Home | Tagebuch


Tagebuch - März 2011

02, 03, 04, 05, 06, 07, 08, 09, 12, 13, 14, 18, 19, 20, 21, 23, 24, 25, 26, 27, 28


Mittwoch, 2. März 2011

[02.03.2011, mi, 18:30]

Heute hab ich mich mit einem Kollegen unterhalten.

Nach eine Weile grienst er mich an. Ich hab keine Ahnung, warum.

Ich überlege, während ich weiter erzähle. Plötzlich denke und sage ich: Oh, Mann, ich kann ja auch deutsch mit dir reden ...

Da hatte ich die ganze Zeit norwegisch mit ihm gesprochen, obwohl er deutsch versteht, ohne daß es mir bewußt war.

Eigentlich reden wir immer deutsch, aber irgendwie scheint es meinem Hirn egal zu sein, ob ich deutsch oder norwegisch rede.

[nach oben]


Donnerstag, 3. März 2011

[03.03.2011, do, 6:50]

Bin eben aufgewacht, obwohl mein Wecker 5 Uhr 10 hätte klingeln sollen.

Vielleicht hat er geklingelt, aber ich habe ihn nicht gehört. Vielleicht bin ich doch zu krank, und mein Unterbewußtsein hat sich eingeschaltet.

Zu meiner Erkältung kam Schnupfen sowie die letzten Tag eine leichte Magen-Darm-Grippe, die mir gestern und vorgestern mit Durchfall viel Freude bereitete.

Zu spät bin ich nicht ins Bett. War 18 Uhr zu Hause und hab mich schon 20 Uhr hingelegt. War in der Nacht nur einmal kurz munter oder auch nicht, kann ich gar nicht mehr sagen.

[nach oben]


Freitag, 4. März 2011

[04.03.2011, fr, 10:45]

Gehe zur Arbeit.

 

[21:45]

Bin wieder zu Hause.

Die letzten Tag hab ich um diese Zeit schon geschlafen. Dementsprechend fühlte ich mich auch die 20 Uhr.

Zum Glück arbeite ich sehr selten so lange.

 

[22:00]

Hab den Verdacht, meine Luftbett ist kaputt.

Die Luft entweicht jedoch nur leicht, so daß es auch sein kann, ich habe neulich nur nicht richtig vollgepumt.

Werde jetzt noch einmal Luft pumpen.

[nach oben]


Samstag, 5. März 2011

[05.03.2011, sa, 6:55]

Mein Luftbett ist kaputt.

Nicht sehr, aber es muß ausgetauscht werden. So ab vier Uhr hab ich nicht mehr gut gelegen und konnte nicht wirklich schlafen, obwohl die Luft nicht völlig entwichen war. Auf dem Rücken liegend glaubte ich mich in einem Schalensitz.

Hab gestern schon mal ein neues Luftbett gekauft, wieder das gleiche Modell (399 NOK).

Ich nutzte es seit 23. August 2010. Also etwas über ein halbes Jahr.

 

[7:10]

Obwohl die Sonne noch nicht aufgegangen ist, ist es schon hell genug, um morgen um diese Zeit zu einer Tour aufzubrechen.

Selbstverständlich könnte ich auch schon eher los, aber auf Dunkelheit hab ich keine Lust mehr. Davon hatte ich im Winter genug.

Ich freue mich auf die Zeit, in der es zwischen Sonnenuntergang und Sonnenaufgang nicht wirklich dunkel wird.

 

[9:10]

Neue Luftbett ist aufgepumpt.

Hat mit der mitgelieferten Pumpe rund zehn Minuten gedauert.

 

[10:00]

Draußen sind es drei Grad Celsius. Die Sonne scheint.

Würde ich heute nicht arbeiten, würde ich jetzt zu einer Tour aufbrechen.

So muß ich mich jedoch hinlegen, weil ich nicht ausgeschlafen bin. Heute arbeite ich zwar nicht so lange, aber noch einmal auf "Arbeit bei halben Bewußtsein" hab ich keine Lust. Die macht nämlich keinen Spaß.

Würde ich jetzt auf Tour gehen, würde ich auch einen Mittagsschlaf machen. Allerdings draußen, irgendwo in der Sonne liegend.

Das hab ich letztes Jahr oft gemacht.

Ich hab von meinen Ausflügen mehr, kann länger unterwegs sein, wenn ich hin und wieder ein kleines Nickerchen mache. Danach fühle ich mich viel besser, als wenn ich nur pausiere.

