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Tagebuch - September 2012

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Samstag, 1. September 2012

[01.09.2012, sa, 1:35]

Bin zurück.

War viereinhalb Kilometer unterwegs.

Der Mond schien sehr schön und spiegelte sich im ruhigen Wasser des Fjords.


[1:40]

Draußen sind es 11 Grad Celsius.


[10:25]

Draußen sind es 12 Grad Celsius. Die Sonne versteckt sich hinter Wolken.

Heute wird wohl nicht so schönes Wetter wie gestern.


[21:00]

Seit zwei Stunden regnet es.

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Sonntag, 2. September 2012

[02.09.2012, so, 0:25]

Draußen sind es 15 Grad Celsius. Es regnet.

Deshalb versteckt sich heute der Mond hinter Wolken.


[1:20]

Es regnet nicht mehr. Der Himmel ist aber noch voller Wolken, weder Mond noch Sterne sind zu sehen.


[9:45]

Draußen sind es 15 Grad Celsius.


[10:30]

Hab den Luftscher gereinigt.

Hab das restliche Wasser ausgeschüttet und den Behälter ausgespült. War aber nur leicht verunreinigt. Hatte mehr Schmutz erwartet.


[16:35]

Gehe ans Wasser.


[18:45]

Bin zurück.

War neun Kilometer unterwegs.

Bin eine große Runde am Wasser und durch die Stadt gegangen.

Habe normal begonnen (nach Süden), bis dann aber nicht zum Wasser gegangen (nach Osten), sondern in die Stadt (nach Westen).


[19:30]

War sehr gut, daß ich unterwegs war.

Habe zwar nicht fotografiert, mich aber angenehm lange bewegt.

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Montag, 3. September 2012

[03.09.2012, mo, 0:05]

Draußen sind es 15 Grad Celsius.

Heute ist der Himmel nur leicht gewölkt. Vielleicht läßt sich heute der Mond sehen.


[1:20]

Heute wird sich der Mond nicht mehr zeigen.

Am Samstag um diese Zeit hatte ich einige Fotos gemacht und den über dem Fjord stehenen Mond eingefangen.

Leider hatte ich kein Stativ dabei, so daß die Bilder nur als Erinnerung dienen (zu lange Belichtungszeit und deshalb verwackelt).


[1:30]

Es regnet leicht. Am Himmel ist leider nicht ein Stern zu sehen.

Ansonsten wäre ich trotz meines ausgedehnten Spazierganges noch einmal ans Wasser gegangen.


[4:00]

Habe Frank Schätzings "Limit" vollständig zu Ende gelesen.

Meine Meinung zum Roman läßt sich noch nicht umfassend in Worte fassen.

Auch weil ich noch nicht weiß, ob ich mich verändert habe oder Schätzing, denn bisher konnte ich mich mit keinen seiner Romane länger anfreunden.


[4:08]

Habe Frank Schätzings "Schwarm" bestellt.

Habe das Buch zwar schon, aber werde demnächst nicht nach Deutschland fahren.

Beim ersten Versuch habe ich nur einige Seiten geschafft. Vielleicht werden es jetzt mehr.


[11:30]

Draußen sind es 15 Grad Celsius. Es regnet leicht. Auf dem Fjord ist es neblig.


[12:10]

Habe meinem Zahnärzt geschrieben und den Termin für Donnerstag abgesagt.

Von den 1.600 NOK, die ich zur Zeit habe und die bis 10. September reichen müssen, könnte ich zwar noch ein Buch für 150 NOK kaufen, mich aber nicht für 1.000 oder 2.000 NOK vom Zahnarzt behandeln lassen.

Das ist schon der zweite Zahnarzt-Termin, die ich wegen Geldmangel absagen muß.


[12:45]

Gehe in die Stadt.


[14:35]

Bin zurück.

War viereinhalb Kilometer unterwegs.


[14:50]

Draußen sind es 16 Grad Celsius. Sprühregen.

Obwohl leicht bekleidet, hab ich sehr geschwitzt.


[19:30]

Habe heute die Fotokameras Olympus E-M5 und Pentax K-30 genauer angesehen und einige Fotos im RAW-Format gemacht.

Die K-30 plus 18-55 mm WR wird im Laden zum Internetpreis angeboten (5.990 NOK), die E-M5 plus 12-55 mm ist 1.500 NOK teurer als im Internet (10.490 NOK; im Internet für 8.985 NOK). Trotzdem wurden heute (bis 14 Uhr) zwei verkauft.

Die silbernen E-M5 scheinen sehr beliebt zu sein.


[19:35]

Nach einiger Zeit hat mich der elektronische Sucher nicht mehr gestört, zumal er besser als die meiner Videokameras ist.

Angenehm ist die Anzeige verschiedener Daten im Sucher. So sieht man, auf welche Brennweite man das Zoom-Objekitv eingestellt hat.

ISO-Wert, Belichtungszeit, Blende usw. werden auch angezeigt. Vermutlich kann man einstellen, welche Werte eingeblendet werden.


[22:10]

Gehe ans Wasser und einkaufen.


[22:40]

Bin zurück.

War anderthalb Kilometer unterwegs.

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Dienstag, 4. September 2012

[04.09.2012, di, 0:05]

Draußen sind es 15 Grad Celsius.


[1:00]

Ich gehe ins Bett und hoffe, nicht nur wieder kurz zu schlafen als müßte ich unbedingt noch etwas erledigen.


[7:25]

Draußen sind es 15 Grad Celsius. Es regnet und ist neblig.


[9:00]

Gehe ans Wasser.


[9:34]


[9:37]


[9:38]


[9:42]


[9:44]


[9:47]


[9:51]


[9:52]


[10:10]

Bin zurück.

War drei Kilometer unterwegs.


[23:00]

Mußte einkaufen, weil ich kein Brot mehr hatte.

Als hätte ich eine Strafe verdient (morgen fast ohne Frühstück gewesen zu sein), regnete während des Rückweges kurz aber sehr stark, so daß meine Schuhe durchnäßt waren.

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Mittwoch, 5. September 2012

[05.09.2012, mi, 5:25]

Draußen sind es 12 Grad Celsius.


[10:45]

Draußen sind es 12 Grad Celsius. Hin und wieder regnet es.


[11:35]

Lese wieder in "Schneemann" und "Snømannen" von Jo Nesbø.

Hab bereits über einhundert Seiten gelesen.

Wer der Mörder ist, hab ich vergessen. Erinnere mich nur an ein Detail: der Mörder köpfte ein Huhn, um mit dessen Blut sein Blut zu überdecken.

Lese also fast so wie beim ersten Mal.

Vielleicht kann ich ja bald "Snømannen" lesen, ohne in "Schneemann" gucken zu müssen.


[12:35]

Gehe ans Wasser und einkaufen.


[13:30]

Bin zurück.

War zweieinhalb Kilometer unterwegs.


[20:35]

Gehe ans Wasser.


[21:25]

Bin zurück.

War drei Kilometer unterwegs.

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Donnerstag, 6. September 2012

[06.09.2012, do, 12:20]

Draußen sind es 11 Grad Celsius.


[15:00]

Draußen sind es 11 Grad Celsius. Es regnet.


[20:30]

Gehe ans Wasser und einkaufen.


[22:05]

Bin zurück. Hat die ganze Zeit geregnet.

War viereinhalb Kilometer unterwegs.

Zwischen zwei Einkäufen (europris und Kiwi), war ich zu Hause.


[22:15]

Im ersten Teil (drei Kilometer) trug ich Turnschuhe.

