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Tagebuch - November 2010

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Montag, 1. November 2010

[01.11.2010, fr, 18:00 - Freiwoche]

Heute war den ganzen Tag sehr schönes Wetter.

Allerdings hatte ich einiges auf Arbeit zu erledigen, obwohl ich Freiwoche habe.

Eigentlich hätte ich das auch am Freitag vormittag tun können, aber ich war nach fast sieben Wochen Arbeit (immer nur Sonntag frei) ganz schön geschafft, so daß ich alles auf den Montag verschoben habe.

Das war sehr gut. Hätte ich am Freitag nicht ausschlafen könnne, wäre mir der letzte Arbeitssamstag noch schwerer gefallen.

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Dienstag, 2. November 2010

[02.11.2010, di, 6:00]

Es regnet.

 

[6:50]

Was ich heute mache, weiß ich noch nicht.

 

[11:20]

Es regnet nicht mehr, aber die Sonne scheint auch nicht.

 

[11:30]

Es regnet doch noch, allerdings wenig, so daß ich den aufs Dach fallenden Regen nicht gehört habe.

 

[14:00]

Tja, Wetter zum Fotografieren wird es wohl heute nicht mehr.

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Mittwoch, 3. November 2010

[03.11.2010, mi, 10:20]

Es regnet.

Das werde ich wohl noch die ganze Woche schreiben können.

Habe gestern schon den ganzen Tag gelesen, war nur am Abend kurz zum Einkaufen draußen.

Gern würde ich noch in dieser Freiwoche in den Lysefjord fahren, mich an einer Haltstelle absetzen lassen, um zurück über die Berge zu wandern, aber bei diesem Wetter sollte ich solche Wege nicht das erste Mal gehen, zumal ich nicht einfach mit der nächsten Fähre (fährt entweder 80 Minuten später oder erst am nächsten Tag) zurück oder auf eine Straßen (gibt es dort nicht) ausweichen kann.

Vermutlich hätte ich schon beim Aufstieg vom Fährhalteplatz zum Berg, wo der "Weg" beginnt, Probleme, weil es rutschig ist.

Davon abgesehen: ich würde in einer sehr schönen Gegend sein, könnte aber nur eingeschränkt oder gar nicht fotografieren, weil es regnet und ich meine Ausrüstung schützen müßte.

Vermutlich würde ich sie gar nicht auspacken, denn mein Fotoausflug neulich bei Regen mit einer durch eine Plastiktüte geschützen Kamera hat mir gezeigt, wie weit Wasser vordingen kann, auch wenn ich sehr vorsichtig bin, wenn Regen durch Wind unberechenbar wird.

 

[16:00]

Kurze Zeit verdeckten keine Regenwolke die Sonne.

 

[19:00]

Der Himmel ist bereits richtig schwarz, viele Sterne sind zu sehen.

Ich lach mich krank, wenn es die ganze Nacht nicht regnet, morgen am Tage aber wieder.

Na ja, ich könnte ich auch nachts Fotos machen, aber nachts in die Berge sollte ich nicht gehen.

Da gehe ich nur schon seit Tagen nicht arbeiten, habe verdiente Freiwoche, aber sitze nur zu Hause, weil es fast immerzu regnet.

Morgen und am Freitag soll es auch regnen. Am Samstag soll die Sonne wieder scheinen. Aber sicher ist das nicht.

 

[21:00]

Es regnet wieder.

Der Regen begann mit einem Schauer, so stark, daß man schneller durchnäßt ist, als man sich unterstellen kann.

Eigentlich wollte ich in normaler Kleidung los, um Nachtfotos zu machen. Hätte ich das getan, wäre ich jetzt verärgert und bis auf die Haut naß wieder nach Hause gegangen, weil es zu kalt und zu windig ist, um nasser Kleidung und fast ohne Bewegung draußen zu sein, ohne sich zu erkälten.

Dabei sah der Himmel aus, als würde es die ganze Nacht nicht regnen.

 

[21:15]

Aber so richtig sauer kann ich nicht sein.

In Deutschland hab ich auch oft zu Hause gesessen, weil das Wetter nicht gut war. Die Ausflüge, die ich bei schönem Wetter unternommen habe, lassen sich jedoch nicht denen in Stavanger vergleichen.

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Donnerstag, 4. November 2010

[04.11.2010, do, 5:00]

War draußen, um Nachtfotos zu machen.

Kaum fünf Minuten wieder drinnen, regnet es stark. Als ich vor einer Stunde los bin, mußte ich im Flur einige Minuten warten, weil gerade ein Schauer begonnen hatte.

