Tagebuch


Tagebuch - Dezember 2005

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Donnerstag, 1. Dezember 2005

[01.12.05, do, 11:30]

Endlich ist mein Fisheye Peleng 8 mm angekommen!

 

[11:56]

Die folgenden Aufnahmen habe ich vom selben Standort aufgekommen.

 

1) mit Zoom 18-70 mm bei Brennweite 18 mm, Nikon D70 (Brennweitenverlängerung 1,5):

18 mm, crop 1,5

 

2) mit Fisheye 16 mm, Nikon D70:

Fisheye 16 mm, Crop 1,5

 

3) Fisheye 16 mm, Nikon F70 (Brennweitenverlängerung 1,0):

Fisheye 16 mm, Crop 1,0

 

4) Fisheye 8 mm, Nikon D70:

Fisheye 8 mm, Crop 1,5

 

5) Fisheye 8 mm, Nikon F70:

Fisheye 8 mm,  Crop 1,0

 

Nicht gedachte hatte ich, daß das Fisheye 8 mm an der D70 (Brennweite an Kleinbild: 12 mm) einen um so vieles größeren Blickwinken als das Fisheye 16 mm an der F70 hat.

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Samstag, 3. Dezember 2005

[03.12.05, sa, 11:25]

Gestern und vorgestern war sehr schönes Wetter. Deshalb war ich beide Tage lange unterwegs und habe fotografiert. Und habe entsprechend weniger geschrieben, obwohl ich einiges schreiben wollte. Aber das kann ich ja noch, so hoffe ich, wenn das Wetter wieder so schlecht ist, daß ich nicht einmal das Fenster öffnen möchte.

 

[14:50]

Fotografiert habe ich mit einem Fisheye 8 mm.

Das Objektiv hat auch an einer Digitalen noch einen sehr großen Blickwinkel:

Treppenhaus

Einen Brennweiten- und Blickwinkelvergleich sehen Sie im Tagebuch vom 1. Dezember 2005.

 

Das schöne Treppenhaus habe ich in den ersten Semestern meines Psychologie-Studium mehrmals täglich benutzt, als die psychologische Fakultät noch in einem Nebengebäude des Neues Palais untergebracht war.

 

Hier sehen Sie die Rückseite:

Rückseite

 

Hier die Vorderseite:

Vorderseite

 

Hier blicken Sie vom Treppenhaus auf das Neuen Palais:

Neues Palais (Rückseite)

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Dienstag, 6. Dezember 2005

[06.12.05, di, 10:00]

Gestern mußte ich zum Arbeitsamt, um meine Unterlagen für die BfA zu vervollständigen.

Das war ein nachhaltiges Erlebnis. Ich bin wirklich sehr froh, nichts mehr mit dem Arbeitsamt zu tun zu haben.

 

[10:30]

Das Wetter ist wieder schön. Gute Gelegenheit, meine schöne Heimat zu durchstreifen und die gestrigen, bedrückenden Erlebnisse zu überstrahlen.

 

[19:30]

Nach meinem Streifzug hab ich ein kleines Schläfchen gemacht.

Ich habe so tief und selbstvergessen geschlafen, daß ich nach dem Aufwachen weder wußte, ob es morgens oder abends ist noch welchen Wochentag.

 

[23:00]

Dieses total entspannte Gefühl hält noch immer an. Nach dem gestrigen "Realitätsschock" bin ich wieder zurück in meiner Welt.

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Mittwoch, 7. Dezember 2005

[07.12.05, mi, 11:45]

Der verkleinerte Blickwinkel durch die Brennweitenverlängerung reicht für Aufnahmen mit rechtwinklig zueinander stehenden Wegen vollkommen:

rechtwinklige Wege

 

Bei folgenden Motiven muß ich jedoch weiterhin auf meine analoge Kamera zurückgreifen, weil durch den Blickwinkel kleiner 180 Grad (verursacht durch die Brennweitenverlängerung 1,5) links und rechts am Bild etwas fehlt und man die Bäume nur ein kurzes Stück verfolgen kann:

Kein Blickwinkel 180 Grad

 

Und da ich keine Lust mehr habe, immer wieder, analoge Aufnahmen zu digitalisieren, hat sich der Traum von einer Digitalen mit Kleinbild-Sensorgröße nicht erledigt.

Es sei denn, man kann die Bäume auf einem analoge aufgenommenen Fotos nicht viel weiter verfolgen.

Das werde ich herausbekommen.

 

[12:10]

Leider es heute wieder kalt, die Sonne versteckt sich im Nebel.

Auch heute wäre ich gern zu einer kleinen Fotografier-Reise aufgebrochen.

 

[15:29]

Jedoch nicht mehr heute, denn die Sonne versteckt sich noch immer hinter starkem Nebel, und bald wird sie für heute untergehen, ohne sich einmal gezeigt zu haben.

