Uhren


Uhren - Abschied Citizen

[20.10.02, so, 18:38]

Ich bin von der Uhren-Marke Citizen enttäuscht und werde wohl keine Citizen-Uhr mehr kaufen!

Ich hielt Citizen-Uhren für Qualitätsuhren. Sie sehen ja auch so aus, finde ich noch immer.

Aber was ich mit Citizen Taucher Automatik Uhren erlebt habe, spricht nicht für Qualität.

Mein Bruder und ich haben insgesamt 6 (sechs) Citizen Taucher Automatik gehabt, zwei mein Bruder, vier ich.

Daß eine 70 Euro teure Citizen Automatik Uhr hochwertig ist, erwartet niemand. Von einer 200 Euro teuren Citizen Automatik Uhr kann man aber erwarten, daß sie kein Schrott ist.

Erst recht, wenn die Uhr scheinbar unverändert seit Jahren gebaut wird. Dann sollte man zumindest eine zuverlässige, berechenbare Uhr hinbekommen.

Berechenbar heißt für mich, eine Uhr geht ungefähr täglich die gleichen Zeit vor.

Ich rege mich also nicht auf, wenn ein Uhr einmal 10 Sekunden am Tag vorgeht, einmal 9.

Aber wenn sie an einem Tag 10 Sekunden vorgeht, am nächsten 9 nach, also eine Gangdifferenz von 19 Sekunden hat, ist das zuviel des Hin und Her für eine 200 Euro teure Uhr, zumal der Nutzer nicht ersehen kann, welche Gründe vorliegen.

Daß ich völlig unakzeptabeln finde, wenn diese Uhr plötzlich 5 Minuten (Minuten!) nachgeht, brauche ich eigentlich nicht zu erwähnen.

Von meinem Ärger mit diesen beschissenen Metallarmband will ich gar nicht erst wieder anfangen.

 

[18:57]

Nun kann jemand sagen: 200 Euro, was ist das schon für eine Automatik-Uhr!

Mag sein. Aber seit ich die Davosa Ternos Taucher kenne, weiß ich, was für 240 Euro geboten wird!

Dabei geht es mir nicht vordergründig um die Ähnlichkeit mit einer Rolex Submariner, sondern um das Gebotene an sich.

Wenn Sie meinen Test der Davosa Ternos Taucher lesen, werden Sie erfahren, was Sie nicht bei der dritten oder vierten getauschten Uhr bekommen, sondern bei der ersten.

Meine ersten beiden Citizen Taucher Automatik mußte ich zurückgeben, weil sie mehr Vorlauf hatten also meine 150 D-Mark teure ADEC.

 

[19:03]

Als ich meine CTAM zerlegte, sah ich auch das verbaute Werk.

Irgendwie hatte ich den Eindruck, daß es sich nicht besonders von denen unterscheidet, das Citizen in seine 70 Euro teuren Automatik-Uhren einbaut, außer durch den Aufdruck auf den Rotor: Diver's oder so. Ich hatte zwar ein Foto des Werkes gemacht, wollte mich aber nicht an diese Billigkeit erinnern.

 

[19:15]

Ich habe im allgemeinen nichts gegen große Firmen, auch nichts gegen Markenartikel, aber ich erwarte als Gegenwert für mein Geld nicht nur einen Namen, sondern ein Qualitätsprodukt.

Ich besitze einige Casio-Produkte: Taschenrechner und Uhren. Wenn ich mit dem Ärger des zu kurzen Armbandes der Casio Solar Recordmaster absehe, habe ich mich über Casio-Produkte noch nicht geärgert.

Diesen Ärger bewerte ich aber nicht hoch ein: diese Uhr ist seit wenigen Tagen auf dem Markt - ich schätze, jemand im Großhandel hat einige CSRM für den asiatischen Markt billig erworden oder sowas in der Richtung.

Ich sehe jedenfalls keinen Grund, warum ein Uhrenarmband kürzer sein soll, weil die Uhr statt batteriebetrieben seinen Strom aus Sonnerenergie gewinnt.

 

[19:20]

Während ich mich nicht nur über die Citizen Automatik Uhren ärgerte, sondern auch über meine Eco Drive Sports.

1) Vorgang pro Monat rund 15 Sekunden.

2) Rund eine halbe Minute Spiel im Minutenzeiger, deshalb schweres Einstellen der Zeit.

Für eine Quartz-Uhr, die 250 Euro kostet, ist so etwas unzulässig!

He Mann, da läuft ja meine 20 Euro teure Casio Quartz Standard Digital genauer!

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