 

[8:45]

Die Sonne scheint!

 

[9:00]

Nun regnet es wieder.

Ich war gerade angezogen, hatte meine Ausrüstung aufgenommen, da begann der Regen, noch im Sonnenschein. Aber man sah bereits, daß die Sonne nur noch wenig Zeit hatte, bevor Regenwolken sie verbergen.

 

[9:15]

Es regnet nicht mehr, aber die Sonne versteckt sich weiterhin hinter grauen Wolken.

 

[9:35]

Jetzt scheint sie wieder. Die Öffnung in der Wolken ist jedoch nur klein.

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Freitag, 5. November 2010

[05.11.2010, fr, 18:30]

Bis jetzt hast sich das Wetter nicht verändert: meist mit Regenwolken verhangener Himmel, der nur hin und wieder von Sonnenstrahlen durchdrungen wird, und in unbestimmten Abständen Schauer.

Das war auch in der Nacht so, so daß ich wieder zu Hause geblieben bin, obwohl es gestern abend aussah, als würde die Nacht regenfrei bleiben.

Morgen soll die Sonne scheinen. Aber irgendwie ist mir das aber schon egal.

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Samstag, 6. November 2010

[06.11.2010, sa, 8:15]

Mein Wecker ist heute nacht 3 Uhr stehengeblieben, weil die Batterie keinen Strom mehr hatte.

Wäre das zwei Tage später passiert, wäre ich zu spät auf Arbeit gekommen.

Eigentlich geht er erst langsamer, bevor er stehenbleibt. Vielleicht ist mir das nicht aufgefallen, weil ich ihn diese Woche nicht gebraucht habe.

Als ich ihn von Sommer- auf Normalzeit umgestellt habe, ging er noch genau.

 

[10:00]

Das Wetter scheint heute sonnig zu werden, auch wenn es jetzt draußen noch fünf Grad Celsius sind.

Aber heute kann ich nicht auf meine Tour in den Lysefjord gehen, weil die Fähre samstags nicht fährt.

Sonntags allerdings, einen Tag, bevor ich 5 Uhr aufstehen muß, um pünktlich auf Arbeit zu sein, gehe ich nicht auf Exkursion in ein unbekanntes Gebiet.

Also hat sich wohl mein Ausflug in den Lysefjord (mit Rückwanderung nach Tau) für dieses Jahr erledigt.

 

[12:30]

Es scheint die Sonne. Es sind aber nur 6 Grad Celsius (im Schatten).

 

[14:10]

War am Wasser.

Klare Sicht. Der Fjord, die Berge, der Himmel sind sehr schön.

Aber das habe ich alles schon oft gesehen und fotografiert.

Sehr schade, daß nicht gestern das Wetter so gut war, sonst wäre ich zum Lysefjord mit der Fähre gefahren und einem Ort aufgestiegen, an dem ich noch nicht war, um über die Berge zurück nach Tau zu wandern.

 

[14:20]

Ganz so traurig war mein kleiner Ausflug auch wieder nicht.

Die Fotos mit dem Teleobjektiv sind sehr schön geworden, eröffnen einen Sicht, die ich bisher noch nicht hatte.

Ist fast so, als wäre ich auf dem Weg gewesen, nicht Kilometer entfernt.

 

[14:25]

Norwegen ist nicht nur traumhaft, wenn man wo Ort ist, sondern auch auf Fotos.

 

[14:30]

Wollte die Außentemperatur in der Sonne melden, aber plötzlich sind wieder dunkle Wolken am Himmel und verdecken die Sonne.

 

[14:40]

In der Sonne sind es 12 Grad Celsius.

 

[19:00]

War noch einmal zu Fuß unterweg, um mich für morgen in Form zu bringen - immerhin war ich fast die ganze Woche nur zu Hause.

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Sonntag, 7. November 2010

[07.11.2010, so, 6:30]

Starker Regen, der auf dem Dach aufschlägt, weckt mir.

Draußen sind es drei Grad Celsius.

 

[7:05]

Wieder ein kurzer Schauer.

Erst ab Mittag soll schönes Wetter werden.

Zum Lysefjord werde ich heute nicht fahren, da auch für eine andere Strecke (mit der Fähre nach Tau, mit dem Bus nach Jørpeland, zu Fuß zum Preikestolen) die Zeit nicht reicht.

 

[7:15]

Vielleicht fahre ich mit einer Schnell-Fähre nach Hjemeland (anderthalb Stunden Fahrt) oder sogar nach Sauda (zwei oder mehr Stunden, je nach Strecke), um für mich unbekannte Gebiete zu sehen.

