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Tagebuch - November 2007

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Donnerstag, 1. November 2007

[01.11.2007, do, 10:00]

Hat ja gepaßt: gestern zum Feiertag war sehr schönes Herbstwetter; heute zum Arbeitstag sieht man keine Sonne, und hin und wieder regnet es sogar.

Ich war allerdings nicht draußen, weil, was ich vorhatte, nicht klappte, sondern räumte meinen Computer auf, gewann rund 7 GB freien Festplattenspeicher.

 

[11:00]

Heute ist das Wetter wieder schlecht: Sonne ist nicht zu sehen, und hin und wieder regnet es auch leicht.

Was solls: mein Objektiv ist noch nicht angekommen. Meine 30D kam neulich 9 Uhr 54, Donnerstag nachmittag bestellt, Dienstag vormittag angekommen.

Mein 18-200 hab ich Freitag nachmittag bestellt, da hätte es eigentlich am Mittwoch vormittag angekommen sollen. Gestern war allerdings Feiertag. Also sollte es heute vormittag ankommen.

Nun gut: zumindest heute.

Aber ich muß unbedingt einkaufen. Loszugehen, bevor ich sicher bin, daß Objektiv kommt heute nicht mehr, werde ich aber nicht.

 

[13:40]

Die Post hat mein Objektiv Nikkor 18-200 mm VR gebracht.

 

[16:00]

Habe eben auf kaspersky.de eine Lizenz für Kaspersky Internet Security 7 bestellt.

Da ich keine Kreditkarte habe und Zahlung über Paypal nicht angeboten wird, habe ich den Betrag überwiesen (wird am Montag abgebucht).

 

[16:15]

Mein Bus-Freund hat angerufen. Ich fahre schnell mal mit einem Bus nach Leizig.

Einige Testfotos mit meinem neuen Objektiv habe ich bereits geschossen. Allerdings nicht außer Haus.

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Freitag, 2. November 2007

[02.11.2007, fr, 0:30]

Ich bin wieder zurück aus Leizig.

 

[17:00]

Mein Zeh ist fast wieder in Ordnung.

Heute war ich über 9 Kilometer zu Fuß unterwegs, ohne daß die noch nicht ganz verheilte Wunde aufgerissen ist.

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Samstag, 3. November 2007

[03.11.2007, sa, 13:00]

Nachdem ich gestern wegen Regens nur einige Reptilien in einer Ausstellung im Hauptbahnhof aufgenommen habe, war ich heute am Wasser unterwegs und habe mit meiner Nikon D200 und meinem Nikkor 18-200 mm VR einige Fotos im trüben, aber trockenen Herbst gemacht.

Mit dem Ergebnis bin ich zufrieden. Die Investion hat sich gelohnt.

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Donnerstag, 8. November 2007

[08.11.2007, do, 20:00]

Beim Versuch, die Partionsgrößen der Festplatte zu verändern, um mehr Platz für virtuellen Speicher zu gewinnen, ging etwas schief: auf die Windowspartions konnte nicht mehr zugegriffen werden.

Deshalb mußte ich gestern abend Windows XP neu installieren mußte.

Wenn ich mich recht erinnre, ist das die erste Neuinstallation, seit ich meinen neuen Computer im Oktober 2006 kaufte.

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Sonntag, 11. November 2007

[11.11.2007, so, 12:00]

Der erste Schnee in diesem Winter.

Was heute morgen als Schneeregen begann, ist leichter Schneefall geworden, der jetzt allerdings zu Schneematsch wird, weil es nicht kalt genug ist (plus 2 Grad Celsius).


Samstag, 17. November 2007

[17.11.2007, sa, 10:00]

Heute nacht träumte ich von sehr schöner, durch mich selbst auf einem von mir gebauten Instrument gespielten Musik, die mich mit angenehmen Tönen und Farben umspülte.

Nach lange Zeit träumte ich wieder einmal von Musik. Nach langer Zeit träumte ich überhaupt wieder einmal, so kommt es mir jedenfalls vor.