Als die durchnäßt waren, zog ich Kunststoff-Clogs an, in denen ich keine Strümfe trug.

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Freitag, 7. September 2012

[07.09.2012, fr, 0:40]

Draußen sind es 14 Grad Celsius.


[12:45]

Draußen sind es 14 Grad Celsius. Die Sonne scheint.


[15:30]

Habe auf Amozon.de Frank Schätzings Roman "Limit" bewertet und einige Worte über mein Leseerlebnis geschrieben:

5 von 5 Sternen

Für mich mehr ein Zeitzeugen-Bericht als ein Zukunfts-Roman; 7. September 2012

War ein sehr angenehmes und nachhaltiges Leseerlebnis. Wegen mir hätte Frank Schätzings Roman "Limit" auch deutlich mehr als 1.300 Seiten haben können.

Genervt haben mich nur die schnellen Wechsel zwischen Mond und Erde im letzten Viertel: deshalb hab ich erst alle Erd-Kapitel, danach alle Mond-Kapitel gelesen. Vielleicht mußten diese kurzen Wechsel sein, um die Spannung zu erhöhen. Für mich war es aber vorher spannend genug.

Oft beeindruckten mich die Beschreibungen dermaßen, daß ich glaubte einen Bericht, wenn auch sehr unterhaltsam und gut geschrieben, keinen Roman zu lesen. Das Gefühl, das ich oft beim Lesen von Romanen haben, der Autor schreibt etwas, was er noch nie erlebt hat, von dem er noch nicht einmal Ahnung hat, hat sich beim "Limit" bei mir nicht eingestellt, obwohl Frank Schätzing noch nie auf dem Mond war. Vermute ich jedenfalls.

Teilweise haben Dialoge meine Gefühle von einem Extrem ins andere getrieben, weil ich mich in der Handlung fühlte, die Konflikte direkt vor mir ausgetragen wurden.

Geradezu erlebt habe ich: ein Leben außerhalb der Erde, irgendwo im Weltraum oder auf einem Planten ohne erdähnlicher Atmosphäre, kann nur schlechter sein, denn was auf der Erde schon nicht gefällt, nehmen wir mit, es hat nichts mit der Erde zu tun, sondern mit uns Menschen, und zusätzlich sind wir auch noch in einen sehr kleinen Raum (Raumschiff oder Raumanzug) eingesperrt, der letztendlich aber keinen wirklichen Schutz bietet, sondern nur die Verletzbarkeit des Lebens verdeutlicht.

Für mich ist Frank Schätzings "Limit" sein bisher bester Roman.

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Samstag, 8. September 2012

[08.09.2012, sa, 1:40]

Draußen sind es 12 Grad Celsius.


[6:00]

Draußen sind es 11 Grad Celsius.


[19:30]

Habe Jo Nesbøs "Schneemann" das zweite Mal gelesen.

Am interessantesten war, was der Autor in "Snømannen", der Original-Ausgabe in Norwegisch, geschrieben hat.

Beginne mit Jo Nesbøs "Rotkehlchen".


[21:45]

Gehe ans Wasser und einkaufen.


[22:50]

Bin zurück.


[23:20]

Geduscht, rasiert, gegessen.


[23:25]

War mindestens vier Kilometer unterwegs.

Bin oft hin und her, hoch und runter, einige Mal dieselben Wege. Kann nur ungefähr nachvollziehen, wo überall ich war.

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Sonntag, 9. September 2012

[09.09.2012, so, 1:10]

Ein Spaziergang macht mir nicht nur meist gute Laune, sondern ist auch gut für meinen Blutdruck.

Etwas mehr als anderthalb Stunden hat das gedauert (vom Anziehen, Spazierengehen, Duschen bis wie am Schreibtisch zu sitzen) oder, wenn Zeit gleich Geld ist, gekostet.

Cool wäre es, wenn dieser Gesundheitssport (? - nicht jeder Sport ist gut für die Gesundheit) während der Arbeitszeit erledigt werden könnte.


[13:50]

Draußen sind es 19 Grad Celsius.


[14:55]

Statt "blutdrucksenkende Wirkung" könnte man doch auch "Blutdruck senkende Wirkung" schreiben, oder?

Der Rechtschreibkontrolle scheint das egal zu sein, mit welchem Programm ich auch schreibe.


[17:30]

Vielleicht kommen "eigenartige" Schreibung deshalb so oft in neu erschienenen Büchern vor: die Software entscheidet, wie man etwas schreibt, und wenn die Software nichts beantstandet, ist die Schreibung richtig.


[19:15]

In der Wörterliste heißt es: "Blut bildend" und "blutbildend".

Verwiesen wird auf das amtliche Regelwerk § 36 (2.1).

Ich werde so schreiben, wie es nach meiner Auffassung für den Leser am besten ist.

Schreiben werde ich wohl nicht "das Blut reinigende Medikament", weil der Worten "das Blut" die Gedanken in einer Richtung lenken, die nicht erfüllt wird, außer ich will verwirren.


[19:30]

Sehr schade, daß es nach sogenannte Rechtschreibreform von 1996, die ja selbst mehrmals reformiert wurde, keine Rechtschreibung mehr gibt.


[19:55]

Die Sonne ist bereits hinten dem Berg untergegangen.

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Montag, 10. September 2012

[10.09.2012, mo, 1:10]

Bin 22 Uhr ins Bett. Habe noch einige Zeit gelesen.

Gut geschlafen habe ich, bis mir ein Albtraum weckte.

Das war ein gemeiner Albtraum. Er begann als ein schöner Traum. Ich wurde in einem kleinen Gleiter geflogen.

Der Pilot (mein Bruder) dreht sogar eine Schleife, damit ich, so glaubte ich, etwas länger fliegen kann.

Dann aber landete er weit entfernt vom Ziel und wollte nicht zurück fliegen.

Deshalb stand ich mit meinem Werkzeug irgendwo und mußte zu Fuß zurück an den Ort, an dem ich arbeiten sollte.

Bin ich aber nicht, sondern ich wachte auf.


[1:30]

Draußen sind es 17 Grad Celsius.


[4:05]

Der Nachdruck der Luther-Bibel 1534, den ich 2004 für 100 Euro kaufte, kann man zur Zeit nur gebraucht zum Preis von 130 bis 800 Euro erwerben.

Die Ausgabe letzter Hand (1545) gibt es noch neu als 86 Euro. Ich glaube, das bezahlte ich 2004.


[4:20]

Vor einigen Jahren war ich mit Freunden in Wittenberg und habe dort im Museum einige sehr alte Luther-Bibeln gesehen.


[4:30]

Wie ich eben lesen, sah ich so gar eine Ausgabe von 1534 (siehe Tagebuch vom 1. Oktober 2004).


[9:15]

Draußen sind es 17 Grad Celsius.


[15:55]

Es sieht der Geruch von frisch gebrühten Kaffee in meine Wohnung.

Was wohl für die meisten angenehm ist, schlägt mir auf den Magen.


[18:40]

Über die sogenannte Rechtschreibreform habe ich viel geschrieben.

Die Seite, auf der ich "Meine neuen Rechtschreibregeln" vorstelle, amüsiert mich noch immer: Meine neuen Rechtschreibregeln.


[19:00]

Nach dem Lesen meines in Internet veröffentlichten Tagebuchs wüßte man alles über mich.

Ich behaupte, der 500 Seiten starke Roman "Rotkehlchen" sagt mehr über seinen Autor als mein 3.000 Seiten fassenden Tagebuch über mich.

