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Tagebuch - Juli 2003

01, 03, 05, 06, 07, 08, 09, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 20, 21, 22, 23, 24, 25, 26, 27, 31


[01.07.03, di, 3:50]

Draußen sind es 18 Grad.

 

[10:35]

Es sind 28 Grad. Es ist bewölkt. Die 28 Grad im Schatten ist also die maximale Temperatur.

 

[10:57]

Ich bereite mich für den Lauf vor.

Heute morgen habe ich etwas viel gegessen. Das liegt mir noch im Magen und treibt auch mein Gewicht auf 102 Kilo.

Eigentlich würde ich jetzt noch nicht laufen - ich fühle mich auch noch nicht bereit -, sondern erst verdauern, aber heute nachmittag zu starten, habe ich keine Lust.

 

[11:03]

Ich starte, lasse es aber ganz ruhig angehen.

 

[13:46]

Ich bin zurück vom Lauf 177 (14,9 km).

Jetzt habe ich nicht mehr das Gefühl, zuviel gegessen zu haben ;-)).

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[03.07.03, do, 4:14]

Draußen sind es 12 Grad.

 

[10:48]

Ich starte zum Lauf.

 

[12:39]

Ich bin zurück vom Lauf 178.

 

[18:40]

Heute gab es einige Turbulenzen wegen des Paketes von GMX, in dem mein DSL-Modem und meine Zugangskennung enthalten waren: DSL, 03.07.03.

 

[19:30]

Morgen werde ich nach Berlin zu meinen Eltern und meinem Bruder fahren.

Meine Eltern waren im Urlaub in Venedig. Ich bin gespannt die Videos.

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[05.07.03, sa, 2:35]

Draußen sind es 15 Grad.

Schöne Zeit, um samstags aufzustehen, wenn man bis kurz vor vier Uhr schlafen könnte, nicht wahr?

Ich habe mich gestern kurz vor 21 Uhr ins Bett gelegt. War den ganzen Tag unterwegs, nachdem ich nach der Zeitungstour nicht ausgeschlafen hatte.

Ich war zu aufgeregt und konnte ab 7 Uhr nicht mehr schlafen. Deshalb bin ich aufgestanden und gegen 8 Uhr nach Berlin gefahren.

War ein turbulenter Tag, der freidlich und gut anfing und mit einem Streit zwischen mir und meinem Bruder aufhörte.

Vielleicht gebe ich meine Erlebenisse auf einer nachgetragenen Tagebuchseite vom 04.07.03 wieder.

 

[3:09]

Ich wollte gerade zur Zeitungstour losgehen, aber es regnet stark. Ich bin gestern erst während der Tour sehr naß geworden. Das muß ich heute nicht noch einmal haben.

Ich muß jetzt noch nicht mit der Tour beginnen. Heute ich Samstag, und ich muß mich um 6 Uhr, sondern erst um 7 Uhr die letzte Zeitung gesteckt haben.

 

[3:20]

War nur ein kurzer (wenn auch starker) Schauer.

Ich werde zur Zeitungstour starten. Ich bin nämlich schon wieder müde, aber mich noch mal hinzulegen, bringt nichts, außer der Gefahr, zu verschlafen.

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[06.07.03, so, 5:02]

Draußen sind es 15 Grad.

Ich bin zwar wach, aber noch nicht munter.

 

[5:50]

Jetzt bin ich munter und hab Lust zum Laufen, aber es nieselt.

Ich bin gestern und vorgestern während der Zeitungstour naß geworden - an meinem freien Tag kann ich mir das schenken.

Ist auch kein schöner Morgen: es sieht sehr trübe aus, nicht so, als wenn heute die Sonne stark scheint - ich kann also auch später laufen.

 

[9:32]

Gestern hatte ich einen sehr wilden Tag: ich war seelisch sehr zerrissen, wollte aber meine Gefühle nicht auf meiner Homepage ausleben.

Deshalb habe ich mich den ganzen Tag gequält, "hart" zu sein, mal nicht "zu jammern".

Etwas sehr starkes in mir "befahl", auf andreasthieme.de nur über etwas zu schreiben, über das alle meine Seelenteile schreiben wollen. Außerdem "verbot" es mir, eine anderen Domain als "Schlupfloch" zu nutzen.