 

[11:30]

Die Sonne lacht, als hätte sie nie etwas anderes getan.

Hat sie ja auch. Sie kann ja nichts dafür, daß ihre Strahlen von Wolken aufgehalten werden.

 

[12:10]

Gestern ging ich 16 Uhr noch mal raus.

Da verschwand die Sonne schon hinter den Häusern. Um bei Tageslicht zu fotografieren, war es schon, außer auf erhöhten Plätzen, zu spät.

 

[13:30]

Schon jetzt scheint die Sonne schwach, weil sie von Wolken verdeckt wird: der Unterschied zwischen Licht und Schatten ist gering.

 

[13:50]

Hier zwei Fotos, die ich gestern gemacht habe.

 

Blick über den Fjord, nur 500 Meter von meiner Wohnung entfernt, zu meinem Lieblingsberg in Hommersåk.

Die Spitze des Berges ist rund 11 Kilometer entfernt. Der Berg rund 400 Meter hoch.

 

Etwas weiter links: Blick auf einen schneebedeckten Berg.

Ich vermute ihn an der Nordseite in der ersten Hälfte des Lysefjordes.

 

[20:00]

Morgen gehe ich wieder arbeiten.

Habe mich gut erholt und freue mich, wieder arbeiten zu gehen.

Leider war ich in dieser Freiwoche wegen des schlechten Wetters nichts auf Tour.

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Montag, 8. November 2010

[8.11.2010, mo, 22:15 - Nachtrag]

Habe meine Nikon D3000 zerstört (gekauft am 14 Juni 2010, mo, 11 Uhr 10).

Heute (1. September 2011, sa, 12 Uhr 40) habe ich keine Ahnung mehr, warum ich so durchgedreht bin, denn die Kamera hat gut Bilder gemacht.

Bei zuviel Frust oder was weiß ich, hätte ich ja auch eine in die Fresse haun können statt die Kamera gegen die Wand zu schmeißen und auf ihr rumzutrampeln.

Mein Verhalten ist ziemlich krank.

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Mittwoch, 10. November 2010

[10.11.2010, mi, 18:30]

Bin heute etwas später zu Hause, weil ich keine Lust hatte, den kürzesten Weg zu gehen.

 

[19:30]

Werd mich erstmal bißchen hinlegen. Bin einfach zu müde.

 

[22:00]

Hab gut geschlafen.

 

[22:30]

Seit drei Tagen nur schönes Wetter!

Gestern und heute mußte ich beim Arbeiten sogar eine Sonnenbrille aufsetzen, so stark hat die Sonne geschienen.

Leider habe ich geteilten Dienst: zwischen den Teilen muß ich mich kurz hinlegen, sonst halte ich den Arbeitstag nicht durch, ohne schlechte Laune zu bekommen (außerdem fahre ich zweimal im Berufsverkehr, da sollte ich nicht müde sein), und wenn ich nach dem zweiten Teil nach Hause gehe, ist die Sonne schon untergegangen.

Ist zum Schießen: letzte Woche, meine Freiwoche, hat es nur geregnet, außer am Montag, als ich auch auf Arbeit war.

Ich will ja nichts beschwören, aber ich wette, nächste Woche, wenn ich erst abends arbeite und den ganzen Tag Zeit habe, ist bestimmt wieder schlechtes Wetter.

 

[23:00]

Zum Glück sehe ich während der Arbeit kurz vor Ende des ersten Teils die Sonne aufgehen und kurz vor Ende des zweiten Teil die Sonne im Meer verschwinden.

Im Meer, nicht im Mügelsee oder in der Havel oder so.

 

[23:30]

Gehe wieder ins Bett.

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Donnerstag, 11. November 2010

[11.11.2010, do, 5:00]

Aufstehen.

Hätte noch langer schlafen können.

 

[5:45]

Gehe los zur Arbeit.

 

[9:05]

Wieder zu Hause.

 

[9:25]

Lege mich hin.

 

[10:45]

Wecker hat mich geweckt.

 

[11:10]

Gehe zur Arbeit.

 

[19:00]

Wieder zu Hause.

 

[20:15]

Leg mich bißchen hin.

 

[21:45]

Das Wetter ist stürmisch, der Wind schlägt immer wieder gegen das Dach.

Hab trotzdem anderthalb Stunden geschlafen.

 

[21:50]

Heute hat es aber mittag auch wieder geregnet.