Während ich mich fast ausschließlich mit Alltäglichkeiten beschäftige (wie ist das Wetter, wie meine Laune), schreibt Jo Nesbø über ein schwieriges politsches Thema.

Schon weil er sich damit befaßt, macht er sich angreifbar, egal welche Position er bezieht, denn es gibt immer eine gegenteilige.

Mir kann man höchstens Desinteresse nachsagen, weil ich zu vergleichbaren Themen noch nie schriftlich geäußtert habe.


[19:30]

Der Umfang meines Online-Tagebuches ist nicht geschätzt.

Alle Tagebuch-Dateien habe ich in einer zusammengefaßt.

Im Autoren-Programm Ulysses kann man vorgeben, wie viele Zeichen pro Zeile und Zeilen pro Seite auf eine Seite haben soll (60 / 30 ist eine Manuskript-Seite); entsprechend errechnet es die Seitenzahl.

[Anmerkung am 5. Dezember 2012, Mittwoch, 7:00: Im Bild zu sehen ist die Eintragung "30 Anschläge je Zeile" und "60 Zeilen je Seiten". Das erhöht die berechneten Seitenanzahl.]

Etwas größer: rechts unten die errechnete Seitenzahl: 3.279,58.

Am linken Textrand die Numerierung des letzten Absatzes.

In Word umgebrochen auf Seiten mit 30 Zeilen und nicht mehr als 70 Anschläge pro Zeile, umfaßt mein Online-Tagebuch 3.979 Seiten.

Das sind mehr als bei der Ulysses-Zählung, weil Ulysses nur rechnet, nicht tatsächlich auf Seiten bringt sowie außerdem Leerzeilen nicht gezählt.

Das habe ich so vorgegeben, weil ich bei Online-Veröffentlichungen mehr Absätze und Leerzeilen einfüge, um das Lesen zu erleichtern.

Würde ich meine Online-Tagebuch drucken, würde ich diese zusätzlichen freien Stellen mit Text füllen. Das ist in der Word-Datei jedoch nicht geschehen.

Außerdem würden viele Zeilen verschwinden, weil ich "[nach oben]" löschen würde. Vermutlich würde ich auch die Uhrzeit "[xx:xx]" nicht auf einer Seiten stehen lassen.

Würde mein Online-Text (viele Absätze, kurze Zeilen) zum Buch-Text (wenige Absätze, gefüllte Zeilen) umgearbeitet, würde er vermutlich 2.000 Manuskript-Seiten umfassen.


[23:30]

Nachdem ich die Textverarbeitung Papyrus Autor heruntergeladen hatte, las ich, daß Andreas Eschbach nicht nur mit der Software schreibt, sondern auch an ihrer Entwicklung beteiligt ist.

Auf seiner Website gibt Andreas Eschbach ("Das Jesus Video", "Eine Billion Dollar") Einblick in seiner Schreibwerkstatt.

Die Seite "Fragen und Anworten" beginnt er mit einem Zitat von Georges Simenon ("Kommissar Maigret"):

Wenn Sie im Leben etwas anderes tun können als zu schreiben, dann rate ich Ihnen: Tun Sie das.

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Dienstag, 11. September 2012

[11.09.2012, di, 1:40]

Draußen sind es 15 Grad Celsius.


[1:45]

Als ich eben auf dem geöffneten Fenster sah, dachte ich: ist ja still heute, keine feiert.

Tja, es ist auch Wochenende, sondern die Nacht von Montag zu Dienstag. Ich hatte das Gefühl, heute sei die Nacht von Samstag zu Sonntag.


[2:00]

Lese in Jo Nesbøs "Rotkehlchen" zuerst alle in der Gegenwart spielenden Kapitel.

Der schnelle Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit nervt mit.

Nachdem ich einige Kapitel über den Zweiten Weltkrieg gelesen habe, interessiert mich das Thema vorerst nicht. (Außerdem habe ich sie vor Jahren schon einmal gelesen.)

Interessanter finde ich, wie Norweger ihre mit den Deutschen kämpfenden Landsleute nach dem Krieg behandelt haben.


[7:05]

Draußen sind es 16 Grad Celsius. Es regnet stark.


[11:15]

Draußen sind es 11 Grad Celsius. Es regnet und ist neblig.


[14:30]

Habe den Texteditor WhiteRoom (White Room) gekauft (70 NOK).

Ist eine einfache, englisch-sprachige Textverarbeitung, die aber auch einen Teminal-Modus hat wie die Autoren-Software Ulysses.


WhiteRoom als Fenster (Themes WhiteRoom):

Darunter Dreamweaver.


WhiteRoom im Vollbild-Modus (Themes WhiteRoom):


WhiteRoom im Vollbild-Modus (Themes Terminal):

Einstellen kann man unter anderem die Anzahl der Anschläge pro Zeile.


[19:11]

Draußen sind es 13 Grad Celsius. Sonnenschein wechselt sich mit Regen ab.


[19:25]

Gehe ans Wasser und einkaufen.


[20:30]

Bin zurück.

War drei Kilometer unterwegs.


[20:55]

An den Füßen trug ich nur die mit vielen Schlitzen versehenden Kunststoff-Clogs, also keine Strümpfe, meine Füße waren mehr an der Luft als eingepackt, obwohl es nur 12 Grad Celsius warm war.

Die ersten Meter war mir etwas kalt an den Füßen. Ist normal, denn ich meiner Wohnung sind es über 20 Grad Celsius. Außerdem hab ich unter dem Schreibtisch eine Heizung.

Auf dem Rückweg waren meine Füße so warm, daß ich glaubte, Strümpfe zu tragen.

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Mittwoch, 12. September 2012

[12.09.2012, mi, 0:40]

Es hat so heftig geregnet, daß ich vom Aufschlagen des Wassers aufs Dach munter geworden bin.

Vielleicht hat es auch gehagelt.

Keine Ahnung, ob das sein kann, wenn es 11 Grad Celsius sind.


[4:10]

Gehe ans Wasser.


[5:30]

Bin zurück.

War mindestens vier Kilometer unterwegs.

War ein sehr schöner Spaziergang.

War der Himmel nicht von Regenwolken verdeckt, leuchteten die Sterne und schmale Sichel des abnehmenden Mondes.

Der leichten Regen erweckte das Licht der Straßenbeleuchtung zu Leben.


[14:15]

Draußen sind es 12 Grad Celsius. Hin und wieder regnet es.


[15:05]

Gehe ans Wasser und einkaufen.


[16:00]

Bin zurück.

War drei Kilometer unterwegs.


[16:05]

Frank Schätzings Roman "Der Schwarm" war im Postkasten.

Mein erstes Exemplar kaufte ich am 7. Mai 2008 (siehe Tagebuch vom 7. Mai 2008, Mittwoch).

Im ersten Versuch habe ich das Buch nicht zu Ende gelesen.

Vielleicht lag das an meinem deutschen Leben.

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Donnerstag, 13. September 2012

[13.09.2012, do, 1:20]

Draußen sind es 10 Grad Celsius. Hin und wieder regnet es.


[10:00]

Sieht aus, als wäre ich das zweite Mal an Jo Nesbøs Roman "Rotkehlchen" gescheitert.

Jedenfalls wurde ich heute nacht beim Lesen wütend und habe mit dem Lesen aufgehört.

Vermutlich hat sich der Autor mit dem Thema übernommen, konnte deshalb die Idee des Romans nicht so gut wie zum Beispiel in seinem Roman "Schneemann" umsetzen.