Die fast drei Wochen habe ich mich sehr geärgert, weil ich um einen Kostenvoranschlag für eine Ausbildung bat, ihn aber nicht erhielt.

Gestern kurz vor 13 Uhr rief ich einen anderen Anbierter an, und bereits heute brachte mir die Post den Kostenvoranschlag.

Außerdem beschäftige ich mich seit einigen Tagen mit Sicherheitssoftware für den PC.

Nach einige Test erwarb ich eine Lizenz für eine Suite von einem Hersteller, denen Antivirus-Programm ich schon seit über einem Jahr nutze.

Als ich die Suite einige Tage auf meinem Rechner hatte, wurde ich auf einen anderen Hersteller aufmerksam, desen Produkt mir besser gefällt.

Nun gut, sagte ich mir, jetzt hast du die Lizenz erworden und mußt warten, bis sie abgelaufen ist, sonst bezahlst du doppelt.

Blöderweise hatte ich nicht einmal einen Monat vor vor dem Erwerb der Suite das Einzelprogramm (Antivirus) um ein Jahr verlängert, weil die Lizenz - und damit die Möglich zu Aktualisierungen - abgelaufen war. Weil ich eine neue Lizenz für die Suite brauchte, wurde die Laufzeit des Einzelprogramms angerechtet, weshalb die Lizenz fast zwei Jahre gilt.

Also noch zwei Jahre mit einem Programm arbeiten, das gut funktioniert, aber mir nicht vollkommen gefällt? Ein Albtraum.

Gestern hab ich dann eine Demoversion meiner derzeitigen Lieblingssicherheitssuite installiert, deren Lizenz ich später erwerben werde.

Oder auch nicht. Jedenfalls werde ich sie mindestens einen Monat testen. Vielleicht gefällt sie mir dann nicht mehr so sehr, so daß ich auch wieder die Suite nutzen kann, die ich bereits gekauft habe.

Entscheidet ist aber: ich habe mir gestattet, unvernüftig zu sein in zwei Fällen (Auswahl der Fahrschule sowie eines Sicherheitspaketes), und das ist mir sehr gut bekommen.

Vernüftig zu sein, heißt für mich - vielleicht auch im allgemeine - mich an Regeln zu halten, die mir auch schaden können.

Die Fahrschule war einen Empfehlung, die ich als Wunsch wertete, womöglich unbegründet. Ist ein bißchen so, als wenn der Chef ein altes, kleines Auto fährt, man als Angestellter aber ein neues, großes. Bestimmte Dinge vermeidet man lieber. Das ist animalisch: nur wenn man sich wirklich mit seinem Chef anlegen will, sollte man seine größeren Eier auch zeigen.

Eine neue Software zu kaufen, obwohl man mit der alten noch lange gleichwertige Ergebnisse erzielen kann, ist einfach Verschwendung. Außerdem das Eingeständnis eines Fehl- bzw. voreiligen Kaufes.

Aber nicht nur in diesen beiden belangen war ich unvernüftig, auch habe ich mich gegen einen überstarken Gegner angelegt: mit dem Arbeitsamt.

Man wollte mich, obwohl man wußte, daß ich an der Unterstützung des Arbeitsamtes für meine Ausbildung arbeite, schnell noch mal als Taxi- bzw. Busfahrer vermitteln.

Vermitteln ist das falsche Wort: man wollte, daß ich mich hineinlügen, denn ich sollte dem Busunternehmer, der als Einstellungsvoraussetzung einen eigenen PKW verlangte, nicht mitteilen, daß ich keinen besitze; dem Taxiunternehmer sollte ich meinen Antrag auf Unterstützung zur Ausbildung verschweigen. In beiden Fällen sollte ich für das Arbeitsverhältnis wichtige Dinge unterschlagen, um auf jeden Fall eingestellt zu werden.

Das hab ich mir nicht gefallen lassen, obwohl man das immer auch als Nichterfüllen von Auflagen werten und mir Unterstützung streichen kann. Wem wird man schon glauben, wenn ich den Sachverhalt wie beschrieben darstellen und meine Ablehnung dadurch rechtfertige?