Außerdem schlafe ich gern in der Natur. Da hab ich schon als Junge getan, wenn ich in Crimmitschau unterwegs war.

 

[12:30]

Leider hat mich der Wecker geweckt.

Hab noch einmal zwei Stunden tief geschlafen. Ohne Wecker wären es mehr geworden.

[nach oben]


Sonntag, 6. März 2011

[06.03.2011, so, 9:00]

Gehe zur Fähre.

Um 9 Uhr 30 fahren ein Kollege und ich nach Tau.

 

[16:20]

Bin zurück.

Mein Kollege hatte leider keine rechte Lust zum Wandern gehabt, so daß wir gar nicht viel unterwegs waren.

Außerdem war ich nur an einem von mehreren Orten, die ich nach lange Zeit wieder einmal aufsuchen wollte.

Dabei waren die Bedingungen gut: die Sonne schien, aber trotzdem war der Boden gefroren, so daß man nicht einsankt sowie nicht naß wurde, weil die Feuchtigkeit als Eis an den Pfanzen haftete.

Wäre also ein guter Tag gewesen, um durch die Wildnis zur "keinen Festung" zu gehen ...

 

[20:30]

Mein Freund hatte zwar keine Lust zum Wandern, dafür aber viel Spaß, ein Feuer zu machen, Würste zu braten und Brot zu rösten.

Hier heizt er gerade an.

 

Nach dem Essen sind wie den Weg noch weiter nach oben gegangen. Aber ich hatte keine Lust auf Wege, ich wollte durch die Wildnis meine eigenen Weg gehen.

Immer erstaunt mich, wo und wie Strommasten aufgestellt werden.

 

Oder wer diese großen Steine auf Wiesen ablädt ...

 

Nach 13 Uhr verschwand die Sonne immer öfter hinter Wolken.

Da gingen wir dann wieder zurück Fähre.

[nach oben]


Montag, 7. März 2011

[07.03.2011, mo, 11:00]

Bis auf einen Tag soll es in dieser Woche entweder regnen oder schneien.

Dabei arbeite ich es ab 17 Uhr und könnte jeden Tag mehrere Stunden vor der Arbeit draußen sein.

Eigentlich sogar noch Tau fahren und meinen am Sonntag nur teilweise umsetzten Reiseplan vollenden.

Hätte ich gewußt, daß unser Ausflug nur eine Kuschelunternehmung wird, wäre ich allein losgezogen.

Einen Weg hin- und zurückzugehen, um sich zu unterhalten, ist in der Woche vor oder nach der Arbeit nett, aber am Wochenende brauche ich mehr Auslauf.

Gestern fühlte ich mich wie jemand, der sich auf einen Zehn-Kilometer-Lauf vorbereitet, dann aber nur zwei absolviert.

Ich war aufgebrochen, um Arbeits- und Alltagsstreß abzubauen, fühlte ich bei der Heimkehr aber unausgeglichener.

Am meisten vermisse ich, keine neuen Wegen gegangen zu sein, sondern nur eine Wiederholung.

[nach oben]


Dienstag, 8. März 2011

[08.03.2011, di, 1:45]

War kein guter Arbeitstag.

Obwohl nicht viel zu tun war, bin ich nicht recht in Form gekommen. Der verpatzte Sonntag hat mich wohl sehr geärgert.

Auf dem Nachhauseweg bin ich eher aus dem Bus ausgestiegen und bin einen neuen Weg gegangen.

Das hat meine Lebensgeister aktiviert und mir gute Laune gemacht.

Auch wenn das nur ein kleines Abeuteuer war, war ich doch einige Zeit in der Wildnis, habe eine Berg erklommen, mir einen Pfad gesucht.

Das war, wie es am Sonntag hätte werden sollen, nur auf einer kurzen Strecke und wenige Minuten lang.

[nach oben]


Mittwoch, 9. März 2011

[11.03.2011, fr, 15:10]

Gehe etwas eher zur Arbeit, um unterwegs zu fotografieren.

 

[15:19]

 

[15:45]

 

[15:46]

 

[15:47]

 

[15:50]

 

[15:51]

 

[15:53]

 

[15:54]

Byterminalen.

[nach oben]


Samstag, 12. März 2011

[12.03.2011, sa, 8:00]

Die letzten Tage hat es oft geregnet oder geschneit oder beides zusammen. Jetzt scheint die Sonne.

Ich gehe ans Wasser.