[10:45]

Draußen sind es 11 Grad Celsius. Sonnenschein und Regen wechseln sich ab.


[13:30]

Teile meinen Websites über eine CSS-Datei mit, sie sollen den Ausgabegeräten (Smartphone, Tablet, Desktop) sagen, in welcher Breite sie dargestellt werden sollen.

Dadurch kann man den Text lesen, ohne sie Seite vergrößern zu müssen.


[16:30]

In Jo Nesbøs "Rotkehlchen" werde ich vorerst nicht lesen.

Nach der letzten Lektüre hatte ich einen Albtraum: Während ich in einem Mannschaftszelt schlafe, beugt ich jemand über mich, um meinen Nachbarn ein Messer in die linke Niere zu stoßen. Als ich mitbekomme, was passieren soll, ist es bereits paßt.

Ich wache auf und frage: Was soll denn dieser Scheiß jetzt?

Vielleicht hat sich die Unsicherheit des Autor, die ich zu spüren glaube, auf mich übertragen.

Einmal wird kaltblütig gemordert, einmal wird vorher "Spannung" aufgebaut, so daß ich Zeilen, Seiten genervt überfliege.

Die Nachwirkung ist bestimmt nicht gewünscht.

Der kaltblütigen, spontane Mord (an einem Kriegskamerad von Daniel) läßt mich schaudern, immer wieder denke ich, wie schnell das geht: die Nase in die falsche Sache gesteckt, und schon ist man tot.

Der geplante und durch "künstliches Hinauszögern" hervorgehobene Mord (an Ellen) läßt bei mir nur den Gedanken zurück: hier wollte der Autor nicht töten.

Insgesamt habe ich etwas weiter gelesen als beim ersten Mal (ein Lesezeichen lag im Buch, das ich keinesfalls in Norge angefertig haben kann; Audruck eines deutschen Bibel-Textes).

Ob ich jedoch weiter als Seite 300 komme, kann ich noch nicht sagen. Vielleicht, um beim Lesen herauszufinden, wie man es nicht machen sollte.


[23:00]

Hab meine Homepage aufgeräumt.

Einige Seiten waren zu groß (KB) und zu lang (viel Text). Diese habe ich geteilt.

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Freitag, 14. September 2012

[14.09.2012, fr, 0:30]

Draußen sind es 13 Grad Celsius.


[3:10]

Hab die Verzeichnisse meiner Homepage umgebaut.

Jetzt liegen nur noch sieben Dateien im Hauptverzeichnis. Vorher waren es 952.


[3:55]

Übertragung scheint geklappt zu haben.


[4:10]

Umgebaut habe ich die Verzeichnisse nicht, weil ich die Dateien nicht mehr im Hauptverzeichnis haben wollte, sondern weil Dreamweaver es zu viele waren: der Datei-Manager hat zu langsam reagiert, so daß ich oft auf die Maschine warten mußte.

Vermutlich mag er nur eine bestimmte Anzahl Dateien in einem Verzeichnis.

Vielleicht arbeite ich wieder mit zwei Websites, wo bei die kleine die große Stück für Stück ergänzt, denn hinter andreasthieme.net direkt die Seite zu haben

/iweb.html

finde ich besser als vor ihr einige scheinbar sinnlose Verzeichnisse

/1/i/iweb.html.


[4:40]

Tja, ich mag es es war nicht, aber nicht nur für die Maschine ist die Arbeit leichter, auch für mich.


[5:00]

Draußen sind es 14 Grad Celsius. In der Nacht hat es immer wieder stark geregnet.


[7:45]

Gehe ans Wasser und einkaufen.


[9:20]

Bin zurück.

War mindestens fünf Kilometer unterwegs. Bin in den kleinen Bergen geklettert und kann die Strecke nicht vollständig nachvollziehen.

Erst auf dem letzten Kilometer entspannte sich mein Körper und konnte den Spaziergang genießen.

Gute Laune, die ich meist nach einem längeren Spaziergang habe, stellte sich nicht ein.


[10:00]

Habe den Prolog von Frank Schätzings "Der Schwarm" zum zweiten Mal gelesen.

Das erste Mal versuchte ich mich im Mai 2008 an dem Roman (kaufte ihn am 7. Mai 2008).

Bereits am zweiten Tag schrieb ich, der Schreibstil gefällt mir nicht und habe nach 36 Seiten mit dem Lesen aufgehört.

Bisher kann ich meine damalige Meinung nicht teilen.


[10:15]

Erstaunt hat mich, wie umfassend und anschaulich die Gefühle und Gedanken des peruanischen Fischers Juan Narciso Ucanan beschrieben werden.


[19:05]

Hab meine Website wieder zurückgebaut.

Alles wieder wie vorgestern, hab nur einige Zeilen geschrieben.

Der Effekt, nur wenige Seiten zu sehen, fand ich aber sehr angenehm. Ist vergleichbar mit einem leeren Schreibtisch oder einem leeren Blatt Papier.

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Samstag, 15. September 2012

[15.09.2012, sa, 0:30]

Bin in Frank Schätzings "Der Schwarm" auf Seite 38 (und damit weiter als beim ersten Versuch).

Sehe keinen Grund, die Lektüre abzubrechen.


[1:15]

Draußen sind es 11 Grad Celsius. Hin und wieder regnet es.


[15:50]

Draußen sind es 15 Grad Celsius. Sonnenschein und leichter Regen wechseln sich ab, wobei öfter die Sonne scheint als es regnet.


[15:55]

Ich keine habe Lust, raus zu gehen, sondern will wieder ins Bett und im "Schwarm" lesen.


[16:05]

Beim "Schwarm" bin ich inzwischen auf Seite 82.

Ich lese langsam.

Hin und wieder unterbreche ich das Lesen und gucke Orte im Internet an oder informiere mich, um Aussagen im Roman besser zu verstehen.


[18:50]

War noch nicht wieder im Bett.

Vermutlich war ich beim Lesen von "Der Schwarm" sehr ins Geschehen eingetaucht und hatte keine Lust auf Wirklichkeit.

Wobei es ja auch wirklich ist, wenn ich lese und träume.


[19:00]

Außerdem dachte ich: Viele Jahre meines Lebens hab ich verloren, weil ich mich um meine Seele kümmmern mußte. Auch nachdem ich schon lange nicht mehr getrunken habe.

Mein Alkoholismus war vermutlich nur ein Selbstschutz, denn die großen seelischen Zusammenbrüche hatte ich erst als trockener Alkoholiker.

Das Trinken hat mir wohl nicht krank gemacht, sondern vorm Verrückwerden bewahrt. Obwohl ich viele Jahre dachte, ich bringe in Ordnung, was mein Trinken kaputt gemacht hat, ist durch das Nichttrinken nur das Kaputte sichtbar geworden. Für mich sichtbar. Andere werde es wohl schon vorher gesehen haben.


[19:40]

Gehe ans Wasser und einkaufen.


[20:55]

Bin zurück.

War mindestens zwei Kilometer unterwegs.


[21:30]

Habe "meine neue Wohnung" angesehen.

War in einem Haus, das noch nicht fertig gebaut ist und habe einen Wohnung besichtigt.

Wenn ich es mit leisten könnte, würde ich dort einziehen.

Ist allerdings nur ein Traum, denn diese Miete oder den Kaufpreis werde ich nie bezahlen können.

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Sonntag, 16. September 2012

[16.09.2012, so, 3:50]

Ein Traum hat mich aufwachen lassen.

Unterwegs treffe ich einen Freund und begleite ihn.