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Sonntag, 18. November 2007

[18.11.2007, so, 10:30]

Nicht ausschließlich wegen Nichtgefallens nutze ich mein für zwei Jahre lizenziertes Sicherheitsprogramm zur Zeit nicht mehr.

Das jetzt von mir getestete, für das ich noch keine Lizenz erworben habe, hat eine Antispam-Funktion, mit der ich unerwünschte Mails bereits auf dem Server löschen kann. Beim lizenzierten werden Spam zwar gemeldet und mit einem Hinweis versehen, aber sie zurückzuhalten, brauche ich andere Programme.

Diese wiederrum hatten ein Problem mit großen Anhängen, so daß ich ein weiteres Programm brauchte, um diese Mail auf dem Server zu löschen.

Das ist das einzige, was ich funktional am lizenzierten Sicherheitsprogramm auszusetzten habe: um Spams nicht auf meinen Recher kommen zu lassen, brauche ich drei Programme, während das noch nicht lizenzierte Sicherheitsprogramm keine Unterstützung braucht: in dem von mir benutzen Mailprogramm öffnet sich ein zusätzliches Fenster, in dem ich anklicke, welche als Spam gekennzeichneten Mail auf dem Server gelöscht werden. Von diesen wird dann in einem von mir gewählten Ordner ein Vermerk der gelöschte Mail gespreichert.

Daß sich beim lizenzierten Sicherheitsprogramm die meisten Fenster nicht in der Größe verändern lassen, so daß einige Informationen nur zum Teil sichtbar sind, ist ein Punkt, der mit nicht gefällt, allerdings keinen Einfluß auf die Funktion hat.

Ja, Sie merken es, ich habe keine Lust, nachdem ich gerade ein Sicherheitspaket für meinen Rechner gekauft habe, ein zweites zu kaufen, weil ... Strafe muß sein. Da bin ganz hart. Denn ich habe gekauft, obwohl ich noch Zeit gehabt hätte.

Das eigentliche Problem ist aber: weil ich zuwenig Geld habe, fehlt mir das, was ich für das Sicherheitsprogramm ausgegeben habe, um andere zu kaufen. Ansonsten, so denke ich, würde ich die getätigte Ausgabe als Unterstützung eines deutschen Softwareunternehmens ansehen und die noch nicht tätigende einfach als Lehrgeld für mein voreiliges Handeln.

Deshalb hab ich wohl auch so schnell gekauft: ich freute mich, daß es auch ein deutsches Softwarunternehmen gibt, das gute Sicherheitssoftware entwickelt, und das wollte ich gern unterstützten.

Das habe ich getan, und nun kaufe ich das Produkt, das nicht nur gut funktioniert, sondern sehr gut und mich gut gefällt.

 

[11:20]

Oder auch nicht.

Ich werde das "alte" noch einmal testen. Vielleicht hab ich eine Funktion übersehen.

Und wenn nicht: Testen macht mir viel Spaß. Die Vorstellung, nicht mehr testen zu können, weil alles super funktioniert, ist grauenhaft.

 

[11:50]

Der Test ist schon wieder beendet, weil mich das, was ich bei den letzten Tests ärgerte, noch immer und schon wieder geärgert hat: die Fenster lassen sich in der Größe nicht verändern, weshalb teilweise Informationen nicht oder nicht auf den ersten Blick oder nicht zusammen mit anderen sichtbar sind.

Da muß nachgebessert werden, so daß sich die Fenster vergrößern lassen, damit alle angezeigten Informationen sichtbar sind. Immerhin ist die Zeit vorbei, als die meisten Monitore eine Auflösung von 640 x 480 Pixel hatten.

Oder die Informationen müssen so dargeboten werden, daß sie auch bei kleinen Fensten nicht abgeschnitten werden. Daß man aber entweder die eine oder die andere Information sieht, obwohl man für eine Entscheidung beide braucht, ist nicht akzeptabel.