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Donnerstag, 8 Dezember 2005

[08.12.05, do, 19:50]

Gestern und heute habe ich wieder einmal intensiv verschiedenen Fassungen der Bibel gelesen. Das war sehr erbaulich.

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Samstag, 10. Dezember 2005

[10.12.05, sa, 11:54]

Gestern hat die Sonne wieder einmal angenehm geschienen, allerdings konnte ich nicht fotografieren, weil ich aus anderen Grunden unterwegs war.

Überhaupt war ich diese Woche fast jeden Tag unterwegs, mußte dies und das erledigen.

Deshalb werde ich wohl heute keinen Ausflug unternehmen, um zur Ruhe zu kommen und meine Gedanken und Gefühle zu ordnen.

 

[12:05]

Ein Satz geht mir immer wieder durch den Kopf:

Was ich bin und kann, zahlt sich nicht aus.

 

[12:10]

Zumindest nicht für mich. Ich bin also das Problem, weil ich mich verschenke bzw. mich und was ich kann, nicht umfassend einsetze, um Geld zu verdienen.

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Sonntag, 11. Dezember 2005

[11.12.05, so, 11:00]

Leider ist heute wieder kein angenehmes Wetter.

Daß ich gestern aber zu Hause geblieben bin, war jedoch sehr wichtig: ich habe die Erlebnisse der Woche gut verarbeitet - heute nacht hatte ich einen sehr schönen Traum von meiner Heimatstadt Crimmitschau; mein Unterbewußtsein war also frei, sich neuen Aufgaben zu widmen.

 

Nach Crimmitschau möchte ich schon lange einmal wieder reisen, nicht zuletzt, um viele digitale Fotos zu machen.

In Gedanken habe ich die Orte, die ich gern fotografieren möchte, schon besucht, leider aber noch nicht wirklich.

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Montag, 12. Dezember 2005

[12.12.05, mo, 19:30]

Noch nie habe so deutlich empfunden, was Winter bedeutet, und das fehlende Licht schmerzlich vermißt.

Die folgenden Fotos zeigen nur annähernd den Unterschied: Sommer (links) und Winter (rechts), beide bei Sonnenschein:

Sommer Winter, mit Sonne

 

Scheint die Sonne nicht, wirkt alles trostlos, und ich werde sofort müde, wenn ich aus dem Fenster schaue:

Winter, ohne Sonne

 

[20:10]

Wenn ich meine Projekte nicht hätte, würde ich in Winterschlaf fallen und erst im Frühjahr wieder erwachen.

Mein neustes ist: Trotz meiner Neigung zum Winterspeck, während der kalten Jahreszeit nicht zu, sondern abzunehmen.

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Dienstag, 13. Dezember 2005

[13.12.05, di, 12:40]

Bin wieder einmal gelaufen: Lauf 399.

 

[13:55]

Heute habe ich die digitalisierten, mit meiner F70 aufgenommen Peleng-Fotos abgeholt.

Das Peleng Fisheye 8 mm erzeugt auf Kleinbild keinen vollkommen runden Kreis, oben und unten wird etwas abgeschnitten:

Peleng, analog

(Leider war das Wetter nicht gut, aber ich wollte nicht noch länger warten.)

Gut zu sehen ist jedoch, wie die Bäume am Weg ins Unendliche reichen, weil links und recht nichts vom Bild abgeschnitten wird (180 Grad Blickwinkel in der Horizontalen).

Insofern kann ich den Beschnitt oben und unten verschmerzen.

 

[14:35]

Hier noch ein 180-Grad-Bild vom anderen Motiv:

Peleng, analog (2)

(Wetter war leider immer noch nicht gut.)

Ist schon imposant, was man alles auf ein Foto bekommt, wenn man im Winkel von 180 Grad schaut.

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Mittwoch, 14. Dezember 2005

[14.12.05, mi, 18:55]

Eben lese ich auf bild.de:

Der Traum vom Trinken hört nie auf

Er schlägt die Augen auf. Es ist dunkel im Zimmer, und er schwitzt. Auf seiner Zunge der Geschmack von herbem Bier. "Einmal im Monat schrecke ich so aus dem Schla", sagt Joachim (62). "Dann habe ich geträumt, daß ich gesoffen habe." Minuten vergehen danach, bis er begreift, daß es nur ein Traum war. "Oft ist er so real, daß ich die Tage danach wieder einen Entzug durchmache." Dabei ist Joachim schon seit 16 Jahren trocken.

 

Schön, zu hören, daß auch andere trockene Alkoholiker vom Trinken träumen!

Den letzten Alkohol habe ich 1992 (wirklich) getrunken. Im Traum vor einigen Monaten. Kann mich nicht mehr erinnern.

Nachdem ich den Artikel gelesen habe, wird mir aber klar: Eigentlich, um im Traum-Rhythmus zu bleiben, hätte ich schon wieder mehrmals vom Trinken träumen müssen, solange habe ich nicht mehr davon geträumt.

