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Test - Gestaltung Tagebuch

[05.06.2008]

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Tagebuch - Juni 2009

01, 03, 04

 

Sonntag, 1. Juni 2008

[01.06.2008, so, 8:30]

Draußen sind es 32 Grad Celsius in der Sonne, dabei ist es erst 7 Uhr 30 Normalzeit.

Leider werde ich heute auch nicht laufen.

Ich hatte eher aufstehen müssen, aber, warum auch immer, ich konnte erst nach 4 Uhr einschlafen. Da steh ich nicht um 6 oder um schon wieder auf.

 

[19:00]

Allmählich normalisiert sich mein Leben wieder nach dem Schock, der meine Nähe zu einem Schreibzwang auslöste.

Gestern und heute habe ich wieder in Thomas Pynchon's "Gegen den Tag" gelesen.

An einer Geschichte habe ich noch nicht gearbeitet. Hab noch nicht einmal eine in die Hand genommen oder gar Zeilen gelesen.

Das wird noch Zeit brauchen. Aber inzwischen hab ich mich "abgefunden", meine wirkliche Welt im Schreiben zu finden, auch wenn mir selbst der Gedanke eine Annäherung noch immer Angst macht.

Aber ich habe den Geist gesehen. Nichts ist mehr wie zuvor.

Es ist, als wenn man unsterblich und groß verliebt war: danach gibt es Abenteuer, Verliebtheit, vielleicht auch Liebe, aber nicht noch einmal die große Liebe. Trotzdem jagt man ihr immer weiter hinterher, weil man sich nicht mir weniger zufrieden geben will.

Glücklicherweise hat "meine große Liebe" sich nicht von mir getrennt, sondern ich hab sie gebeten, mich ihr mit meiner, ruhigeren Geschwindigkeit zu nähern. Und da sie meine Schöpfung ist, wird sie mir meinen Wunsch erfüllen.

 

[19:30]

Schreiben soll kein Ersatz für Liebe sein. Mit dem Beispiel versuchte ich nur, meine Situation zu beschreiben.

Ich hätte auch vergleichen können: Wer heutzutage (2008) im Weltraum war oder auf einem fremden Planeten - welche Höhepunkte in seinem Leben soll es danach noch geben?

Das ist mir jedoch nicht eingefallen. Wären auch nicht meine Wünsche. Wollte als Kind nicht Raumflieger werden. Sondern Kameramann und Busfaher ...

Oh je, vor einem Jahr hab ich meinen Busschein bekommen. Danach hab ich den Sommer über unentgeldlich in nicht-klimatisierten Bussen Runde für Runde gedreht.

Warum war mir nicht klar, daß ich als Kind Busfahrer werden wollte - vielleicht weil ich nach einem Vater suchte -, doch keinesfalls als Erwachsener?

Die Idee war folgende: Wenn ich schon kein Auto mehr haben werde und nie wieder verreisen werde, kann ich doch Busfahrer werden und fürs Reisen auch noch Geld bekommen.

Ich sollte mir lieber wieder ein Auto kaufen, und sei es noch so alt, oder borgen, wenn ich wieder einmal in den Harz will oder in meine Heimatstadt Crimmitschau oder an die Ostsee oder nach Norwegen.

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Dienstag, 3. Juni 2008

[03.06.2008, di, 11:00]

Gestern war ich fast den ganzen Tag unterwegs. Bei Temperaturen von über 31 Grad Celsius im Schatten.

Das hat keinen Spaß gemacht. Ließ sich aber nicht vermeiden.

 

[11:15]

Anderen "Ärger" hatte ich auch wieder beim Lesen. Na ja, warum sollten sich Bücher oder sein Leser innerhalb von wenigen Tagen Pause verändern.

Ich hab jedoch nicht vergessen, wohin mein Leserärger geführt hat und versuche gelassener zu sein.

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Mittwoch, 4. Juni 2008

[04.06.2008, mi, 19:00]

Meine Angst vor einem Schreibzwang und dem Abgleiten in eine ferne, schöne Welt, ist eher stärker als schwächer geworden.

In meiner Vorstellung stellt sich meine Situation so dar: Jemand bietet mir ein Mittel an, nach deren Einnahme ich mich so gut wie noch nie und endlich so fühlen werde, wie ich es mir schon immer gewünscht habe. Allerdings muß ich dieses Mittel bis an mein Lebensende nehmen, ansonsten werde mich nicht nur so wie vorher, sondern sehr viel schlechter fühlen.

Derzeit versuche ich herauszufinden, ob ich mich vor der ganzen Sache nicht irgendwie drücken, nicht so tun kann, als wäre das alles nicht passiert, als hätte ich nicht am himmlischen Honig geschleckert.

Meine alte Neurose - aus Angst für dem Gutsein mich schlechter zu machen - ist meine geringste Sorge. Wie der Teufel vor dem Weihwasser fürchte ich mich vor dem Abgleiten in eine Welt, aus der es kein Zurück ohne seelischen, vielleicht auch körperlichen Schaden gibt.