Ich hätte mir einen Computer mit Drucker gekauft, erzähle ich. Der Drucker war im Preis enthalten. Also ein Geschenk - so lange ich keine Druckerpatronen bräuchte.

In seinem Büro warten Praktikanten. Ein Mitarbeiter sagt zu ihnen: Jetzt wird Ihnen alles erklärt, auch das, was wir nicht wissen, weil es der Chef jeden Tag ändert.

Während mein Freund sich den Praktikanten widmet, habe ich Zeit, mein Einkauf anzusehen. Plötzlich wird mit klar, ich habe keinen Computer mit Drucker gekauft, sondern einen Fotoapparat mit Objektiv.

Ich wache auf und denke, es war eine Canon 5D Mark 2 mit 24-105 mm und frage mich: Warum hast du dir diese Objektiv andrehen lassen?


[4:25]

Wurde die Rechtschreibung geändert, damit Software zuverlässiger arbeitet?

Dreamweaver weist "heute nacht" als Fehler aus, obwohl ich nicht nach neuer Rechtschreibung überprüfen lasse und schlägt "Nacht" vor.

Word akzeptiert nach herkömmlichen Rechtschreibung "heute nacht", schlägt "Nacht" nach der neuen Rechtschreibung vor.

Also arbeitet nur die Rechtschreibüberprüfung von Dreamweaver CS6 nicht richtig. Eine gute Rechtschreibüberprüfung versteht den Unterschied.


[5:30]

FocusWriter - eine Textverarbeitung, die man beim Tippen hört!

Wenn man in den Einstellungen "Tippgeräusche" markiert, hört sich FokusWriter beim Schreiben an wie eine elektrische Schreibmaschine.


[16:00]

Draußen sind es 14 Grad Celsius. Hin und wieder regnet es.


[20:30]

Habe Frank Schätzings Roman "Der Schwarm" bis Seite 178 gelesen.

Die ersten Angriffe der Natur auf Menschen hinterlassen kein gutes Gefühl in mir.

Das Töten von Menschen durch Menschen in Frank Schätzings Roman "Limit" hat mich wenige unangenehm berührt.

Was passiert, frage ich mich beim Lesen von "Der Schwarm", wenn die Natur wirklich den Menschen vernichten will? Kann man sich dageben überhaupt wehren?

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Montag, 17. September 2012

[17.09.2012, mo, 0:10]

Draußen sind es 14 Grad Celsius. Hin und wieder regnet es.


[0:30]

Muß bißchen raus in die wirkliche Welt.


[0:35]

Gehe ans Wasser.


[0:51]

Gekommen war ich, um das Lichtspiel der Lampen zu fotografieren, wurde aber von Regen überrascht.


[1:04]

Einer Baustelle durch an einem Kran befestige Lampen beleuchtet.


[1:25]

Bin zurück.

War zwei Kilometer unterwegs und bin für zehn Kilometer naß geworden, so stark hat es teilweise geregnet.


[16:00]

Draußen sind es 15 Grad Celsius. Die Sonne scheint.

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Dienstag, 18. September 2012

[18.09.2012, di, 1:00]

Suche immer noch nach einer besseren Struktur meiner Homepage, damit ich mit weniger Dateien arbeiten kann, aber trotzdem Zugriff auf alle habe.


[2:30]

Ein gangbarer Weg ist, Dateien zusammenzufassen.

Das habe ich bereits auf andreasgunther.net gemacht, habe auf andreasthieme.net die Dateien aber wieder geteilt, damit der Text nicht größer als 30 KB ist so nicht zu viele Fotos auf einer Seite sind.

Das hat ich gemacht, um das Herunterladen zu erleichtern. Aber da bald jedes Mobilfon mit LTE-Geschwindigkeit suft, muß das nicht mehr sein.

Für mich ist es einfacher, einer großen Datei als mit mehreren kleinen zu arbeiten.


[2:45]

Gut, daß ich nicht noch einmal zur Baustelle gegangen bin, um regenfreie Fotos zu machen, denn es hat mehrmals sehr stark geregnet.


[6:45]

Draußen sind es 11 Grad Celsius. Hin und wieder regnet es stark.


[22:00]

Draußen sind es 11 Grad Celsius.


[22:10]

Gehe ans Wasser und einkaufen.


[23:50]

Bin zurück.

Durchnäßt, aber glücklich.

So einfach ist das: nur einen längeren Spaziergang mit viel Bewegung und wenig Stillstand.

Bereits nach der Hälfte der Strecke spürte ich, wie gut die Bewegung meinem Körper und meiner Seele tat.

Ungefährt den letzten Kilometer flog ich fast vor Glück.

Immer wieder sagte ich zu mir: das wurde endlich mal wieder Zeit, muß du viel öfter tun.

Mein Gefühl war vergleichbar mit dem nach einem tollen Orgasmus.


[23:55]

War sechseinhalb Kilometer unterwegs.

Die letzten 500 Meter rannte ich. Nur mal um zu sehen, wie sich leichter Laufschritt anfühlt.

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Mittwoch, 19. September 2012

[19.09.2012, mi, 0:50]

Draußen sind es acht Grad Celsius. Es regnet.


[1:10]

So schön wie auch meine gemütlichen Spaziergänge sind, auf denen ich meist auch fotografiere, ich brauche auch die Bewegung.

Dabei ist es egal, welche ich Strecke ich gehe. Hauptsache es sind einige Kilometer bei lockerem Tempo (also nicht trödeln, aber auch nicht hetzen).

Wichtig ist, ich komme auf Betriebstemperatur und lüfte Körper und Seele ordentlich durch.


[5:15]

Draußen sind es neun Grad Celsius.


[10:55]

Auch heute ist das Wetter wieder wechselhaft: Eben scheint die Sonne und lädt zu einem Ausflug ein, dann regnet es kurz, aber stark. Einige Minuten später schneit die Sonne wieder, als wäre die nie hinter Wolken verschwunden, aber Straßen sind naß.


[12:50]

Zwischenzeitlich hat es nicht nur mehrmals geregnet, sondern auch einmal gehagelt.


[16:00]

Kann nicht mehr mit meinem HTC Tattoo telefonieren.

Hab es vor über zwei Jahren am 19. Juni 2010, Samstag, 13 Uhr 42 bei Telenor mit einer Prepaid-Karte gekauft.

Diese Karte funktioniert nicht mehr, und da das Telefon nur mit einer Telenor-Karte sich ins Netz einwählt, kann ich nicht mehr telefonieren.

Vielleicht kann ich es für andere Netzanbieter freischalten lassen.


[19:10]

Draußen sind es zehn Grad Celsius.


[22:25]

Gehe ans Wasser.

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Donnerstag, 20. September 2012

[20.09.2012, do, 0:35]

Bin zurück.

War neun Kilometer unterwegs.

Heute ohne Glückgefühle, aber gesund.


[9:50]

Bereits während des Spazierganges spürte ich, daß ich nicht noch einmal ein solches Glück wie einen Tag zuvor spüren würde, es sei denn, ich ginge viele Kilometer mehr.

Da ich jedoch nicht aufgebrochen war, im glücklich zu werden, sondern etwas für meine Gesundheit zu tun, kürzte ich den Weg, der mir eine große Runde bot, ab und verzichtete auf weitere drei Kilometer.


[10:30]

Plötzlich ist es dunkel geworden (mußte Licht übern Schreibtisch anschalten). Wenig später beginnt es zu regnen.


[20:00]

Habe die Software meines iPhone 3GS auf iOS 6 aktualisiert.