 

Diese Träume habe ich immer als Zeichen gesehen, nicht wirklich mein Leben zu leben, denn damals trankt ich meist, weil ich mich nicht traute, meinen Weg zu gehen.

Vielleicht ist das Ausbleiben meines Trinktraumes ein Zeichen, daß ich auf meinem Weg schon ein gutes Stück vorangekommen bin.

 

Seit ich wieder fotografiere, nehme ich meine Gefühle nicht nur noch bewußter wahr als beim Schreiben oder Musizieren, da ich sie "sehe", sondern richte mein Verhalten noch stärker auf mein Wohlergehen aus.

Auch wenn meine Handlungen "unvernünftig" sind, lasse ich mich weniger von ihnen abbringen.

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Sonntag, 18. Dezember 2005

[18.12.05, so, 12:25]

Auch heute scheint die Sonne nicht.

Schon über eine Woche versteckt sich die Sonne hinter Wolken. Das letzte Mal zeigte sie sich am Samstag vor einer Woche. Allerdings war ich zu erschöpft, um nach Babelsberg zur Fototour aufzubrechen.

 

[12:50]

Gestern hab ich das erste Mal von der Volxbibel [Volx-Bibel, volxbibel.de] gehört und einiges aus sowie Meinungen zu ihr gelesen.

Eigentlich wollte ich heute die Seite volxbibel.html erstellen, aber alles, was zum Projekt Volxbibel, einer Bibelübertragung in die/eine Sprache Jugendlicher, gesagt werden muß, ist schon gesagt.

 

[19:05]

Habe eben eine Volxbibel online bestellt.

Ich denke, wenn jemand sich die Mühe macht, eine neue Übertragung des Neues Testamentes zu schreiben und gegen großen Widerstand herausgibt, sollte ich mehr als nur Auszüge lesen und vor allen Dingen das Projekt durch Kauf eines Exemplares unterstützen.

 

[19:20]

Am liebsten lese ich (zur Zeit) die Bibel in der katholisichen Übersetzung von Allioli (siehe meine Bibel-Seiten). Trotzdem finde ich die Volxbibel interessant und teilweise witzig.

 

Und so viel abgefahrener als die Formulierung Matthäus 2,10 der Elberfelder Bibel (2003)

"Als sie aber den Stern sahen, freuten sie sich mit der großer Freude."

ist die der Volxbibel (2005)

"Darüber rasteten sie vor Freude total aus."

auch nicht.

 

Allioli übersetzt übrigens (1851):

"Da sie aber den Stern sahen, hatten sie eine überaus große Freude."

 

Ganz "unverständlich" heißt es dageben bei Luther 1545:

"Da sie den Stern sahen / wurden sie hoch erfrewet."

 

Na ja, das verstehen Jugendliche ja auch. Hört sich nur nicht so jugendlich an, oder was Alter?

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Montag, 19. Dezember 2005

[19.12.05, mo, 14:30]

Eigentlich sollte die Volxbibel innerhalb 24 Stunden versandfertig sein. Vorhin erhielt ich eine Mail von bol.de, der Titel sei zur Zeit nicht am Lager.

Schade, ich hatte mich sehr gefreut, vielleicht schon am Mittwoch in der Volxbibel zu lesen.

Zum Glück habe ich noch einige andere Bibel, so daß ich auf Gottes Wort nicht verzichten muß.

 

[15:50]

Weil das Wetter wieder nicht zum Rausgehen war, schreibe ich seit heute vormittag an meine Onlineversion der Allioli-Bibel.

Ob ich die Allioli-Bibel jedoch weiterhin in Fraktur-Schrift wiedergeben, ist fraglich, weil der Aufwand sehr hoch ist: Fraktur kann ich nicht direkt über die Tastatur eingeben.

Der Satz

Ich schreibe Fraktur.

sieht, wenn ich ihn in Fraktur schreibe, so aus

Ic <reibe Fraktur.

und wird erst nach einigen Arbeitsschritten, die bei jeder Korrektur wiederholt werden müssen, zu

Ich schreibe Fraktur

Jedoch nicht aus HTML-Code, sondern nur als JPG- oder Flash-Datei. Das macht das Schreiben in Fraktur so aufwendig.

 

Aber auch, wenn ich eine Fraktur-Schrift bereitstellen würde, würde diese HTML-Fraktur-Schrift nicht gut aussehen.

Das folgende Bildschirmbild zeigt die Unterschiede in der Darstellung großer Fraktur-Schrift:

Das erste "Ich schreibe in Fraktur" ist HTML-Fraktur [im Browser buchstabenweise erzeugte Schrift], die drei weiteren sind Bild-Fraktur ["gezeichnete" Schrift als ganzes in einem grafischen Format angeboten]:

Ich schreibe Fraktur (groß)

 

Also: entweder ich schreibe Fraktur und veröffentliche den Text als JPG-, GIF oder Flash-Datei, oder ich schreibe weiterhin im HTML-Code, allerdings nicht in Fraktur.