 

[9:20]

War ein sehr schöner Ausflug.

Leider hatte ich nicht daran gedacht, eine Sitzunterlage mitzunehmen, so daß ich mich nicht lange genug auf einen nassen Stein setzen und die Sonne genießen konnte.

Als ich die Nässe auf der Haut spürte, stand ich wieder auf. Muß es nicht übertreiben. Es waren nur null Grad Celsius, und meine Erkältung ist auch noch nicht auskuriert.

Gern hätte ich mich knapp über dem Wasserspiegel in meinem Schlafsack gelegt, über den Fjord gesehen ...

... und bis kurz vor der Arbeit geschlafen.

 

Auf dem Weg nach Hause, noch ein Blick zurück.

 

[13:20]

Gehe zur Arbeit.

 

[20:30]

Bin wieder zu Hause.

War ein guter Arbeitstag.

 

[22:30]

Gehe ins Bett.

Vielleicht fahre ich morgen nach Tau und bringe den vorigen Sonntag verpatzten Ausflug zu Ende.

[nach oben]


Sonntag, 13. März 2011

[13.03.2011, so, 2:00]

Lange hab ich ja nicht geschlafen.

 

[4:30]

Hab viel erledigt, wozu ich in der Woche nicht gekommen bin.

Ich lege mich noch einmal hin, auch wenn ich nicht so richtig müde bin.

Aber jetzt, drei Stunden vor Sonnenaufgang nach Tau zu fahren, will ich auch nicht. Zumal es heute eher regnen soll als sonnig werden.

 

[9:40]

Draußen sind es sieben Grad Celsius. Die Sonne versteckt sich hinter Wolken. Es regnet nicht.

Ich hab gut geschlafen, war nur einmal um halb acht kurz munter, aber weil das Wetter nicht so schön wie gestern war, hab ich mich nochmal hingelegt und bin gleich wieder eingeschlafen.

 

[10:30]

Hab mir die Haare geschnitten.

War schon lange fällig, bin aber nicht dazu gekommen.

Falls ich heute aber noch nach Tau fahre und in den Regen komme, ist der bei kurzen Haaren weit wenige unangenehm: einmal mit der Hand über den Kopf streichen, schon wieder trocken.

 

[11:10]

Ich fahre nach Tau.

Das Wetter ist zwar nicht besser, aber auch nicht schlechter geworden.

 

[17:00]

Bin zurück.

 

[17:30]

War ein sehr schöner Ausflug.

Auf der "Festung" bin ich nicht gewesen, habe sie aber gesehen.

Hier ist sie 200 Meter entfernt und 35 Meter höher.

Ich bin in einem Tal auf 200 Meter Höhe.

Kein Laut. Kein Wind.

Ich bin in der Stille ganz allein.

Das hab ich vermißt. Sehr vermißt.

 

[18:30]

Geregnet hat es nur leicht und auch erst ab 14 Uhr. Die Sonne hat leider auch davor nicht geschienen, so daß meine Fotos eher dokumentarischen Wert haben.

 

[20:00]

Wobei eine solche Aufnahme bei Sonnenschein nicht möglich ist.

Das Foto sieht wie eine Schwarz-Weiß-Aufnahme aus, ist es jedoch nicht.

[nach oben]


Montag, 14. März 2011

[14.03.2011, mo, 19:00]

Heute fuhr ich zwei Linien, die ich selten fahre.

Als ich mich an deren Streckenverlauf erinnern wollte, sah ich immer nur die Landschaft meines gestrigen Ausfluges.

Um die Strecke richtig fahren zu können, mußte den Verlauf von meinem Linienblatt ablesen und Stück für Stück abarbeiten. Wollte ich mir zwischenzeitlich einen Gesamtüberblick verschaffen, sah ich wieder die Landschaften, die ich gestern gesehen hatte.

Ganz besonders hat es mir die Gegend um die "Festung" angetan wegen ihrer Einsamkeit und Ruhe.

[nach oben]


Freitag, 18. März 2011

[18.03.2011, fr, 13:00]

Habe ein Objektiv Olympus 12-60 mm 2.8-4.0 SWD gekauft.

[nach oben]


Samstag, 19. März 2011

[19.03.2011, sa, 5:50]

Stehe auf.

 

[6:30]

Gehe zur Arbeit.

 

[16:45]

Bin wieder zurück.

Die Arbeitswoche ging schnell vorbei, ohne daß ich nach der Arbeit unterwegs war. Eigentlich hab ich nur gearbeitet und geschlafen.