Erst recht nicht, weil andere Hersteller von Sicherheitssoftware diese Problem lösen: obwohl sich nicht alle Fenster in der Größe verändern lassen, kann man jedoch deren Größe variieren, dessen Informationsangebot es erfordert.

 

[18:00]

Am heute vormittag beschriebenen Test nahmen teil:

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Montag, 26. November 2007

[26.11.2007, mo, 18:30]

Endlich wirklich neue Nachrichten:

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Dienstag, 27. November 2007

[27.11.2007, di, 13:00]

Habe dem Arbeitsamt (PAGA) dem Kostenvoranschlag zur Fahrlehrerausbildung (Potsdam, Benzstraße) abgegeben.

Außerdem eine "freiwillige Einwilligung" unterschrieben, mich einem psychologischen Gutachten durch das Arbeitsamt zu unterziehen, das nichts mit den Gutachten (Amtsarzt) zu tun hat, die ich für die Taglichkeit als Fahrlehrer brauche.

Vermutlich will man durch einen Psychologen des Arbeitsamtes überprüfen lassen, ob es sich lohnt, meine Ausbildung zum Fahrlehrer zu unterstützen oder ob es "effektiver" ist, mich lieber zu Hause zu lassen.

Warum genau ich mich diesem Gutachten unterziehen soll, hat man mir nicht gesagt. Nur, daß die Bearbeitungen zur Bewilligung unterbrochen werden, bis das Gutachten vorliegt.

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Freitag, 30. November 2007

[30.11.2007, fr, 19:30]

Bis gestern abend hatte ich wegen des Laufes am Montag Entzugserscheinungen.

Lauf 438 hat mit meinem Körper etwas gemacht, das er so stark wiederholen wollte, daß ich mich bis gestern abend sehr stark zwigen mußte, um seinem Drang nicht nachzugeben.

Nicht, daß ich etwas gegen einen weiteren Lauf einwende, aber auf ein Suchtverhältnis habe ich keine Lust, weil es bedeutet, laufen zu müssen, auch wenn ich nicht laufen mag.

Deshalb, und nur deshalb, bin ich nicht gelaufen.

Heute hat sich mein Körper damit abgefunden, daß ich bei diesem Kampf stärker als er war. Er zwingt mich nicht mehr, sondern fragt an.

Leider war heute das Wetter schlecht, ansonsten wäre ich gern gelaufen.

So hart mußte ich aber sein, weil ich von dieser ganzen Suchtscheiße die Schnauze voll habe! Da habe ich gern in Kauf genommen, daß ich die Tage des Zwingens und des Widerstandes schlechte Laune hatte und "neben der Spur" stand, weil sich alles in meinem Leben um die Befriedigung meiner aufflammenden Sucht und meinen Widerstand gegen sie drehte.

Selbstverständlich hätte ich nachgeben können. So weit oder so oft hätte ich bei meiner jetzigen Unform gar nicht laufen können. Aber ich hätte wieder genau das getan, was ich immer bei meinen Süchte tue: so lange zu "konsumieren" bis mir schlecht ist, ich einfach nicht mehr kann.

 

[20:00]

Habe heute überlegt, ob ich meinen ISDN-Anschluß in einen analogen wandle, weil es schon lange keinen preislichen DSL-Vorteil mehr gibt und außerdem das Leistungsmerkmal "Nummernanzeige" kostenlos auch bei analog geliefert wird.

Wenn ich dann noch Call & Surf 6000 in einem Zweijahresvertrag abschließen würde, würde ich monatlich 15 Euro weniger bezahlen, ohne auf Leistung zu verzichten, wenn ich von der zweiten Telefonleitung und weiteren Telefonnummern absehen.

Das schien mir nicht dramatisch, weil ich eigentlich nur eine Nummer und eine Leitung brauche. Aber auf der anderen Seite ist eine zweijährige Vertragsbindung eine Frechheit, und hin und wieder brauche ich doch zwei Leitungen, weswegen ich dann, wenn ich sie nutzen muß, auf eine mobile Verbindung zurückgreifen müßte, die jedoch nicht kostenlos ist.

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