 

[20:14]

Es regnet!

Nicht zu fassen: es ist Winter, aber es regnet!

Ist aber so schlimm nicht, denn ich habe eine neue Aufgabe und viel zu tun: Allioli-Bibel.de.

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Dienstag, 20. Dezember 2005

[20.12.05, di, 12:20]

Allioli-Bibel.de ist online!

 

[19:00]

Ob es schlimm ist, die Bibel abzuschreiben?

Nein, nicht für mich. Ist eine nützliche Art, der Bibel sehr nah zu kommen.

Außerdem: Früher hat man Bücher immer auf diese Weise kopiert. Insofern unternehme ich eine Zeitreise zurück.

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Mittwoch, 21. Dezember 2005

[21.12.05, mi, 11:00]

Heute nacht ab 1 Uhr 30 kreiste ein Hubschrauber in der Nähe meines Hauses im Standflug über 30 Minuten und weckte mich.

Teilsweise flog er so tief und so nahe, daß ich den durch den Rotor erzeugten Luftdruck als kleine Erschütterungen spürte, während ich im Bett lag.

Wie ich später erfuhr, unterstützte der Hubschrauber mit seiner Wärmebildkamera Polizisten, die Straßenkreuzungen gesichert hatten, bei der Suche nach irgenwelche Leute.

 

[11:30]

Endlich scheint die Sonne wieder einmal, zumindestens etwas, und der Himmel sieht blau aus.

Ich werde zu einer kleinen Foto-Reise zum Flatowturm aufbrechen.

 

[14:30]

Die Sonne schien zwar sehr viel mehr als die letzte Woche, aber längst nicht so schön, wie man es an einem herrlichen Wintertag erwarten kann.

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Freitag, 23. Dezember 2005

[23.12.05, fr, 12:30]

Meine Volxbibel ist angekommen!

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Samstag, 24. Dezember 2005 - Heiligabend

[24.12.05, sa, 15:00]

Unglaublich: Heiligabend bei 10 Grad Celsius und strömenden Regen!

 

[19:40]

Trotzdem hatte ich ein sehr schönen Heiligabend.

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Sonntag, 25. Dezember 2005 - 1. Weihnachtsfeiertag

[25.12.05, so, 8:00]

Die Sonne ist aufgegangen und versteckt sich nicht hinter Wolken. Der Himmel sieht aus, als würde heute schönes Wetter.

 

[8:40]

Ich fahre nach Berlin zu meinen Eltern, um mit ihnen und meinem Bruder Weihnachten zu feiern.

 

[18:30]

Ich bin wieder zu Hause

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Montag, 26. Dezember 2005 - 2. Weihnachtsfeiertag

[26.12.05, mo, 8:35]

Heute scheint die Sonne wieder nicht. Außerdem ist es sehr feucht draußen.

Hätte ich gestern den ganzen Tag zum Fotografieren unterwegs sein und schöne Foto machen können, würde ich heute nur eine "Waschküche" aufnehmen.

 

[10:15]

Jetzt schneit es. Aber nur leicht.

 

[15:00]

Es schneit noch immer. Der Schnee ist fest und bleibt liegen.

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Dienstag, 27. Dezember 2005

[13:20]

Bin von Lauf 400 zurück.

 

[13:30]

Die Weihnachtsfeier bei meinen Eltern hat mir dieses Jahr nicht gefallen, und das, obwohl das Essen sehr gut gemeckt hat, ich ganz normal gegessen habe.

Aber nachdem mein Vater meinem Bruder und mir wieder einmal vermitteln wollte, was er für ein Held im Vergleich zu uns ist, geriet die Feier leicht außer Kontrolle, nachdem er sich wieder mit sehr abfälligen Bemerkungen "verteidigte".

Na ja, Wahrheit gegenüber sich selbst zählt in unserer Familie nicht viel. Sonst würde mein Vater niemals auf den Gedanken kommen, sich als Held herauszustellen.

 

[13:50]

Wenn man bedenkt, daß ich nur begrenzt Einfluß auf das Verhalten meiner Eltern nehmen kann, hatte ich ein gutes Weihnachten, denn ich habe es geschafft, obwohl das Essen sehr lecker war, nicht zu fressen.

Als ich nach Mittagessen, Kaffeetrinken und Abendbrot gegen 17 Uhr nach Hause gefahren bin, war ich zwar satt, hatte aber nicht zu viel gegessen.

Drei Stunden mußte ich schon wieder etwas gegessen, damit ich nachts nicht mit knurrendem Magen aufwache.

Mein "Trick" ist ganz einfach, wenn auch nicht leicht umzusetzen: auf nichts verzichten, jedoch in kleinen Mengen genießen.