Für neue Unternehmungen hatte ich auch keinen Platz, weil mein Auflug vom Sonntag nach Tau zu "Festung" lange nachklang.

 

[17:00]

Auch den heutigen Tag hab ich gut überstanden.

Gernervt hat mich nur - wie übrigens auch schon in Deutschland: einige Fahrgäste sind an ihren arbeitsfreien Tagen sehr lustig und ordern auf ausgefallene Weise ihre Fahrkarte, reagieren aber erstaunt, wenn der Busfahrer ihre Erheitung nicht teilt.

 

[18:00]

Na ja, so recht stimmt es nicht, daß ich für neue Unternehmungen keinen Platz hatte: ich war zwar nach der Arbeit nicht unterwegs, hab mich aber mit Kollegen gut unterhalten.

Ist putzig, wenn sich Leute nicht in ihrer Muttersprache unterhalten, weil keine die des anderen spricht.

 

[19:30]

Ein Kollege besucht mich.

Er arbeitet noch, hat aber bis zum nächsten Einsatz viel Zeit.

 

[20:30]

Ich begleite ihn.

 

[23:45]

Bin zurück.

[nach oben]


Sonntag, 20. März 2011

[20.03.2011, so, 0:15]

Ich sollte mich langsam mal hinlegen, wenn ich heute noch auf Tour gehen will, aber ich bin noch nicht müde.

 

[1:30]

Gehe ins Bett.

 

[6:00]

Bin munter.

 

[7:35]

Gestern war das Wetter sehr schön (bin fast die ganze Zeit mit Sonnenbrille gefahren).

Leider soll es heute vormittag regnen und nachmittags bedeckt sein.

Zur Zeit sind die Wolken mehr hell als dunkel. In der Nacht war keine Wolken am Himmel, ich hätte wetten können, heute wird das Wetter wieder sehr schön.

Aber hier verändert sich das Wetter oft sehr schnell.

 

[7:45]

Der Kollege, der mich gestern besuchte, wohnt mit einer norwegisch sprechenden Frau zusammen. Während der Unterhaltung mit Fährgästen verwendete er norwegische Worte, die ich noch nicht kannte.

Vielleicht sollte ich doch einige Vokabeln lernen, obwohl ich keinen Sprachunterricht mehr haben, sondern auf natürliche Weise Norwegisch lernen wollte.

 

[8:30]

Es regnet zwar nicht, aber die Sonne scheint auch nicht.

Würde mich aber nicht wundern, wenn es bald regnet: die Wolken sind dunkler geworden.

Vielleicht will mir die Natur sagen: du braucht nicht jeden Sonntag auf Tour zu gehen.

 

[12:30]

Das Wetter hat sich nicht verändert, die dunklen Wolken sind nur größer geworden, bewegen sich aber schnell am Himmel.

Nach Tau werde ich heute nicht mehr fahren, denn bei ähnlichem Wetter nur mit Schnee war ich letzen Sonntag dort.

[nach oben]


Montag, 21. März 2011

[21.03.2011, mo, 5:15]

Draußen sind es sieben Grad Celsius. Es regnet leicht.

 

[14:00]

Obwohl ich ein langes Wochenende hatte, war ich nicht unterwegs, weil ich bei dem Wetter keine Lust hatte.

Trotzdem wäre ich gern losgezogen, aber zu noch einer Wiederholung hatte ich keine Lust. Da kann ich auch einfach in der Stadt oder am Wasser spazieren, muß nicht in die Berge, was immer mit mehr Aufwand und Kraft verbunden ist.

Also bin ich zuhause geblieben, hab fast die ganze Zeit geschlafen und hatte einige schöne Träume.

 

[22:30]

Bin vor der Arbeit eher von zuhause los und noch bißchen in der Stadt unterwegs gewesen.

Gearbeitet hab ich dann nur rund sechs Stunden. Das ist eine gute Zeit: nicht zu kurz, so daß man sich fragt, warum man überhaupt arbeiten war, nicht zu lang, um am Ende das Leben nur als Arbeitszeit zu sehen.

[nach oben]


Mittwoch, 23. März 2011

[23.03.2011, do, 11:00]

Auch wenn das Leben fast nur aus Arbeit besteht, muß es kein schlechtes sein.

Schlafe weiterhin sehr viel, bin eigentlich nur auf Arbeit längere Zeit munter. Dabei vermisse ich nicht wirklich etwas. Bin sogar glücklich.