Dabei ging es nicht darum, Geld zu sparen - andreasthieme2.de, andreasthieme.com sind ja registriert -, sondern den Kampf gemeinsam durchzusehen.

Am Abend war ich völlig erschöpft und erleichtert, als es nach 20 Uhr war, denn einer meiner Seelenteile wollte unbedingt ISDN bestellen.

Mehrmals war ich kurz davor, mich anzuziehen und zum T-Punkt in den Bahnhofspassagen zu fahren.

Einige Dinge sind noch zu klären, damit ich nach der Anmeldung, die ich auch online machen könnte, nicht Geld ausgeben muß, weil es nicht so funktioniert, wie ich mir das gedacht habe.

Speziell geht es um einen Terminaladapter Basis, für den ohne Vertrag bei der Telekom 79,99 Euro bezahlt werden müssen. Online habe ich nicht herausgefunden, was er mit Beauftragung eines ISDN-Anschlussen kostet.

Sicher bin ich mir auch nicht, ob ich nich auch ohne auskommen würde, da ich auf ein Siemens Gigaset 4115 ISDN reflektiere.

 

Aber die Hauptfrage war: warum brauche ich überhaupt einen ISDN-Anschluß?

Daß mein analoger Anschluß plus T-DSL nur 2,88 Euro weniger als ein ISDN Anschluß Standard plus T-DSL kostet, ist ja keine Grund, ISDN zu bestellen. Da würde ich ja der Preispolitik der Telekom folgen.

Andererseits gönne ich der Telekom keinen Cent mehr als unbedingt nötig. Wenn ich jedoch ISDN anmelde, entstehen Folgekosten, von denen ein Teile auch der Telekom zufließen.

 

Aber die Hauptfrage ...

Nach meinem Besuch bei meinen Eltern und meinem Bruder am Freitag habe ich mich so fremd und so allein gefühlt, daß meine sensiblen Seelenteile nie wieder zu meiner Familie fahren wollten. NIE WIEDER!

Am liebsten wären sie umgezogen, ganz weit weg von hier...

Gleichzeitig habe ich aber keine andere Familie. Und ganz ohne Familie zu leben, ist bestimmt noch härter als mit einer, in der man sich nicht zu Hause fühlt.

Mich hat ja auch niemand geärgert oder so. Die anderen sind eben einfach nur anders. Oder bin ich anders geworden?

Jedenfalls wollte ich ISDN beauftragen, um meine alte Welt verlassen zu können, ohne sie aufzugeben.

Meine alte Telefonnummer würde erhalten bleiben und damit meine alte Welt. Über eine neue könnte ich in die neue Welt gehen und sie erforschen, ohne die Verbindungen mit der alten zu verändern.

Außerdem könnte ich mich mit dem Siemens Gigaset 4115 ISDN auch in beide Welten bewegen. Ich könnte sogar von der neuen Welt in die alte gehen, ohne daß das jemand auffällt.

Und wenn ich in die alte Welt zurück will, kann ich das ohne Umstände tun, weil meine analiogen Geräte weiterhin funktionieren.

Ich kann aber auch die Verbindung zur alten Welt kappen (ich schalte mein Siemens Gigaset 3000 einfach aus) und bin trotzdem noch erreichtbar.

Am tollste finde ich aber, daß ich in die neue Welt ausschwärem kann, ohne daß jemand in der alten das mitbekommt.

Irgendwie möchte ich meiner Familie nicht spüren lassen, daß ich mit ihr nicht vollkommen zufrieden bin. Ich glaube, alle geben sich Mühe mit mir. Ich vergesse nicht, daß mit mir auszukommen, meist nicht leicht ist.

Wer sollte das besser wissen als ich selbst! ;-))

 

[10:19]

Ich unternehme einen zweiten Versuch, heute zum Lauf zu starten.

Nachdem ich endlich wenigstens etwas über meine Sorgen geschrieben habe, fühle ich mich auch seelisch in der Lage, entspannt zu laufen.

Stolz bin ich auf mich, daß ich eine Form gefunden habe, die alle meine Seelenteile akzeptieren und daß ich meinem Drang, einfach mal wieder einen neue Domain anzumelden, nicht nachgegeben habe.

 

[10:26]

Nach dem Schreiben hat sich meine Verspannung gelöst. Jetzt fühle ich, wieviel Kraft die letzten Tage gekostet haben.