[21:00]

Der Umbau meiner Homepage ist wohl abgeschlossen.

Habe zwei Fassungen erstellt:


[21:30]

Gehe ans Wasser.


[22:30]

Bin zurück.

War fünf Kilometer unterwegs.

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Freitag, 21. September 2012

[21.09.2012, fr, 4:30]

Draußen sind es fünf Grad Celsius.

Muß ich mich nicht wundern, daß ich gestern abend beim Spaziergang nicht richtig warm wurde.


[4:40]

Heute werden die ersten iPhone 5 an "Normalsterbliche" verkauft.

Stavanger hat zwei Apple Stores, aber in ganz Norwegen wird es heute noch kein iPhone 5 geben, entnehme ich der norwegischen Apple Website.

Auf apple.no ist noch nicht einmal ein Preis für das iPhone 5 ausgewiesen.


[12:30]

Draußen sind es zehn Grad Celsius. Die Sonne scheint.


[15:45]

Habe meine Homepage wieder in einer Fassung, und die meisten Dateien liegen wieder im Hauptverzeichnis.

Das gefällt mir zwar nicht wirklich, aber zwei Fassungen bedeutet auch: nur eine ist immer aktuell.

Bei meiner Doppelt-Fassung hätte das bedeutet, daß gerade die aktuellen Seiten nicht von Suchmaschinen erfaßt worden wären.

Wenn mir die Seiten-Anzahl meiner Website zu hoch ist, wird wohl nicht anderes bleiben, als einen neue unter anderem Namen zu eröffnen.

Vielleicht andreasthieme.priv.no?

no-Domains bekommt man leider als Privat-Person nicht, ansonsten hätte ich schon andreasthieme.no angemeldet. Damit wäre das nicht die ersten no-Domain, auf der hauptsächlich Deutsch geschrieben wird.


[19:40]

Draußen sind es 11 Grad Celsius.


[19:45]

Gehe ans Wasser.


[20:12]

Treffe einen Kollegen.

Wie verbringen seine Pause zusammen, während er eine (normale) Schachtel Zigaretten gekauft hat: 79 NOK (10,60 Euro).


[22:00]

Bin zurück.

War acht Kilometer unterwegs.

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Samstag, 22. September 2012

[22.09.2012, sa, 0:20]

Draußen sind es acht Grad Celsius.


[3:05]

Draußen sind es fünf Grad Celsius.


[3:10]

Gehe ans Wasser.


[4:05]

Bin zurück.

War zwei Kilometer unterwegs.


[5:20]

Habe auf der Baustelle fotografiert.

Bei einige Aufnahme war die Kamera auf einem Stativ, aber durch das "ewige" Warten ist mir kalt geworden. Allerdings mache ich Stativ-Aufnahme nicht gern und vermeide sie, wenn es geht, weil dieses Fotogafieren zu statisch ist.

Folgendes Bild ist freihand aufgenommen.


[10:30]

Draußen sind es zehn Grad Celsius. Die Sonne scheint.


[11:50]

Gehe ans Wasser.


[12:21]

Das Foto könnte wohl an vielen Orten aufgenommen sein, zeigt nichts, was typisch für Stavanger ist. Aber ich mag die Farben und Formen.


[12:28]


[13:30]

Hab ein iPad 3 und ein iPhone 4 ausprobiert.

Die runde Rückseite des iPhone 3GS gefällt mir besser als die eckige des iPhone 4.

Auf dem iPad kann man erstaunlich gut schreiben.


[14:30]

Bin zurück.

War acht Kilometer unterwegs.


[18:45]

Draußen sind es dreizehn Grad Celsius. Die Sonne scheint.

Sie ist allerdings fast hinter dem Berg untergegangen, obwohl Sonnenuntergang erst 19 Uhr 35 ist.


[19:50]

Gehe ans Wasser und einkaufen.


[20:30]

Bin zurück.

War anderthalb Kilometer unterwegs.

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Sonntag, 23. September 2012

[23.09.2012, so, 4:05]

Draußen sind es vier Grad Celsius.


[6:00]

Draußen sind es drei Grad Celsius. Sternklarer Himmel.

War kurz draußen: ist schon ganz schön kalt.


[10:50]

Draußen sind es sechs Grad Celsius. Die Sonne scheint.

Das Licht ist allerdings nicht so gut wie gestern.


[16:50]

Während eines Nachmittagsschläfchens habe ich so ziemlich von allen Frauen geträumt, die ich mehr als einmal in meinem Leben gesehen habe.

Das interpretiere ich jedoch nicht als meinen Wunsch, eine Frau zu besuchen oder mehr, sondern als meinen Zuhausefrust.

Lese macht mir zur Zeit nicht wirklich Spaß, irgendwie ist das doch alles dasselbe (man konsumiert). Die Wege, die ich zu Fuß gehen kann, bin ich schon unzählige Male gegangen (ist also auch dasselbe).

Es wird Zeit, daß ich endlich einmal wieder etwas Neues unternehme. Diese Wiederholungen nerven mich mächtig.


[16:55]

Draußen sind es 13 Grad Celsius. In der Sonne sind 22 Grad.


[17:00]

Habe Lust zum Meer zu fahren und den Sonnenuntergang anzusehen.

Das hab ich zwar schon einige Male gemacht, aber ich konnte die Sonne nicht fotografieren, wie sie im Meer versinkt.

Deshalb fahre ich heute nach Kvernevik.

Gleichzeitig werde ich mit einen Wochenkarte für die öffentlichen Verkehrsmittel kaufen, damit ich auch die nächsten Tage verreisen kann.

Ist außerdem auch billiger, vorausgesetzt, man fährt täglich mindestens zwei Strecken im Einzeltarif.


[18:20]

Fahre ans Meer.

Gehe also nicht nach Osten an den Fjord, sondern reise nach Westen ans Meer und hoffe, rechtzeitig vor dem Sonnenuntergang anzukommen.


[18:35]

Kaufe im Bus Linie 4 einen Korttidspass für eine Woche (237 NOK, 31,83 Euro).

Damit kann ich eine Woche mit Bussen und einige Fähren in Rogaland fahren.

Ein Einzelfahrschein Zone 1 kostet 27 NOK. Die heutige Fahrt zum Meer und zurück würde zweimal 27 NOK kosten.

Nur etwas weiter mit dem Bus, und ich müßte bereits 33 NOK (zwei Zone) bezahlen.


[19:15]

Steige in Kvernevik aus dem Bus.


[19:19]

Stehe am Meer.

Zwar ist die Sonne noch nicht untergegangen, aber schon kraftlos: kaum noch Wärme ist zu spüren.


[19:32]

Gleich wir die Sonne untergegangen sein.


[19:35]

Die Sonne ist untergegangen.

Leider. Schöner finde ich es, wenn sie auch nachts über dem Horizont bleibt.


[19:45]

Sie wird bald wieder aufgehen.

Jedoch nicht hier, sondern sondern bei "mir zu Hause", wo ich aus dem Fenstern hinsehen kann.


[19:51]

Ein Schiff tuckert in Richtung Hafen.

Ich werde bald nach Hause gehen. Seit die Sonne untergegangen ist, ist es kalt geworden.

Auch nachdem ich eine Jacke angezogen habe, wird es mit nicht wärmer.


[20:00]

Ich verlasse das Meer.


[20:18]

Fahre mit dem Bus zurück.

Wollte eigentlich einen anderen Weg nehmen (Linie 9 über Lufthafen), aber dieser Bus fährt jetzt nicht mehr.


