkommen, wenn ich wieder in Deutschland bin.
Sehr fehlt, daß er sich nicht in seiner Muttersprache unterhalten kann. Dabei spricht er viel besser als ich Norwegisch.
Mir fehlt das nicht wirklich, aber ich schreibe ja viel in meiner Muttersprache. Außerdem gibt es hier nicht wenige, die Deutsch sprechen. Zwei davon in dem Haus, in dem ich wohne, wobei keiner gebürtiger Deutscher ist.
Daß ich den Kollegen und Freund vermisse, der jetzt in Bergen lebt, liegt nicht unbedingt daran, daß er auch Deutsch spricht, sondern es ist die Art der Unterhaltung zwischen uns.
Was genau meinem Kollegen, der gern wieder nach Deutschland will, fehlt, weiß ich nicht. Er spricht davon, ihm fehle es, sich nuancenreich ausdrücken zu können. Das wird aber den meisten besser in ihrer Muttersprache gelingen, auch wenn sie eine Fremdsprache sehr gut beherrschen.
Verständigung ist in Norwegen ohnehin nicht einfach: selbst die Norweger verstehen sich untereinander nicht immer, weil es "auf jeder Insel einen Dialekt" gibt.
Vielleicht fühlt sich mein Kollege in Norwegen einfach nicht verstanden oder mag die Lebensweise nicht. Oder es regne zu viel in Stavanger. Oder ist zu kalt. Oder die dunkel Zeit zu lang.
Ich erinnere mich an Zeitungstouren in Deutschland, nach denen ich bis auf die Haus naß war vom Regen. Nicht nur einmal. Im Winter habe ich selten die Sonne gesehen: ist die Sonne langsam aufgegangen, kam ich von der Arbeit zurück und habe mich schlafen gelegt. War ich wieder munter, wurde es langsam dunkel. Kalt war es auch oft, aber öfter war es mit zu warm und die Luft zu stickig.
Die Luft in Stavanger kommt vom Meer oder aus den Bergen und ist herrlich. Durch den Golfstorm ist es nicht sehr kalt und nicht sehr warm. Selbstverständlich regnet es mehr als in Potsdam, aber wirklich gestört hat mich das noch nicht, außer wenn ich unbedingt fotografieren oder filmen will.
Ich sehe keinen Grund, warum ich nicht länger in Norwegen bleiben kann.
Vielleicht wage ich in Bergen sogar einen zweiten Neuanfang.
Ich habe in Stavanger einige Fehler gemacht, die letztendlich zu meiner jetzigen schwierigen Situation geführt haben.
Erst im Nachhinein habe ich erkannt, was wichtig, was unwichtig für den Betrieb ist. Hätte ich mich nur in wenigen Dingen anders verhalten, wäre ich weder durch die Arbeit krankgeworden noch hätte auf einen Anlaß gewartet, um mich zu entlassen.
Es sind wirklich wenige Dinge. Ich kann sie an einer Hand abzählen.
In dieser Frage bin ich nicht zufrieden mit mir.
Um wirklich böse mit mir zu sein, reichen meine Fehler jedoch nicht, denn die Gesamtbilanz ist positiv.
Wäre ich nicht arbeitslos geworden, hätte ich jetzt wohl immer noch getan, was ich vorigen April getan habe.
Außerdem zwei Jahre dieselbe Tätigkeit auszuüben, ist lange genug.
Ursprünglich war mein Plan: in Stavanger anfangen, Sprache lernen, einleben, um dann weiter nach Norgen zu ziehen.
Ob ich das jedoch tun würde, wenn ich nicht gekündigt worden wäre, denn eigentlich ziehe ich weder gerne um noch wechsle ich gern den Arbeitsplatz.
[22:00]
Vor der Korrektur hatte ich geschrieben: "ob ich das jedoch getan hätte".
Bedeutet das, ich bin schon bereit, in einer anderen Stadt ein zweites Mal in Norge zu beginnen?