Warum kann ich nicht alles so lassen, wie es ist? Ich hab doch ein schönes Leben.

Weil ich meine einzige Zeit auf Erden nicht verschwenden und sehn will, was alles noch in mir steckt? Weil ich mein Leben vollkommen auskosten will?

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01, 03, 04

Tagebuch - Juni 2008

Sonntag, 1. Juni 2008

[01.06.2008, so, 8:30]

Draußen sind es 32 Grad Celsius in der Sonne, dabei ist es erst 7 Uhr 30 Normalzeit.

Leider werde ich heute auch nicht laufen.

Ich hatte eher aufstehen müssen, aber, warum auch immer, ich konnte erst nach 4 Uhr einschlafen. Da steh ich nicht um 6 oder um schon wieder auf.

Dunkles Stilleben
Dunkles Stilleben. So fühle ich mich, wenn ich zu lange nicht gelaufen bin.

Was Sie auch von mir denken: Ich bin kein Held. Vielleicht war ich einer, als ich noch in Crimmitschau lebte. Aber spätestens in Potsdam, nachdem ich bei der Armee gelehrt bekommen habe, Helden sterben zuerst, hab ich mein Kämpferherz eingeschläfert, um Müssiggänger zu werden.

[19:00]

Allmählich normalisiert sich mein Leben wieder nach dem Schock, der meine Nähe zu einem Schreibzwang auslöste.

Gestern und heute habe ich wieder in Thomas Pynchon's "Gegen den Tag" gelesen.

Sehen Sie auch meine Kapitelübersicht zu Pynchon's "Gegen den Tag".

An einer Geschichte habe ich noch nicht gearbeitet. Hab noch nicht einmal eine in die Hand genommen oder gar Zeilen gelesen.

Das wird noch Zeit brauchen. Aber inzwischen hab ich mich "abgefunden", meine wirkliche Welt im Schreiben zu finden, auch wenn mir selbst der Gedanke eine Annäherung noch immer Angst macht.

Aber ich habe den Geist gesehen. Nicht ist mehr wie zuvor.

Es ist, als wenn man unsterblich und groß verliebt war: danach gibt es Abenteuer, Verliebtheit, vielleicht auch Liebe, aber nicht noch einmal die große Liebe. Trotzdem jagt man ihr immer weiter hinterher, weil man sich nicht mir weniger zufriedengeben will.

Glücklicherweise hat "meine große Liebe" sich nicht von mir getrennt, sondern ich hab sie gebeten, mich ihr mit meiner, ruhigeren Geschwindigkeit zu nähern. Und da sie meine Schöpfung ist, wird sie mir meinen Wunsch erfüllen.

 

[19:30]

Schreiben soll kein Ersatz für Liebe sein. Mit dem Beispiel versuchte ich nur, meine Situation zu beschreiben.

Ich hätte auch vergleichen können: Wer heutzutage (2008) im Weltraum war oder auf einem fremden Planeten - welche Höhepunkte in seinem Leben soll es danach noch geben?

Das ist mir jedoch nicht eingefallen. Wären auch nicht meine Wünsche. Wollte als Kind nicht Raumflieger werden. Sondern Kameramann und Busfaher ...

Oh je, vor einem Jahr hab ich meinen Busschein bekommen. Danach hab ich den Sommer über unentgeldlich in nicht-klimatisierten Bussen Runde für Runde gedreht.

Warum war mir nicht klar, daß ich als Kind Busfahrer werden wollte - vielleicht weil ich nach einem Vater suchte -, doch keinesfalls als Erwachsener?

Die Idee war folgende: Wenn ich schon kein Auto mehr haben werde und nie wieder verreisen werde, kann ich doch Busfahrer werden und fürs Reisen auch noch Geld bekommen.

Ich sollte mir lieber wieder ein Auto kaufen, und sei es noch so alt, oder borgen, wenn ich wieder einmal in den Harz will oder in meine Heimatstadt Crimmitschau oder an die Ostsee oder nach Norwegen.

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Dienstag, 3. Juni 2008

[03.06.2008, di, 11:00]

Gestern war ich fast den ganzen Tag unterwegs. Bei Temperaturen von über 31 Grad Celsius im Schatten.

Das hat keinen Spaß gemacht. Ließ sich aber nicht vermeiden.

 

[11:15]

Anderen "Ärger" hatte ich auch wieder beim Lesen. Na ja, warum sollten sich Bücher oder sein Leser innerhalb von wenigen Tagen Pause verändern.

Ich hab jedoch nicht vergessen, wohin mein Leserärger geführt hat und versuche gelassener zu sein.

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Mittwoch, 4. Juni 2008

[04.06.2008, mi, 19:00]

Meine Angst vor einem Schreibzwang und dem Abgleiten in eine ferne, schöne Welt, ist eher stärker als schwächer geworden.