Ich werde meine innere Ruhe genießen und ihr nachgeben: ich lege mich wieder hin.

Laufe ich jetzt, komme ich die nächsten Stunden nicht zur Ruhe. Ich bin aber sehr froh, endlich zur Ruhe gekommen zu sein und werde nichts tun, sie zu stören.

 

[15:40]

Jetzt sind es 24 Grad. Die Sonne scheint etwas.

Ich bereite mich aufs Laufen vor.

 

[16:00]

Ich starte.

 

[17:30]

Ich bin zurück vom Lauf 179.

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[07.07.03, mo, 3:30 - mein 44. Geburtstag]

Draußen sind es 15 Grad.

 

[8:30]

Obwohl ich kaum geschlafen habe, kann ich nicht mehr schlafen.

Und wenn ich schlafe, träume ich laufend von Telefonen. Ich habe da so eine Idee, was ich alles machen könnte, wenn ich einen ISDN-Anschluß habe.

 

[12:30]

Ich komme aus der Stadt.

Eigentlich wollte ich einen ISDN-Anschluß bestellen, aber für einen Terminal-Adapter zahle ich keine 80 Euro.

Beim Abschluß einen Standard-ISDN-Vertrages werden Geräte nicht mehr subventioniert. Und wenn ich ISDN XXL beauftrage, obwohl ich es nicht brauche, kostet der TA immer noch 40 Euro. Bei einer Kündigungsfrist von 3 Monaten kann ich auch gleich den vollen Preis bezahlen.

Den TA brauche ich gar nicht mal für meine Telefone, sondern um hin und wieder per PC ein Fax zu schicken. Oder um in Netz zu gehen, wenn mein DSL-Zugang gestört ist.

Eine ISDN-Karte möchte ich nicht kaufen (ab 40 Euro). Irgendwie hat meine letzte (war eine interne FritzCard) nicht so richtig im Zusammenspiel mit meiner PC-Installation funktioniert.

Die CAPI-Treiber simulieren nur ein DFÜ-Netztwerk. Bei mir hat das nie ohne Problem funktioniert, während ich mit analogen Modems weit weniger Sorgen hatte.

Wie ich bei ciao.com gelesen habe, hatte auch andere Probleme in der internen FritzCard, jedoch nicht mit der USB-Version.

 

[13:29]

Meine Eltern haben angerufen und mir alles Gute zum Geburtstag gewünscht.

Mein (Stief-)Vater sagte, wenn er im Lotto gewinnt, besorgt er mir jemand, der mit beim Studieren hilft.

 

[20:00]

Habe mit meinem Bruder telefoniert und über ISDN und DSL gesprochen.

 

[20:15]

ISDN-Anschluß beauftragt.

Per Telefon habe ich eben die Telekom beauftragt, meinen analogen Anschluß in einen ISDN-Anschluß zu wandeln.

Außerdem habe ich zu den zwei neuen Nummer zwei weitere bestellt.

Die Grundgebühr wird sich nur wenig erhöhen, weil T-DSL bei einem ISDN-Anschluß weniger kostet als bei einem analogen Anschluß.

Dazu habe ich mich entschlossen, nachdem ich noch keine Antwort auf die Frage "Terminal-Adapter oder ISDN-Karte" habe. Außer: Leckt mich!

Auf die ein oder zwei Faxe im Monat kann ich auch verzichten. Und wenn DSL nicht funktioniert, kann ich eben nicht in Netz gehen. Oder vielleicht übers Handy?

Ich weiß noch nicht.

Dafür brauche ich auch noch keine Lösung, denn DSL funktioniert, egal welche Telefone oder Faxe ich betreibe (der NTBA wird nach dem Splitter angeschlossen, das DSL-Modem direkt an den Splitter).

 

[20:21]

Siemens Gigaset 4115 ISDN bestellt.

Online habe ich eben bei Qwelle ein Siemens Gigaset 4115 ISDN bestellt.

Schon seit Jahren telefoniere ich mit Siemens-Telefone und bin immer sehr zufrieden gewesen. Was ich von meiner Zeit mit anderen Telefonen nicht sagen kann.

Die zwei Handteile meines Siemens Gigaset 3000 Comfort kann ich auch ans 4115 anmelden. So habe ich im Grunde drei Telefone.