Ich gehe nur arbeiten, vor und nach der Arbeit etwas spazieren, fotografiere hin und wieder - mehr scheine ich zum Glück derzeit nicht zu brauchen.

[nach oben]


Donnerstag, 24. März 2011

[24.03.2011, do, 9:00]

Mein Spaziergänge vor und noch der Arbeit sind kurz, aber immer wieder interessant.

Eine fast unsichtbare Ente mitten in der Stadt.

 

Wer war zuerst da?

 

Wer wird am längsten bleiben?

[nach oben]


Freitag, 25. März 2011

[25.03.2011, fr, 8:30]

Gestern bin ich jedoch von der Garage Revheim, wo die Busse stehen, bis nach Hause gegangen. Das waren mindestens sieben Kilometer.

[nach oben]


Samstag, 26. März 2011

[26.03.2011, sa, 21:45]

Gestern und heute war das Wetter sehr schön.

Für morgen wird ganztätig Regen vorhergesagt. Das glauben ich nicht.

[nach oben]


Sonntag, 27. März 2011 - Sommerzeit

[27.03.2011, so, 6:20]

Es ist jetzt 6 Uhr 20 Sommerzeit oder 5 Uhr 20 Normalzeit

Auch in Norwegen werden die Uhren umgestellt.

Wenn die Sonne nicht wirklich untergeht, hat das jedoch wenig Auswirkung auf Sonnenauf- oder untergang, weil es nicht wirklich Tag und Nacht gibt.

Im Moment ist es mogens jedoch auch länger dunkel, abends länger heller.

 

[6:30]

Nach der Wettervorhersage soll es heute den ganzen Tag regnen, teilweise sogar schneien.

Ich glaube das immer noch nicht, kann allerdings den Himmel noch nicht sehen.

 

[7:15]

Der Himmel sieht nach Regen aus, und etwas hat es tatsächlich auch schon geregnet, wie ich am leicht feuchten Asphalt und den trockenen Stellen unter Autos sehe.

Da wird die Wettervorhersage wohl stimmen.

 

[7:35]

Jetzt schneit es sogar!

Wenn ich nicht selbst sehen würde, ich würde es nicht glauben.

Alle, die ich gestern fragte, sagten: morgen wird das Wetter so wie heute. Regen? Nein.

 

[11:05]

Es schneit nicht mehr, regnet jedoch leicht. Die Sonne ist nicht zu sehen.

 

[13:30]

Die Sonne versteckt sich zwar noch hinter Wolken, allerdings sind sie wohl nicht dick, denn es ist viel heller geworden.

 

[13:55]

Ich fahre nach Hundvåg.

Vor der Insel liegt das Schwimm-Kran Thialf, den ich fotografieren will.

 

[16:05]

Bin wieder zurück.

Das Wetter war nicht besonders, aber es hat weder geregnet noch geschneit.

 

[17:15]

Das Kranschiff Thialf liegt zur Zeit liegt nördlich der Insel Hundvåg, südlich der Insel Amøy.

Hier blicke ich von Hundvåg nach Amøy.

Schwimm-Kran Thialf

 

Wie groß der Schwimm-Kran Thialf ist, läßt sich erahnen, wenn man die Häuser im Bild unten links betrachtet.

Schwimm-Kran Thialf

 

[19:55]

Nachdem es vor einer Stunde stärker als am Vormittag geregnet hatte, zeigt sich jetzt, kurz bevor es dämmert, die Sonne heute das erste Mal und stimmt mich versöhnlich.

Hatte mich sehr geärgert, daß heute nicht solch schönes Wetter wie die letzten Tage war.

Zum Glück war ich aber trotzdem draußen, wenn auch nur zu einem kleinen Ausflug.

Eigentlich wollte ich nach Tau fahren und dort in den Bergen den ganzen Tag verbringen. In der Sonne wäre es angenehm und warm genug für ein Schläfchen gewesen.

Ich hatte mich sehr gefreut, wieder einmal ohne menschliche Störung zu ruhen, einzuschlafen und aufzuwachen mit freiem Blick auf Bäumen und zum Himmel.

[nach oben]


Montag, 28. März 2011

[28.03.2011, mo, 9:45]

Das Wetter ist ja wieder herrlich. Hab ja glatt vergessen, wie blöd es gestern war.

Leider muß ich arbeiten. Hab geteilten Dienst, bin also nur kurz zuhause. Ansonsten wäre ich heute auf Tour gegangen.

[nach oben]