In meiner Vorstellung stellt sich meine Situation so dar: Jemand bietet mir ein Mittel an, nach deren Einnahme ich mich so gut wie noch nie und endlich so fühlen werde, wie ich es mir schon immer gewünscht habe. Allerdings muß ich dieses Mittel bis an mein Lebensende nehmen, ansonsten werde mich nicht nur so wie vorher, sondern sehr viel schlechter fühlen.

Derzeit versuche ich herauszufinden, ob ich mich vor der ganzen Sache nicht irgendwie drücken, nicht so tun kann, als wäre das alles nicht passiert, als hätte ich nicht am himmlischen Honig geschleckert.

Meine alte Neurose - aus Angst für dem Gutsein mich schlechter zu machen - ist meine geringste Sorge. Wie der Teufel vor dem Weihwasser fürchte ich mich vor dem Abgleiten in eine Welt, aus der es kein Zurück ohne seelischen, vielleicht auch körperlichen Schaden gibt.

Warum kann ich nicht alles so lassen, wie es ist? Ich hab doch ein schönes Leben.

Weil ich meine einzige Zeit auf Erden nicht verschwenden und sehn will, was alles noch in mir steckt? Weil ich mein Leben vollkommen auskosten will?

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01, 03, 04

Tagebuch - Juni 2008

Sonntag, 1. Juni 2008

[01.06.2008, so, 8:30]

Draußen sind es 32 Grad Celsius in der Sonne, dabei ist es erst 7 Uhr 30 Normalzeit.

Leider werde ich heute auch nicht laufen.

Ich hatte eher aufstehen müssen, aber, warum auch immer, ich konnte erst nach 4 Uhr einschlafen. Da steh ich nicht um 6 oder um schon wieder auf.

Dunkles Stilleben
Dunkles Stilleben. So fühle ich mich, wenn ich zu lange nicht gelaufen bin.

[19:00]

Allmählich normalisiert sich mein Leben wieder nach dem Schock, der meine Nähe zu einem Schreibzwang auslöste.

Gestern und heute habe ich wieder in Thomas Pynchon's "Gegen den Tag" gelesen.

Sehen Sie auch meine Kapitelübersicht zu Pynchon's "Gegen den Tag".

An einer Geschichte habe ich noch nicht gearbeitet. Hab noch nicht einmal eine in die Hand genommen oder gar Zeilen gelesen.

Das wird noch Zeit brauchen. Aber inzwischen hab ich mich "abgefunden", meine wirkliche Welt im Schreiben zu finden, auch wenn mir selbst der Gedanke eine Annäherung noch immer Angst macht.

Aber ich habe den Geist gesehen. Nicht ist mehr wie zuvor.

Es ist, als wenn man unsterblich und groß verliebt war: danach gibt es Abenteuer, Verliebtheit, vielleicht auch Liebe, aber nicht noch einmal die große Liebe. Trotzdem jagt man ihr immer weiter hinterher, weil man sich nicht mir weniger zufriedengeben will.

Glücklicherweise hat "meine große Liebe" sich nicht von mir getrennt, sondern ich hab sie gebeten, mich ihr mit meiner, ruhigeren Geschwindigkeit zu nähern. Und da sie meine Schöpfung ist, wird sie mir meinen Wunsch erfüllen.

[19:30]

Schreiben soll kein Ersatz für Liebe sein. Mit dem Beispiel versuchte ich nur, meine Situation zu beschreiben.

Ich hätte auch vergleichen können: Wer heutzutage (2008) im Weltraum war oder auf einem fremden Planeten - welche Höhepunkte in seinem Leben soll es danach noch geben?

Das ist mir jedoch nicht eingefallen. Wären auch nicht meine Wünsche. Wollte als Kind nicht Raumflieger werden. Sondern Kameramann und Busfaher ...

Oh je, vor einem Jahr hab ich meinen Busschein bekommen. Danach hab ich den Sommer über unentgeldlich in nicht-klimatisierten Bussen Runde für Runde gedreht.

Warum war mir nicht klar, daß ich als Kind Busfahrer werden wollte - vielleicht weil ich nach einem Vater suchte -, doch keinesfalls als Erwachsener?

Die Idee war folgende: Wenn ich schon kein Auto mehr haben werde und nie wieder verreisen werde, kann ich doch Busfahrer werden und fürs Reisen auch noch Geld bekommen.

Ich sollte mir lieber wieder ein Auto kaufen, und sei es noch so alt, oder borgen, wenn ich wieder einmal in den Harz will oder in meine Heimatstadt Crimmitschau oder an die Ostsee oder nach Norwegen.

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Dienstag, 3. Juni 2008

[03.06.2008, di, 11:00]

Gestern war ich fast den ganzen Tag unterwegs. Bei Temperaturen von über 31 Grad Celsius im Schatten.

Das hat keinen Spaß gemacht. Ließ sich aber nicht vermeiden.

 

[11:15]

Anderen "Ärger" hatte ich auch wieder beim Lesen. Na ja, warum sollten sich Bücher oder sein Leser innerhalb von wenigen Tagen Pause verändern.