[21:25]

Bin zurück.

War sieben Kilometer zu Fuß unterwegs, den Rest (rund 17 Kilometer) bin ich mit Bussen gefahren.

Eine Fahrt nach Kvernevik hätte 27 NOK gekostet (eine Zone).


[21:30]

Draußen sind es neun Grad Celsius.


[23:30]

Wollte morgen zum Kloster Utstein reisen, aber es hat montags geschlossen. (Das erste Mal war ich im Kloster Utstein am 18. Mai 2010, Dienstag.)

Mal sehn, was ich stattdessen unternehme.

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Montag, 24. September 2012

[24.09.2012, mo, 1:00]

Der "echte" Sonnenuntergang (nicht nur hinterm Berg, sondern im Meer) war sehr schön.

Leider muß ich dazu mit dem Bus ans Meer fahren, kann ihn nicht während eine Spazierganges erleben.


[13:05]

Draußen sind es 13 Grad Celsius. Die Sonne scheint.


[13:15]

Fahre ans Meer.


[13:51]

Habe Zeit, bevor der Bus fährt.

Gehe in den Stavanger Dom und mache einige Fotos, um mich aufs Kloster Utstein einzustimmen.


[14:10]

Fahre mit dem Bus Linie 10 nach Rennesøy.


[14:36]

Bin im Busterminal Sokn.


[14:50]

Bin falsch abgebogen.

Wollte auf die Insel Bru, gehe aber in Richtung Amøy.

Hier ist es windig (der Wind kommt von Osten), die Sonne versteckt sich hinter Wolken.

Hier hat ich keinen Spaß. Ich gehe zurück.


[15:09]

Fahre mit dem Bus Linie 33 in Richtung Fjøløy (das ist eine Insel westlich von Klosterøy, wo das Kloster Utstein liegt).


[15:25]

Bushaltestelle unweit des Klosters Utstein.


[15:29]

Blick auf das Wartehäuschen.


[15:30]


[15:32]


[15:33]


[15:57]

Das Kloster Utstein.

Zur Zeit kann es nur sonntags von innen besichtigt werden.


[16:08]

Fahre mit dem Bus zurück nach Sokn.


[16:25]

Bin in Sokn.


[16:28]

Fahre mit der 10 von Sokn nach Stavanger.


[16:54]

Bin Stavanger Byterminalen.


[17:35]

Bin zurück.

War sieben Kilometer zu Fuß unterwegs.

Eine Fahrt von Stavanger zum Kloster Utstein hätte 44 NOK gekostet (drei Zonen).

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Dienstag, 25. September 2012

[25.09.2012, di, 2:55]

Draußen sind es 11 Grad Celsius.


[9:20]

Draußen sind es 11 Grad Celsius.


[9:25]

Gehe ans Wasser.


[10:20]

Bin zurück.

War viereinhalb Kilometer unterwegs.


[15:20]

Beginne Reise nach Tungenes.


[15:45]

Bin im Stavanger Dom.


[16:05]

Fahre mit Bus Linie 28 von Stavanger nach Mekjarvik.


[16:35]

Beginne meinen Spaziergang in Mekjarvik.


[17:38]

Das Meer hat die Kanten der kleinen Bucht rund geschliffen.


[17:39]

Eine Nahaufnahme von der gegenüberliegenden Seite.


[18:05]

Der Leuchtturm von Tungenes (Tungenes fyr).


[18:43]

Bis zu Stein schaffte ich den Schritt nicht.

Eigentlich kein Problem, denn nomalerweise liegt nur wenig Seegras am Ufer.

Nicht jedoch in dieser Bucht.

Als ich meinen rechten Fuß rausziehen wollte, wurde er "festgehalten", ich verlor das Gleichgewicht, und um nicht umzufallen, versuchte ich mich mit dem linken Fuß abzustützen.

Das gelang mir nicht, denn, während mein sich mein Körper weiter nach hinten bewegt, wurde auch der linke Fuß "festgehalten", und ich landete auf dem Hintern.

Im ersten Moment lachte ich. Dann spürte ich das kalte Wasser.


[18:44]

Mit Mühe konnte ich mich aufrichten und von der "Umklammerung" befreien, aber mein linker Schuh blieb zurück.

Ich sah ihn nicht. Ich konnte ihn nicht ertasten.

Wo ich eben noch gestanden hatte, war der Schuh nicht mehr.

Ich dachte an die Schwimmflosse, die ich in der Ostsee im knietiefen Wasser verloren hatte und nie wieder fand. Das war nur ein finanzielle Verlust. Würde ich den Schuh nicht mehr finden, müßte ich mehrere Kilometer im Gelände und auf der Straße in Strümpfen laufen.

Endlich ertastete ich den Schuh und zog ihn heraus.

Er war von Seegras umschlugen, als hätte ich ihn einer glücklichen Beziehung entrissen.


Hier kann man abschätzen, wie tief ich eingesunken war.


[18:50]

An dem jungen Herren (einer von mehreren) muß ich vorbei, oder mehrere Kilometer zurück.


[18:57]

Obwohl noch rund eine halbe Stunde vor Sonnenuntergang, ist es nicht mehr hell, weil Regenwolken die Sonne verbergen.

Blick nach Westen aufs Meer.


[19:02]


[19:55]

Steige in den Bus Linie 8 und fahre nach Randaberg.


[20:10]

Fahre von Randaberg nach Stavanger.


[20:38]

Bin in Stavanger Byterminalen.


[21:25]

Bin zurück.

War mindestens 13 Kilometer zu Fuß unterwegs.

Eine Fahrt von Stavanger nach Tungenes (Randaberg) hätte 33 NOK gekostet (zwei Zonen).

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Mittwoch, 26. September 2012

[26.09.2012, mi, 1:55]

Draußen sind es 12 Grad Celsius.


[12:00]

Draußen sind es dreizehn Grad Celsius. Hin und wieder scheint die Sonne. Geregnet es heute noch nicht.


[13:40]

Breche auf.


[14:35]

Fahre mit dem Bus Linie 28 von Stavanger nach Mekjarvik.


[15:05]

Bin in Mekjarvik.

Gehe zur kleinen, rund gespülten Bucht.


[15:50]

Bin an der Bucht.

Leider sind fast keine Wellen. Deshalb kann ich nicht fotografieren und nicht filmen, wie das Wasser Stück für Stück die "Öse" schleift.


[16:00]

Gehe zurück nach Mekjarvik.


[16:40]

Fahre mit dem Bus Linie 28 nach Stavanger.


[16:47]

Der Bus hält in Randaberg.

Schon nach Hause zu fahren, hab ich keine Lust.

Ich könnte ja die Schwarze Höhle in Viste besuchen. Dort sollen schon Steinzeitmenschen gelebt haben.


[16:53]

In Viste verlasse ich den Bus.


[17:15]

Bin an der Schwarzen Höhle (Svarthola; Svarthålå).


[17:30]

Was zu sehen war, hab ich gesehen und fotografiert.


[17:35]

Gehe an der Küste entlang nach Endrestø.

Dort ist ein Haltplatz, an dem ich hin und wieder Pause gehabt und auf Meer schaut habe (in der Zeit als Busfahrer, die noch gut war).


[18:50]

Bin an der Haltestelle Viste Hageby und warte auf den Bus Linie 3.

Zuvor war an der tollen Haltestelle, bin dann auf die andere Straßenseite zum kleinen künstlichen Wasserfall, der einmal ein Wasserrad angetrieben hat, weiter zum See, an dem ich auch während Pausen gern war.