 

Dachte ich gestern noch, ich werde nicht mehr gegen den Familienstrom anschwimmen, sondern mit ihm, aber nur um ihn an der nächsten Gabelung zu verlassen, bin ich heute schon wieder gelassener: Ich werde meinen Weg weitergehen, wie groß auch die Entfernung zu meiner Familie sein wird.

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Mittwoch, 28 Dezember 2005

[28.12.05, mi, 11:30]

Heute ärgere ich mich schon nicht mehr über meine Familie, sondern über ein Buch.

Neulich habe ich Dumas' "Graf von Monte Christo" online zu einem angemessenen Preis gekauft.

Daß ich nicht wußte, eine gekürzte Ausgabe bestellt zu haben, ist meine Unwissenheit.

Daß der Druck wie verwischt scheint, teilweise bis zu einer halben Seiten der Text fast nur zu erraten ist, macht den guten Preis zu einem sehr schlechten. Ist aber nicht einmal mein Hauptägernis.

Am meisten ärgere ich mich über den sprachlichen Ausdruck!

Wenn mich nicht so sehr interessierte, was im Buch (im Gegensatz oder Gleichklang zum Film) passierte, hätte ich das Buch schon zerrissen, so wütend macht mich die Sprache des Übersetzers.

... dann erinnerte ich mich, in dem berühmten Gebetsbuche, welches neben mir lag, ein altes, ganz vergilbtes Papier bemerkt zu haben, welches als Zeichen gebraucht worden zu sein schien, und welches sich durch die Pietät der Erben, Jahrhunderte hindurch erhalten hatte.

[Seite 110, Schreitersche Verlagsbuchhandlung, übersetzt von Phil. Berthier]

 

Wer heutzutage die Formulierung "das Ding, welches" der "das Dinge, das" vorzieht, wie es wieder in Mode ist, wird sicherlich bei dem zitierten Satz sehr glücklich sein. Mich jedoch bringt er zur Weißglut!

Wobei der Satz nicht besser wird, wenn "welches" durch "das" ersetzt würde, möchte ich anmerken.

 

Daß der Übersetzer scheinbar nach Belieben "welches" und "das" einsetzt, verdirbt mir das Lesen noch mehr.

 

Überhaupt ist das Buch in einem abstoßenden Stil geschrieben: immer schön verschachteln, auch wenn es gar nicht nötig ist!

Wenn es denn im Original auch so geschrieben worden ist, könnte ich damit, wenn auch freudlos, leben, weil der (schlechte) Ausdruck dann ein Spiegel der Zeit ist. Aber das werde ich nie herausfinden: ich verstehe die französische Sprache nicht.

 

[12:15]

Selbstverständlich habe ich bereits eine andere Ausgabe vom "Grafen von Monte Christo" bestellt, aber ist zur Zeit nicht am Lager und wird erst in Kürze geliefert.

Ob die besser geschrieben ist, kann ich leider nicht sagen. Zumindest gibt sie den Inhalt vollständiger wieder, denn statt 390 Seiten, wie meine jetzige, hat sie 1200 Seiten.

 

[12:30]

An ein anders Projekt wage ich mich auch heran: Gimmelshausen "Die Abenteuer des Simplicissimus".

Das Buch habe ich schon einmal in einer Ausgabe in Antiqua-Schrift gehabt, bin aber mit ihm nicht warmgeworden.

Die alte Sprache und die neue Schrift haben irgendwie nicht zueinander gepaßt.

Jetzt habe ich einen Nachdruck des Max Niemeyer Verlages in Tübingen der Ausgabe von 1669 bestellt: "Der Abentheuerliche Simplicissimus Teutsch und Continuatio des abentheuerlichen Simplicissimus".

Der Niemeyer Verlag hat übrigens bereits 1880, zehn nach Jahre nach seiner Gründung, Grimmelhausens "Der abenteuerliche Simplicissimus" als Abdruck der ältesten Originalausgabe von 1669 herausgegeben.

Die von mir bestellte Ausgabe ist die zweite, durchgesehene und erweiterte, herausgegeben von Rolf Tarot, deren erste 1967 erschien.

 

[12:45]

Eben fällt mir ein, ich habe noch ein Buch über Grimmelshausen, in dem auch Abbildungen aus seinem "Simplicissimus" reproduziert sind.

 

[13:23]

Leider habe ich es nicht gefunden.

Dafür liegt in meinem Arbeitszimmer ein großer Haufen voller Bücher, weil ich nach langem Suchen sehr wütend geworden bin und ein Regal umkippte. - Ich sollte vielleicht nicht Laufen und gleichzeitig Abspecken, weil mir bei dieser Doppelaktion die Ruhe fehlt, mich mit meiner häuslichen Unordnung auseinanderzusetzen.

Seit ich in die Zeppelinstraße umgezogen bin, konnte ich meine Bucher nur teilweise ordnen, weil ich zu wenig Platz, zu wenig Bücherregale in meiner neuen Wohnung habe.