Ich hab jedoch nicht vergessen, wohin mein Leserärger geführt hat und versuche gelassener zu sein.

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Mittwoch, 4. Juni 2008

[04.06.2008, mi, 19:00]

Meine Angst vor einem Schreibzwang und dem Abgleiten in eine ferne, schöne Welt, ist eher stärker als schwächer geworden.

Gleichzeitig aber sagt eine ruhige Stimme in mir: deine Angst ist schlimmer als die Gefahr. Beruhige dich. Sammle deine Kräfte und lege los.

In meiner Vorstellung stellt sich meine Situation so dar: Jemand bietet mir ein Mittel an, nach deren Einnahme ich mich so gut wie noch nie und endlich so fühlen werde, wie ich es mir schon immer gewünscht habe. Allerdings muß ich dieses Mittel bis an mein Lebensende nehmen, ansonsten werde mich nicht nur so wie vorher, sondern sehr viel schlechter fühlen.

Derzeit versuche ich herauszufinden, ob ich mich vor der ganzen Sache nicht irgendwie drücken, nicht so tun kann, als wäre das alles nicht passiert, als hätte ich nicht am himmlischen Honig geschleckert.
Meine alte Neurose - aus Angst für dem Gutsein mich schlechter zu machen - ist meine geringste Sorge. Wie der Teufel vor dem Weihwasser fürchte ich mich vor dem Abgleiten in eine Welt, aus der es kein Zurück ohne seelischen, vielleicht auch körperlichen Schaden gibt.
Das ist der Preis. Mir fallen einige Künstler ein, die, wenn sie ein Werk vollendet haben, in eine Depression stürtzen, so als hätten sie geliebte Lebewesen verloren.

Warum kann ich nicht alles so lassen, wie es ist? Ich hab doch ein schönes Leben.

Weil ich meine einzige Zeit auf Erden nicht verschwenden und sehn will, was alles noch in mir steckt? Weil ich mein Leben vollkommen auskosten will?

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Erstellt am Donnerstag, 5. Juni 2008.

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01, 03, 04, 05

Tagebuch - Juni 2008

Draußen sind es 32 Grad Celsius in der Sonne, dabei ist es erst 7 Uhr 30 Normalzeit.

Leider werde ich heute auch nicht laufen.

Ich hatte eher aufstehen müssen, aber, warum auch immer, ich konnte erst nach 4 Uhr einschlafen. Da steh ich nicht um 6 oder um schon wieder auf.

Sonntag, 1. Juni 2008, 8:30

Allmählich normalisiert sich mein Leben wieder nach dem Schock, der meine Nähe zu einem Schreibzwang auslöste.

Gestern und heute habe ich wieder in Thomas Pynchon's "Gegen den Tag" gelesen.

An einer Geschichte habe ich noch nicht gearbeitet. Hab noch nicht einmal eine in die Hand genommen oder gar Zeilen gelesen.

Das wird noch Zeit brauchen. Aber inzwischen hab ich mich "abgefunden", meine wirkliche Welt im Schreiben zu finden, auch wenn mir selbst der Gedanke eine Annäherung noch immer Angst macht.

Aber ich habe den Geist gesehen. Nicht ist mehr wie zuvor.

Es ist, als wenn man unsterblich und groß verliebt war: danach gibt es Abenteuer, Verliebtheit, vielleicht auch Liebe, aber nicht noch einmal die große Liebe. Trotzdem jagt man ihr immer weiter hinterher, weil man sich nicht mir weniger zufriedengeben will.

Glücklicherweise hat "meine große Liebe" sich nicht von mir getrennt, sondern ich hab sie gebeten, mich ihr mit meiner, ruhigeren Geschwindigkeit zu nähern. Und da sie meine Schöpfung ist, wird sie mir meinen Wunsch erfüllen.

19:00

Schreiben soll kein Ersatz für Liebe sein. Mit dem Beispiel versuchte ich nur, meine Situation zu beschreiben.

Ich hätte auch vergleichen können: Wer heutzutage (2008) im Weltraum war oder auf einem fremden Planeten - welche Höhepunkte in seinem Leben soll es danach noch geben?

Das ist mir jedoch nicht eingefallen. Wären auch nicht meine Wünsche. Wollte als Kind nicht Raumflieger werden. Sondern Kameramann und Busfaher ...

Oh je, vor einem Jahr hab ich meinen Busschein bekommen. Danach hab ich den Sommer über unentgeldlich in nicht-klimatisierten Bussen Runde für Runde gedreht.

Warum war mir nicht klar, daß ich als Kind Busfahrer werden wollte - vielleicht weil ich nach einem Vater suchte -, doch keinesfalls als Erwachsener?

Die Idee war folgende: Wenn ich schon kein Auto mehr haben werde und nie wieder verreisen werde, kann ich doch Busfahrer werden und fürs Reisen auch noch Geld bekommen.