Gestern war der Fjord noch spiegelglatt, die Sonne hat sehr schön geschienen, heute war die Sonne nur zu ahnen, und der Wind peitschte übers Wasser.

 

[23:55]

Geh wieder ins Bett.

Allerdings muß ich morgen nicht fünf Uhr austehen, weil ich keinen geteilten Dienst habe.


Freitag, 12. November 2010

[12.11.2010, fr, 4:15]

Ohne Wecker aufgewacht.

Ist fast meine Zeit der letzten Tage, als ich geteilten Dienst hatte (bin mehrmals 5 Uhr 30 aufgewacht und aufgestanden).

 

[4:30]

Draußen sind es 6 Grad Celsius. Es ist windstill, regenet nicht.

 

[5:30]

Lege mich noch mal hin. Kann bis 8 Uhr 15 schlafen.

 

[8:05]

Bin ohne Wecker aufgewacht.

 

[9:10]

Gehe los zur Arbeit.

 

[21:10]

Bin zu Hause.

Bevor ich Bus fuhr, war ich zum jährlichen Mitarbeitergespräch (dafür werden zwei Stunden bezahlt).

 

[22:45]

Gehe ins Bett.


Samstag, 13. November 2010

[13.11.2010, sa, 2:45]

Bin aufgewacht.

Aufgewacht bin ich wohl, weil mir zu warm war. Dabei hatte ich die Heizung kleiner gedreht.

Hab aber lange geschlafen. Der Arbeitstag war auch lang.

 

[4:00]

Gehe wieder ins Bett.

 

[7:30]

Bin aufgewacht.

Wieder weil mir zu warm war. Dabei hatte ich mich weniger zu gedeckt und die Heizung kleiner gedreht.

 

[7:45]

Draußen sind es sechs Grad Celsius. Kein Wind.

Vermutlich ist das Haus doch nicht so gut isoliert, wie ich dachte, denn sobald es windstill ist, brauche ich bei gleicher Außentemperatur kaum zu heizen.

 

[8:50]

Koche schon mal Mittagessen, brauche ich es zum Mittag nur noch aufzuwärmen.

 

[9:40]

Nach einem leckeren Frühstück-Mittag, lege ich mich wieder hin.

Das Wetter ist nicht besonders, also kein Grund, munter zu bleiben.

 

[12:30]

Durch den Wecker aufgewacht. Kaum zu glauben, wie lange ich insgesamt geschlafen habe.

Es regnet.

 

[13:10]

Gehe zur Arbeit.

 

[20:40]

Bin zu Hause.

War ein kurzer und ruhiger Arbeitstag.

Zur Arbeit muß ich erst wieder Montag, 15 Uhr 30. Außerdem wird die Arbeitswoche ruhiger: keine geteilter Dienst, kein Berufsverkehr.

 

[23:50]

Gehe ins Bett.

Hab fast die ganze Zeit Fotos angesehen. Sind über die Jahre, die ich digital fotografiere, einige zusammengekommen.

Meist war ich jedoch in Deutschland und Umgebung unterwegs. Von meinen weiteren Reisen gibt es leider nur einige analoge Fotos.

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Monntag, 15. November 2010

[15.11.2010, mo, 15:30]

Gehe zur Arbeit.

 

[1:30]

Bin zu Hause.

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Montag, 18. November 2010

[18.11.2010, do, 8:25]

Scheint ein toller Sonnenaufgang zu werden.

Mache mich fertig, um ans Wasser zu gehen.

 

[10:00]

War ein schöner Ausflug.

Hier drei Fotos, die ich eben gemacht habe.

 

Kurz bevor die Sonne über dem Berg aufgeht (8 Uhr 49):

 

Die Sonne luckt hervor (8 Uhr 52):

 

Ist über den Berg gestiegen und strahlt einen kleinen Leuchtturm an (9 Uhr 1):

 

So hab ich meine Arbeitstage gern: erst bißchen Spielen, dann Geld verdienen.

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Sonntag, 21. November 2010

[21.11.2010, so, 7:00]

Draußen sind es drei Grad Celsius.

Wie das Wetter heute wird, läßt sich noch nicht sagen.

 

[8:30]

Es regnet leicht.

 

[11:20]

Die Sonne war heute noch nicht zu sehen.

Vermutlich wird es die wenigen Stunden, die es noch hell ist, trüb und regnerisch bleiben.

 

[21:25]

War spazieren und hab fotografiert.

Das Wetter war gut. Allerdings war es dunkel.

Mein kleiner Ausflug war trotzdem schön: nachts lassen sich immer wieder Dinge entdecken, die am Tag unsichtbar bleiben.

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