In der Zetkinstraße fand ich unter meinen vielen Bücher ein gesuchtes mit wenigen Handgriffen und erstaunte damit immer wieder Besucher.

In der Zeppelinstraße finde ich die gesuchten Bücher meist nicht. Was vielleicht auch daran liegt, daß ich vor dem Umzug die Häfte meiner Bücher verschenkte, wußte ich doch, wie wenig Platz in in der neuen Wohnung haben würde, wobei sie in meinem Gedächtnis noch vorhanden sind.

Ich weiß sogar noch, wo sie stehen - allerdings im alten Regal in der Zepelinstraße.

Tja, so ist es, wenn eine Bücherordnung über viele Jahre wächst, dann aber ohne Grund, so scheint es jedenfalls für mein Gedächtnis zu sein, aufgeben wird.

 

[14:50]

Habe die Bücher (einigermaßen) aufgeräumt. Das Buch, das ich suchte, habe ich nicht gefunden.

Vielleicht habe ich es zusammen mit dem "Simplicissimus", den ich hatte, weggegeben.

Trotzdem könnte ich wetten, ich habe das Buch Rowohlt Monographie "Grimmelshausen" auch noch in der Zeppelinstraße gesehen!

 

[15:25]

Auf dem Bild in Internet, das ich eben von der Monographie Grimmelshausen gesehen habe, ist der Umschlag braun - in meiner Erinnerung ist er grün.

Erinnere ich vielleicht doch ein anderes Buch?

Tja, und da ich die ganze Zeit nach einer günen Monographie gesucht habe, kann es gut sein, daß ich eine braune übersehen habe.

Aber an eine braune erinnere ich mich übrigens gar nicht.

Na ja, was solls: da das Buch zur Zeit nicht mehr verlegt wird, hab ich es über zvab.com bestellt.

 

[18:55]

Noch zwei Beispiele auf "Monte Christo".

Noch ein welche-Satz, bei dem ich beim ersten Lesen die Augen verdreht habe, übrigens auch verdreht hätte, wenn es ein die-Satz gewesen wäre:

[...] auf der Schwelle der Tür stehen, welche der gegenüber war, durch welche ihr Gemahl eingetreten.

[Seite 179]

 

Dagegen ist das folgende lustig, zeigt jedoch, wie unsorsam korrigiert wurde:

Monte Christo schrieb zwei oder drei Briefe; als er den dritten zusiegelte, erschien [...]

[Seite 185]

 

Überhaupt schneint mein "Monto Christo" eine billige Ausgabe zu sein. Einmal wurde auf der Originalfassung herausgestrichen, was das Zeug hält, einmal scheint der Text vollständig, werden Geschichten sehr ausführlich erzählt, so daß Lesen zum Genuß wird.

Leider stört der Wechsel der Erzähldichte den Leserhythmus: hat man an den schnellen Durchgang gewöhnt, folgt langes Verweilen, worauf wieder ein schneller Durchgang folgt. Dabei bewerte ich die schnell erzählten Episoden nicht unbedingt als die weniger spannenden.

Ich bin ja auf die als "vollständig" bezeichnete Ausgabe des Monto Christi, welche ich online bei einem Händler bestellt habe, mit welchem ich sehr gute Erfahrungen machen durfte, welche einem nicht bei jedem Geschäft vergönnt ist.

Drei "welche" (oder "die") in einen Satz zu bringen, ist nicht schwer. Der Satz ohne erfordert jedoch einigen Schliff.

Oder man verzichtet einfach auf die dreifache Anmerkung über Händler, ohne Substanz zu verlieren. Gibt sich dann jedoch selbstverständlich weniger gebildet ;-)).

 

[19:40]

Hab einige Bücher (Marxismus-Leninismus, Psychologie) in Kartons gepackt und werde sie auf den Boden auslagern.

Wo und wie ich das leere Regal aufstelle, weiß ich noch nicht. So, wie es war, brauche ich es nicht zu tun. Das wäre keine Vergesserung.

 

[21:05]

Hab das Regal nicht an die Wand, sondern quer zu ihr gestellt.

Dadurch kann ich in zwei Reihen stapeln (hatte ich vorher auch schon) und trotzdem alle Buchtitel lesen, ohne den ersten rausnehmen zu müssen, muß halt nur auf die andere Seite des Regals gehen.

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Donnerstag, 29. Dezember 2005

[29.12.05, do, 11:30]

Mein "Grimmelshausen" ist angekommen!

 

[14:20]

Eben war die Polizei bei mir.

Mieter des gegenüberliegenden Hausen fühlen sich durch mein Fotografieren belästigt.