Ich sollte mir lieber wieder ein Auto kaufen, und sei es noch so alt, oder borgen, wenn ich wieder einmal in den Harz will oder in meine Heimatstadt Crimmitschau oder an die Ostsee oder nach Norwegen.

19:30

Gestern war ich fast den ganzen Tag unterwegs. Bei Temperaturen von über 31 Grad Celsius im Schatten.

Das hat keinen Spaß gemacht. Ließ sich aber nicht vermeiden.

Dienstag, 3. Juni 2008, 11:00

Anderen "Ärger" hatte ich auch wieder beim Lesen. Na ja, warum sollten sich Bücher oder sein Leser innerhalb von wenigen Tagen Pause verändern.

Ich hab jedoch nicht vergessen, wohin mein Leserärger geführt hat und versuche gelassener zu sein.

11:15

Meine Angst vor einem Schreibzwang und dem Abgleiten in eine ferne, schöne Welt, ist eher stärker als schwächer geworden.

In meiner Vorstellung stellt sich meine Situation so dar: Jemand bietet mir ein Mittel an, nach deren Einnahme ich mich so gut wie noch nie und endlich so fühlen werde, wie ich es mir schon immer gewünscht habe. Allerdings muß ich dieses Mittel bis an mein Lebensende nehmen, ansonsten werde mich nicht nur so wie vorher, sondern sehr viel schlechter fühlen.

Derzeit versuche ich herauszufinden, ob ich mich vor der ganzen Sache nicht irgendwie drücken, nicht so tun kann, als wäre das alles nicht passiert, als hätte ich nicht am himmlischen Honig geschleckert.

Meine alte Neurose - aus Angst für dem Gutsein mich schlechter zu machen - ist meine geringste Sorge. Wie der Teufel vor dem Weihwasser fürchte ich mich vor dem Abgleiten in eine Welt, aus der es kein Zurück ohne seelischen, vielleicht auch körperlichen Schaden gibt.

Warum kann ich nicht alles so lassen, wie es ist? Ich hab doch ein schönes Leben.

Weil ich meine einzige Zeit auf Erden nicht verschwenden und sehn will, was alles noch in mir steckt? Weil ich mein Leben vollkommen auskosten will?

Mittwoch, 4. Juni 2008, 19:00

Heute hab ich diese Seite in anderer Gestalt ausprobiert: Test - Gestaltung Tagebuch.

Auf Seite 1 ist der Text wie auf der Ursprungsseite (dieser hier bis zum Eintrag vom 5. Mail 2008).

Auf Seite 2 und 3 habe ich einige Sätze ergänzt, die sich hier nicht befinden: Einmal eine spontane Anmerkung zu mir als Held, zum anderen Gedanken, die ich gestern zum Thema "Angst vorm Abgleiten in einer ferne, schöne Welt" hatte, während ich schrieb, aber nicht wußte, wie ich den Text unterbringe, da nicht der Schreiber sie hatte, sondern eine "Person" im Hintergrund.

Donnerstag, 5 Juni 2008, 18:00

Heute morgen war ich böse. Ich habe etwas getan, was ich noch nie tat: ich habe ein Buch zerrissen!

Autor und Titel werde ich nicht nennen.

Ich schlug das Buch an einer beliebigen Seite auf und las wieder ... Ich darf gar nicht daran denken. Ich las wieder - das war zuviel. Extreme Wut stieg in mich hoch. Vermutlich mehr über mich selbst als über Autor und Buch, denn niemand zwingt mich, den Text zu lesen. Wenn ich an allen Büchern immer nur meckere - so schlimm ist es zum Glück nicht -, dann soll ich doch gefälligt meine Buch schreiben. Fertig.

Vermutlich werder ich die Strafe kleinlaut akzeptieren: der Verursacher kommt für den Schaden auf!

19:00

Habe das Buch noch einmal bestellt (17,95 Euro).

Strafe muß sein! Ich kann wütend sein über was oder wen ich will, aber gewaltätig zu werden, geht zu weit.

20:00

Die Strafe ist umso härter, als schon einige Zeit kein Buch kaufte (letzte am 22.05.2008) und auch demnächst kein Buch kaufen wollte.

20:10
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Tagebuch - Juni 2008

Sonntag, 1. Juni 2008

[01.06.2008, so, 8:30]

Draußen sind es 32 Grad Celsius in der Sonne, dabei ist es erst 7 Uhr 30 Normalzeit.

Leider werde ich heute auch nicht laufen.

 

Ich hatte eher aufstehen müssen, aber, warum auch immer, ich konnte erst nach 4 Uhr einschlafen. Da steh ich nicht um 6 oder um schon wieder auf.

 

[19:00]

Allmählich normalisiert sich mein Leben wieder nach dem Schock, der meine Nähe zu einem Schreibzwang auslöste.

Gestern und heute habe ich wieder in Thomas Pynchon's "Gegen den Tag" gelesen.

An einer Geschichte habe ich noch nicht gearbeitet. Hab noch nicht einmal eine in die Hand genommen oder gar Zeilen gelesen.