Fotografiert hab ich nur sehr wenig, weil die Sonne fast immer hinter Wolken war.


[19:09]

Fahre mit dem Bus Linie 3 von Viste Hageby nach Stavanger.


[19:37]

Bin Stavanger Byterminalen.


[19:42]

Fahre mit dem Bus Linie 4 nach Rosenli.

Die zwei Kilometer nach Hause zu gehen, hab ich keine Lust mehr.

Den Rucksack mit zwei Stativen und zwei Kameras und einem GPS und Kleinkram spüre ich zwar kaum noch, aber leichter ist er bestimmt nicht geworden.


[19:53]

Steige am Tunnel vor der Brücke nach Hundvåg aus und gehe zu Rema 1000 einige Lebensmittel einkaufen.


[20:20]

Bin zurück.

War 11 Kilometer unterwegs.

Eine Fahrt von Stavanger nach Mekjarvik (Randaberg) hätte 33 NOK gekostet (zwei Zonen).

Allerdings bin ich auf der Rückfahrt ausgestiegen und war so lange zu Fuß unterwegs, daß ich einen neuen Fahrschein nach Stavanger hätte kaufen müssen.

Heute also nicht "eine Fahrt mal zwei", sondern mal drei, denn auch die letzte Fahrt hätte 33 NOK gekostet, weil ich in der Randaberg-Zone eingestiegen bin.


[23:50]

Inzwischen hab ich mich soweit erholt, daß ich Reisepläne für morgen machen kann.

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Donnerstag, 27. September 2012

[27.09.2012, do, 5:45]

Draußen sind es zehn Grad Celsius.


[12:30]

Hab meine Unterlagen bei nav.no (Arbeitsamt) vervollständigt.


[16:00]

Fahre in die Stadt.


[16:55]

Bin zurück.

War zwei Kilometer zu Fuß unterwegs.

Ein Fahrt in die Stadt kostet 27 NOK (eine Zone). Bin auch zurück gefahren.


[17:00]

Wollte in den Stavanger Dom. Hatte Fotoapparat und Stativ eingepackt.

Der Dom hatte bereits geschlossen.

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Freitag, 28. September 2012

[28.09.2012, fr, 3:40]

Post von Apple Norge: Das iPhone 5 kann im Internet bestellt werden. Es kostet ab 5.190 NOK (704 Euro).


[10:10]

Draußen sind es neun Grad Celsius. Es hat geregnet (Straßen sind noch naß).


[10:40]

Eigentlich wollte ich um neun Uhr mit dem Bus nach Fjøløy fahren, aber sehr wahrscheinlich mehrere Stunden im Regen unterwegs zu sein, weil eher kein Bus fährt, wollte ich mir nicht antun.

Fahre ich nachmittags, kann ich bereits nach eine halben Stunde wieder zurückfahren. Der Nachteil ist allerdings, daß nach anderthalb Stunden der letzte Bus des Tages von Fjøløy nach Sokn fährt.

Danach sind neun Kilometer Fußmarsch fällig. Nur von einer Bushaltestelle (Fjøløy) zur anderen (Sokn).


[15:40]

Beginne Reise nach Fjøløy.


[16:10]

Fahre mit dem Bus Linie 10 von Stavanger nach Sokn.


[16:55]

Fahre mit dem Bus Linie 33 von Sokn nach Fjøløy.

Eigentlich sollte der Bus 16 Uhr 38 abfahren. Zum Glück hat er gewartet.


[16:15]

Bin in Fjøløy. Es regnet stark.


[16:25]

Es regnet so stark, daß ich durchgenäßt bin.


[16:35]

Ich bin 20 Minuten gegangen, aber noch rund 300 Meter vom Leuchtturm entfernt.

Um zum Leuchtturm zu gehen, reicht die Zeit nicht mehr, weil 17 Uhr der letzte Bus von Fjøløy nach Sokn fährt.


[16:55]

Bin an der Bushaltestelle Fjøløy.


[17:00]

Fahre mit dem Bus Linie 33 von Fjøløy nach Sokn.


[17:28]

Fahre mit dem Bus Linie 10 von Sokn nach Stavanger.


[18:35]

Bin zurück.

Bin sieben Kilometer zu Fuß gegangen.

Eine Fahrt von Stavanger nach Fjøløy hätte 44 NOK gekostet (drei Zonen).


[21:00]

War zwar ein kurzer Besuch auf (der Insel) Fjøløy, aber interessant und aufregend.

Vielleicht fahre ich morgen (am letzten gültigen Tag meiner Wochenkarte) noch einmal dort hin, allerdings von Sokn mit dem Fahrrad, weil am Wochenende der Bus Linie 33 nicht fährt.

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Samstag, 29. September 2012

[29.09.2012, fr, 12:40]

Draußen sind es zehn Grad Celsius. Es regent, hin und wieder stark.


[12:45]

Heute werde ich nicht mit dem Fahrrad fahren.


[13:45]

Tja, da hab ich wohl bißchen getrödelt: den letzte Bus Linie 9, der heute zum Flughafen fährt (14:09) schaffe ich nicht mehr.

Es sei denn, ich mache mich sofort auf den Weg. Aber ich wird nichts.


[14:20]

Werde mit dem Bus Linie 9 bis Tananger fahren und bis zur Flughafen gehen.


[14:50]

Gehe los.


[18:15]

Bin zurück.

War neun Kilometer zu Fuß unterwegs.

Eine Fahrt von Stavanger nach Tanager hätte 33 NOK gekostet (zwei Zonen).

Die Rückfahrt von Sola nach Stavanger hätte ebenfalls 33 NOK gekostet (zwei Zonen).


[18:40]

Hätte ich alle Fahrten einzeln bezahlt, hätte das 515 NOK gekostet. Das sind 278 NOK mehr als die Wochenkarte gekostet hat (237 NOK).


[19:30]

Vor einem Jahr konnte ich nicht erkennen, was an einer Kreuzeung gebaut werden sollte.

Ich sah, wie man Teile eines Berges abtrug, auf einem anderen die Häuser entfernte und eine Schneise grub.

Inzwischen sind eine neue Straße und zwei Brücken gebaut, die Schneise im Berg ist jetzt ein Tunnel.

Auf der Landkarte kann ich mit ausmalen, wohin die Straßen führen wird: direkt zur Autobahn.

Der Weg zum FLughafen nicht nur kurzer, sondern führt über eine breitere Straße (zwei Spuren pro Richtung).

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Sonntag, 30. September 2012

[30.09.2012, so, 12:15]

Draußen sind es 11 Grad Celsius. Sie Sonne versteckt sich hinter Wolken. Hin und wieder regnet es.


[13:10]

Habe Frank Schätzings Roman "Der Schwarm" zu Ende gelesen.

Ab dem zweiten Teil des Buches habe ich jedoch immer wieder Seiten, deutlich mehr als Schätzings Roman "Limit", überflogen, um keine Zeit mit Füllmasse zu verschwenden.

Eigentlich war es schlimmer: ich mußte Text auslassen, um mich nicht wütend des Buches zu entledigen.


[19:00]

Fast die ganze Zeit hat es heute geregnet, und es regnet immer noch.


[20:10]

Draußen sind es 13 Grad Celsius.


[20:20]

Gehe ans Wasser.


[21:15]

Bin zurück.

War drei Kilometer unterwegs.

War zwar kein so toller Spaziergang wie die letzten Tage, aber trotzdem gut für Körper und Geist.

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