Obwohl ich ihnen gesagt habe, ich hätte mit einem extremen Weitwinkelobjektiv fotografiert, wodurch man zwar das ganze Straße sehen kann, aber sehr schlecht Einzelheiten, und anbot, die Fotos zu zeigen, bestehen sie darauf, daß ich nicht mehr aus dem Fenster fotografiere.

Das lehnte ich ab. Daraufhin hat man mich angezeigt.

Hier sehen Sie eins der Fotos, um die es geht:

Winter

(Sehen Sie auch den Eintrag von 18 Uhr 30.)

 

[14:40]

Ich sehe gerade das erste Foto dieser Serie: Die Gardinen des betreffenen Fenstern sind zugezogen, Licht brennt keins.

Also heute hätte ich beim besten Willen nichts in der Wohnung fotografieren können. Trotzdem sprach der Mieter von "als ich nackt aus dem Bad kam" bzw. "wenn meine Freundin nackt aus dem Bad kommt, sagt sie, man können sie sehen".

Meine Frage, ob ich denn in einem solchen Moment fotografiert hätte, verneinte er. Ihm ginge es um die Belästigung, die von meinem Fotografieren ausgeht.

 

Erstaunlich finde ich: Obwohl ich nur wenige Aufnahmen in kurzer Zeit (zwei Serien in zusammen rund 1,5 Minuten) gemacht habe, hat der Mieter das mitbekommen.

Heute ist seine Freundin wohl gerade nicht bei ihm und er hat genug Zeit, mich zu beobachten.

 

[17:30]

Der "Simplicissimus" liest sich schwerer als erwartet.

Nicht, weil er in Fraktur gedruckt oder in barockem Ausdruck geschrieben worden ist, sondern weil er Worte hat, die sich nur in Wörterbüchern der damligen Zeit finden.

[...] und in Summa ihr ganzes Geschlecht von allen 32 Anichen her also besudelt und befleckt gewesen [...]

[erstes Kapitel, erste Seite, Zeile 14/15]

Was bedeutet "Anichen"?

Ein Wörterbuch sagt "Ahnen", ein anderes "Großväter".

Jetzt leuchtet mir das ein.

Als ich aber den Satz, der über 15 Zeilen geht, las, verstand ich schon, daß von Leuten geredet wird, deren Vorfahren "niederen Standes" sind, sich aber für einen "höheren" ausgeben.

Daß abschließend gemeint wird, "alle 32 Vorfahren sind besudelt und befleckt", erschloß ich jedoch nicht, weil ich "Anichen" auf keinen Fall von "Ahnen" abgeleitet sah.

 

Der Satz lautet in voller Schönheit (gedruckt in Fraktur; Nachdruck der Ausgabe von 1669; Niemeyer-Verlag):

Das Erste Kapitel.

ES eröffnet sich zu dieser unserer Zeit (von welcher man glaubt / daß es die letzte seye) unter geringen Leuten eine Sucht / in deren die Patienten / wann sie daran krank ligen / und so viel zusammen geraspelt und erschachert haben / daß sie neben ein paar Hellern im Beutel / ein närrisches Kleid auff die neue Mode / mit tausenderley seidenen Bändern / antragen können / oder sonst etwan durch Glücksfall mannhafft und bekant worden / gleich Rittermäßige Herren / und Adelige Personen von uhraltem Geschlecht / seyn wollen; da sich doch offt befindet / daß ihre Vor-Eltern Taglöhner / Karchelzieher und Lastträger: ihre Vettern Eseltreiber: ihre Brüder Büttel und Schergen: ihre Schwestern Huren: ihre Mütter Kupplerinnen oder gar Hexen: und in Summa / ihr gantzes Geschlecht von allen 32. Anichen her / also besudelt und befleckt gewesen / als deß Zuckerbastels Zunfft zu Prag immer seyn mögen; ja sie / diese neuen Nobilisten / seynd offt selbst so schwarz / als wenn sie in Guinea geboren und erzogen wären worden.

 

So sieht das im Buch aus:

Grimmelshausen, Simplicissimus

[Ist nicht die beste Aufnahme, aber ich habe jetzt keine Lust, Stativ, Buchhalter, Licht aufzubauen.]

 

[18:30]

Ich hätte den Polizisten vorhin eine CD mit den betreffenden Fotos brennen und mitgeben sollen, damit die Staatsanwaltschaft sieht, worauf sich der Vorwurf der Belästigung bezieht.

Als sie durch Kamera und Fisheye-Objektiv zur Wohnung des Anzeigenden und die gemachten Fotos auf dem Monitor gesahen hatte, schien die Sache für sie erledigt, denn sagten sie eben noch, als mein alter PC lange brauchte, bis er hochgefahren war, sie hätte Zeit, hatte sie nach Durchblick und Ansicht keine mehr und verließen meine Wohnung wie Beamte, die sich viel Arbeit wegen nichts gemacht haben bzw. noch machen mußten.