Das wird noch Zeit brauchen. Aber inzwischen hab ich mich "abgefunden", meine wirkliche Welt im Schreiben zu finden, auch wenn mir selbst der Gedanke eine Annäherung noch immer Angst macht.

Aber ich habe den Geist gesehen. Nichts ist mehr wie zuvor.

Es ist, als wenn man unsterblich und groß verliebt war: danach gibt es Abenteuer, Verliebtheit, vielleicht auch Liebe, aber nicht noch einmal die große Liebe. Trotzdem jagt man ihr immer weiter hinterher, weil man sich nicht mir weniger zufrieden geben will.

Glücklicherweise hat "meine große Liebe" sich nicht von mir getrennt, sondern ich hab sie gebeten, mich ihr mit meiner, ruhigeren Geschwindigkeit zu nähern. Und da sie meine Schöpfung ist, wird sie mir meinen Wunsch erfüllen.

 

[19:30]

Schreiben soll kein Ersatz für Liebe sein. Mit dem Beispiel versuchte ich nur, meine Situation zu beschreiben.

Ich hätte auch vergleichen können: Wer heutzutage (2008) im Weltraum war oder auf einem fremden Planeten - welche Höhepunkte in seinem Leben soll es danach noch geben?

Das ist mir jedoch nicht eingefallen. Wären auch nicht meine Wünsche. Wollte als Kind nicht Raumflieger werden. Sondern Kameramann und Busfaher ...

Oh je, vor einem Jahr hab ich meinen Busschein bekommen. Danach hab ich den Sommer über unentgeldlich in nicht-klimatisierten Bussen Runde für Runde gedreht.

Warum war mir nicht klar, daß ich als Kind Busfahrer werden wollte - vielleicht weil ich nach einem Vater suchte -, doch keinesfalls als Erwachsener?

Die Idee war folgende: Wenn ich schon kein Auto mehr haben werde und nie wieder verreisen werde, kann ich doch Busfahrer werden und fürs Reisen auch noch Geld bekommen.

Ich sollte mir lieber wieder ein Auto kaufen, und sei es noch so alt, oder borgen, wenn ich wieder einmal in den Harz will oder in meine Heimatstadt Crimmitschau oder an die Ostsee oder nach Norwegen.

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Dienstag, 3. Juni 2008

[03.06.2008, di, 11:00]

Gestern war ich fast den ganzen Tag unterwegs. Bei Temperaturen von über 31 Grad Celsius im Schatten.

Das hat keinen Spaß gemacht. Ließ sich aber nicht vermeiden.

 

[11:15]

Anderen "Ärger" hatte ich auch wieder beim Lesen. Na ja, warum sollten sich Bücher oder sein Leser innerhalb von wenigen Tagen Pause verändern.

Ich hab jedoch nicht vergessen, wohin mein Leserärger geführt hat und versuche gelassener zu sein.

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Mittwoch, 4. Juni 2008

[04.06.2008, mi, 19:00]

Meine Angst vor einem Schreibzwang und dem Abgleiten in eine ferne, schöne Welt, ist eher stärker als schwächer geworden.

In meiner Vorstellung stellt sich meine Situation so dar: Jemand bietet mir ein Mittel an, nach deren Einnahme ich mich so gut wie noch nie und endlich so fühlen werde, wie ich es mir schon immer gewünscht habe. Allerdings muß ich dieses Mittel bis an mein Lebensende nehmen, ansonsten werde mich nicht nur so wie vorher, sondern sehr viel schlechter fühlen.

Derzeit versuche ich herauszufinden, ob ich mich vor der ganzen Sache nicht irgendwie drücken, nicht so tun kann, als wäre das alles nicht passiert, als hätte ich nicht am himmlischen Honig geschleckert.

Meine alte Neurose - aus Angst für dem Gutsein mich schlechter zu machen - ist meine geringste Sorge. Wie der Teufel vor dem Weihwasser fürchte ich mich vor dem Abgleiten in eine Welt, aus der es kein Zurück ohne seelischen, vielleicht auch körperlichen Schaden gibt.

Warum kann ich nicht alles so lassen, wie es ist? Ich hab doch ein schönes Leben.

Weil ich meine einzige Zeit auf Erden nicht verschwenden und sehn will, was alles noch in mir steckt? Weil ich mein Leben vollkommen auskosten will?

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Donnerstag, 5. Juni 2008

[05.06.2008, do, 18:00]

Heute hab ich diese Seite in anderer Gestalt ausprobiert: Test - Gestaltung Tagebuch.

Auf Seite 1 ist der Text wie auf der Ursprungsseite (dieser hier bis zum Eintrag vom 5. Mail 2008).

Auf Seite 2 und 3 habe ich einige Sätze ergänzt, die sich hier nicht befinden: Einmal eine spontane Anmerkung zu mir als Held, zum anderen Gedanken, die ich gestern zum Thema "Angst vorm Abgleiten in einer ferne, schöne Welt" hatte, während ich schrieb, aber nicht wußte, wie ich den Text unterbringe, da nicht der Schreiber sie hatte, sondern eine "Person" im Hintergrund.