 

Dabei begann der Vorgang vielversprechend: Ich ließ die Polizisten nämlich nicht ins Haus, sondern fertigte sie, aus dem obersten Flurfenster rufend, ab:

Keine Anzeige, kein Haftbefehl - dann gibt es keinen Grund, Sie ins Haus zu lassen!

Als ich wieder in meiner Wohnung war, dachte ich, was solls, die machen auch nur ihre Arbeit und können ja nichts dafür, daß Nachbar mich laufend als Triebtäter hinstellen, und ging runter, um die Beamten zu suchen.

Sie waren im Haus gegenüber und sprachen mit zwei Mietparteien. Eine von beiden forderte mich direkt auf, nicht wieder aus meinem Fenster heraus zu fotografieren.

Das geht zu weit!

Wenn ich das zugesagt hätte, hätte er seine Anzeige zurückgenommen. Ich jedoch sehe nicht ein, nicht mehr aus meinem Fenster heraus zu fotografieren. Demnächst darf ich auch nicht vorm Haus fotografieren ... Oder am Wasser ...

He, wo leben wir denn?!

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Freitag, 30. Dezember 2005

[30.12.05, fr, 10:15]

Vor etwas mehr als zwei Jahren wog ich das letzte Mal unter 100 Kilo!

Das wird sich ändern!

Eine gute Vorbereitung ist, daß ich diesen Winter nicht zu-, sondern abnehme.

 

[12:30]

Bin von Lauf 401 zurück.

 

[18:30]

Gestern hatte ich ein überraschendes und sehr tolles Erlebnis.

Plötzlich bekam ich Appetit auf Schokolade, aß jedoch keine, weil ich dachte, er würde ebenso schnell vergehen, wie er gekommen war.

Nach ein oder zwei Stunden hatte ich jedoch noch immer und stärker Appetit auf Schokolade. Inzwischen war es aber schon nach 22 Uhr. Falls ich jetzt einen Freßanfall bekäme, würde ich über Nacht fühlbar Fett ansetzen.

Trotzdem holte ich mir einige Leckereien, weil ich keine Lust hatte, in der Nacht mit Heißhunger auf Schokolade aufzuwachen.

Nachdem ich einige Stück gegessen hatte, fühlte ich, genug Schokolade gegesssen zu haben.

Ich FÜHLTE es! Mann, war das ein Erlebnis!

Noch bevor ich überhaupt spürte, daß etwas im Magen angekommen ist, war mein Bedürfnis nach Schokolade gestillt.

Irgendwie guckte ich im ersten Moment ziemlich verwundert, weil ich länger brauchte, um die Leckereien zu holen und auszupacken als sie zu essen.

Nachdem ich auch noch einigen Minuten später keinen weiteren Appetit auf Schokolade hatte, räumte ich alles wieder weg.

 

Heute habe ich kein Verlangen nach Schokolade. Also liegt sie weiterhin kühllagend und wartet auf mich.

Irgendwie eigenartig: da hab ich so viel zum Naschen zu Hause, esse aber nichts, auch nicht, um die Versuchungen zu bekämpfen, indem ich sie vernichte.

 

Ein Erlebnis davor - zu Weihnachten bei meinen Eltern - wollte ich aus Frust eine Tafel Schokolade essen, aber nachdem sie von ihrer Geschenkverpackung befreit hatte, spürte ich, nur aus Frust Schokolade Essen zu wollen ... mann ist das wieder ein langer text! ... also: ich war wütend, weil es dieses jahr kein nikolausgeld gab (insgesamt gab es deshalb nur halb so viel geld zu weihnachten wie letztes jahr), wollte meiner wut mit schokolade entgegenwirkten, die war aber in geschenkpapier eingeschlagen und mit einem geschenkband oder wie der kram heißt verknotet. als ich die schleifen und knoten gelöst hatte und die schokolade vom geschenkpapier ordentlich befreit hatte, sah ich sie an und dachte, ich werde mich nicht unterkriegen lassen, und wickelte die schokolade wieder so ein, als hätte ich sie nicht geöffnet. so liegt sie bei mir noch immer, weil ich gestern keinen appetit auf reine schokolade, sondern auf lebkuchen und keksen mit schokolade hatte.

Diese Art Schreiben mußte jetzt sein, damit ich mir wegen solcher für mich jetzt unwichtigen Nachricht nicht den Abend verderbe. (Notieren wollte ich sie aber trotzdem.)

Ich möchte lieber noch etwas in meinem "Simplicissimus" lesen.

 

[19:53]

Juhuuu, wenn alles klappt, fahre ich in wenigen Tagen nach Crimmitschau!

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Samstag, 31. Dezember 2005

[31.12.05, sa, 10:30]

Der "Graf von Monte Christo" in einer vollständigen Übersetzung ist eingetroffen (Insel-Verlag Taschenbuch 266).

Jetzt kann das Buch lesen, ohne laufend den Eindruck zu haben, Wichtiges zu verpassen.

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