 

[19:00]

Heute morgen war ich böse. Ich habe etwas getan, was ich noch nie tat: ich habe ein Buch zerrissen!

Autor und Titel werde ich nicht nennen.

Ich schlug das Buch an einer beliebigen Seite auf und las wieder ... Ich darf gar nicht daran denken. Ich las wieder - das war zuviel. Extreme Wut stieg in mich hoch. Vermutlich mehr über mich selbst als über Autor und Buch, denn niemand zwingt mich, den Text zu lesen. Wenn ich an allen Büchern immer nur meckere - so schlimm ist es zum Glück nicht -, dann soll ich doch gefälligt meine Buch schreiben. Fertig.

Vermutlich werder ich die Strafe kleinlaut akzeptieren: der Verursacher kommt für den Schaden auf!

 

[20:00]

Habe das Buch noch einmal bestellt (17,95 Euro).

Strafe muß sein! Ich kann wütend sein über was oder wen ich will, aber gewaltätig zu werden, geht zu weit.

 

[20:10]

Die Strafe ist umso härter, als schon einige Zeit kein Buch kaufte (letzte am 22.05.2008) und auch demnächst kein Buch kaufen wollte.

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Anmerkung am Freitag, 6. Juni 2008, 12:00: Diese Gestaltung - in einer Tabelle den gesamten Text des Monats, nicht pro Tabelle einzele Tage oder Tagesabschnitte - ist nicht sinnvoll, weil außer der Textbreite nicht vorgegen wird, was ich nicht auch ohne Tabelle umsetzten kann. Sinn macht es erst dann wieder, wenn ich neben dem Tabebuchtext einen Anmerkung setze, wie es hier der Fall ist.

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Tagebuch - Juni 2008

01, 03, 04, 05

 

(Anmerkung zu dieser Gestaltung)

 

Sonntag, 1. Juni 2008

[01.06.2008, so, 8:30]

Draußen sind es 32 Grad Celsius in der Sonne, dabei ist es erst 7 Uhr 30 Normalzeit.

Leider werde ich heute auch nicht laufen.

 

Ich hatte eher aufstehen müssen, aber, warum auch immer, ich konnte erst nach 4 Uhr einschlafen. Da steh ich nicht um 6 oder um schon wieder auf.

 

[19:00]

Allmählich normalisiert sich mein Leben wieder nach dem Schock, der meine Nähe zu einem Schreibzwang auslöste.

Gestern und heute habe ich wieder in Thomas Pynchon's "Gegen den Tag" gelesen.

An einer Geschichte habe ich noch nicht gearbeitet. Hab noch nicht einmal eine in die Hand genommen oder gar Zeilen gelesen.

Das wird noch Zeit brauchen. Aber inzwischen hab ich mich "abgefunden", meine wirkliche Welt im Schreiben zu finden, auch wenn mir selbst der Gedanke eine Annäherung noch immer Angst macht.

Aber ich habe den Geist gesehen. Nichts ist mehr wie zuvor.

Es ist, als wenn man unsterblich und groß verliebt war: danach gibt es Abenteuer, Verliebtheit, vielleicht auch Liebe, aber nicht noch einmal die große Liebe. Trotzdem jagt man ihr immer weiter hinterher, weil man sich nicht mir weniger zufrieden geben will.

Glücklicherweise hat "meine große Liebe" sich nicht von mir getrennt, sondern ich hab sie gebeten, mich ihr mit meiner, ruhigeren Geschwindigkeit zu nähern. Und da sie meine Schöpfung ist, wird sie mir meinen Wunsch erfüllen.

 

[19:30]

Schreiben soll kein Ersatz für Liebe sein. Mit dem Beispiel versuchte ich nur, meine Situation zu beschreiben.

Ich hätte auch vergleichen können: Wer heutzutage (2008) im Weltraum war oder auf einem fremden Planeten - welche Höhepunkte in seinem Leben soll es danach noch geben?

Das ist mir jedoch nicht eingefallen. Wären auch nicht meine Wünsche. Wollte als Kind nicht Raumflieger werden. Sondern Kameramann und Busfaher ...

Oh je, vor einem Jahr hab ich meinen Busschein bekommen. Danach hab ich den Sommer über unentgeldlich in nicht-klimatisierten Bussen Runde für Runde gedreht.

Warum war mir nicht klar, daß ich als Kind Busfahrer werden wollte - vielleicht weil ich nach einem Vater suchte -, doch keinesfalls als Erwachsener?

Die Idee war folgende: Wenn ich schon kein Auto mehr haben werde und nie wieder verreisen werde, kann ich doch Busfahrer werden und fürs Reisen auch noch Geld bekommen.

Ich sollte mir lieber wieder ein Auto kaufen, und sei es noch so alt, oder borgen, wenn ich wieder einmal in den Harz will oder in meine Heimatstadt Crimmitschau oder an die Ostsee oder nach Norwegen.

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Dienstag, 3. Juni 2008

[03.06.2008, di, 11:00]

Gestern war ich fast den ganzen Tag unterwegs. Bei Temperaturen von über 31 Grad Celsius im Schatten.

Das hat keinen Spaß gemacht. Ließ sich aber nicht vermeiden.

 

[11:15]

Anderen "Ärger" hatte ich auch wieder beim Lesen. Na ja, warum sollten sich Bücher oder sein Leser innerhalb von wenigen Tagen Pause verändern.

Ich hab jedoch nicht vergessen, wohin mein Leserärger geführt hat und versuche gelassener zu sein.

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Mittwoch, 4. Juni 2008

[04.06.2008, mi, 19:00]

Meine Angst vor einem Schreibzwang und dem Abgleiten in eine ferne, schöne Welt, ist eher stärker als schwächer geworden.

In meiner Vorstellung stellt sich meine Situation so dar: Jemand bietet mir ein Mittel an, nach deren Einnahme ich mich so gut wie noch nie und endlich so fühlen werde, wie ich es mir schon immer gewünscht habe. Allerdings muß ich dieses Mittel bis an mein Lebensende nehmen, ansonsten werde mich nicht nur so wie vorher, sondern sehr viel schlechter fühlen.

Derzeit versuche ich herauszufinden, ob ich mich vor der ganzen Sache nicht irgendwie drücken, nicht so tun kann, als wäre das alles nicht passiert, als hätte ich nicht am himmlischen Honig geschleckert.

Meine alte Neurose - aus Angst für dem Gutsein mich schlechter zu machen - ist meine geringste Sorge. Wie der Teufel vor dem Weihwasser fürchte ich mich vor dem Abgleiten in eine Welt, aus der es kein Zurück ohne seelischen, vielleicht auch körperlichen Schaden gibt.

Warum kann ich nicht alles so lassen, wie es ist? Ich hab doch ein schönes Leben.

Weil ich meine einzige Zeit auf Erden nicht verschwenden und sehn will, was alles noch in mir steckt? Weil ich mein Leben vollkommen auskosten will?

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Donnerstag, 5. Juni 2008

[05.06.2008, do, 18:00]

Heute hab ich diese Seite in anderer Gestalt ausprobiert: Test - Gestaltung Tagebuch.

Auf Seite 1 ist der Text wie auf der Ursprungsseite (dieser hier bis zum Eintrag vom 5. Mail 2008).

Auf Seite 2 und 3 habe ich einige Sätze ergänzt, die sich hier nicht befinden: Einmal eine spontane Anmerkung zu mir als Held, zum anderen Gedanken, die ich gestern zum Thema "Angst vorm Abgleiten in einer ferne, schöne Welt" hatte, während ich schrieb, aber nicht wußte, wie ich den Text unterbringe, da nicht der Schreiber sie hatte, sondern eine "Person" im Hintergrund.

 

[19:00]

Heute morgen war ich böse. Ich habe etwas getan, was ich noch nie tat: ich habe ein Buch zerrissen!

Autor und Titel werde ich nicht nennen.

Ich schlug das Buch an einer beliebigen Seite auf und las wieder ... Ich darf gar nicht daran denken. Ich las wieder - das war zuviel. Extreme Wut stieg in mich hoch. Vermutlich mehr über mich selbst als über Autor und Buch, denn niemand zwingt mich, den Text zu lesen. Wenn ich an allen Büchern immer nur meckere - so schlimm ist es zum Glück nicht -, dann soll ich doch gefälligt meine Buch schreiben. Fertig.

Vermutlich werder ich die Strafe kleinlaut akzeptieren: der Verursacher kommt für den Schaden auf!

 

[20:00]

Habe das Buch noch einmal bestellt (17,95 Euro).

Strafe muß sein! Ich kann wütend sein über was oder wen ich will, aber gewaltätig zu werden, geht zu weit.

 

[20:10]

Die Strafe ist umso härter, als schon einige Zeit kein Buch kaufte (letzte am 22.05.2008) und auch demnächst kein Buch kaufen wollte.

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Anmerkung 1

[Die Anmerkung brachte ich bereits aus Seite 5 oben rechts. Hier zeige ich nur, daß Anmerkungen auf einer eigenen Seite gebracht werden können. Deshalb ist für Anmerkungen Darstellung des Textes in Tabellen nicht nötig.]

 

Anmerkung am Freitag, 6. Juni 2008, 12:00:

Diese Gestaltung - in einer Tabelle den gesamten Text des Monats, nicht pro Tabelle einzele Tage oder Tagesabschnitte - ist nicht sinnvoll, weil außer der Textbreite nicht vorgegen wird, was ich nicht auch ohne Tabelle umsetzten kann. Sinn macht es erst dann wieder, wenn ich neben dem Tabebuchtext einen Anmerkung setze, wie es hier der Fall ist.

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