 

[20:36]

Habe die Domain andreasthieme.com (Puretec 8) gekündigt.

 

[20:45]

Esra hat angerufen und mir zum Geburtstag gratuliert.

Darüber habe ich mich sehr gefreut. Esra ist immer noch sehr tief in meinem Herzen.

Morgen werden wir wieder mal länger telefonieren. :-))

 

[21:45]

Ich lege mich hin.

War ein aufregender Geburtstag ... :-))

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[08.07.03, di, 3:20]

Draußen sind es 13 Grad.

 

[9:32]

Ich starte zum Laufen.

 

[11:22]

Ich bin zurück vom Lauf 180.

Habe noch etwas mit einem Nachbarn im Garten erzählt.

 

[17:01]

So sehr ich mich über DSL ärgere (siehe DSL, 08.07.03), so froh bin ich, ISDN beauftragt zu haben.

Sollte es mit DSL nichts werden, werde ich bestimmt auch mit einen ISDN-Internet-Zugang zufrieden sein. Zumal ich so eine Ahnung habe, demnächst deutlich weniger als die letzten Monate zu surfen.

Ganz besonders freue ich mich, auf meine neuen Festnetz-Nummern! :-))

 

[19:38]

Esra und ich haben telefoniert.

Eine Festnetz-Nummer habe ich bestellt, um sie ausschließlich Esra zu geben. Dieser Nummer ordne ich ein Handteil zu, so daß Esra mich immer erreichen kann, auch wenn ich alle anderen Verbindungen geschlossen habe.

 

[21:10]

Wie ich darauf komme, so eine Ahnung zu haben, weniger zu surfen, auch wenn ich DSL habe?

Die letzten Tage habe ich keine Zeitung gelesen und bin ganz selten nach n-tv.de gesurft, weil mich nicht interessiert hat, was andere machen oder in der Welt geschieht.

Die Zeit, die ich online war, habe ich mich über ISDN und DSL und entsprechende Geräte informiert. Wenn ich alles weiß und meine Anlage funktioniert, weiß ich gar nicht, wohin ich surfen soll ;-)).

Zur Zeit interessiert mich (neben diesen notwendigen technischen Dingen) nur eins: Wie belange ich in eine Welt, in der ich mit den Anforderungen des Studium zurechtkomme, ohne mich zu verleugnen? Wie schaffe ich diese Welt, in der ich wieder Freude am Lernen und Studieren finde?

Eine Voraussetzung ist Abgeschiedenheit und Ungestörtheit, ohne mich zu isolieren, ohne zu vereinsamen.

Meine neue Telekommunikationsanlage ist eine gute Schritt dazu: ich kann mich zurückziehen und trotzdem aktiv sein.

Mit diesen angenehmen Gedanken gehe ich jetzt in Bett.

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[09.07.03, mi, 3:30]

Draußen sind es 14 Grad.

 

[8:10]

Ich kann nicht mehr schlafen.

Die Frage, ob ich mir nun einen Terminal-Adapter oder eine ISDN-Karte kaufe, beschäftigt mich.

Ich brauche eine Möglichkeit, online zu gehen, wenn DSL nicht funktioniert, und um zu faxen.

Außerdem wird am Montag (14.07.03) mein analoger Anschluß auf ISDN umgestellt. Wenn ich bis dahin noch nicht DSL habe, weil das Modem von GMX noch nicht angekommen ist, kann ich nicht mehr online sein.

 

[12:30]

Immer noch kein Paket für mich da!

Gut, daß ich eine FritzCard USB gekauft habe (siehe DSL, 09.07.03). Nun können die mit DSL sich Zeit lassen!

 

[13:00]

Ich lege mich zum Mittagsschlaf hin.

 

[14:45]

Ich war sehr müde, bin gleich eingeschlafen.

 

[14:50]

Eine Frau aus dem Haus hat auf meinen Anrufbeantworter gesprochen: Sie hat ein Paket für mich angenommen! :-)).

 

[14:55]

Es ist ein Paket von der Telekom: Splitter und DSL-Modem.

DSL-Modem? Hab ich doch gar nicht bestellt. Kommt mir aber recht, weil das Modem von GMX noch nicht angekommen ist.

 

[15:45]

Die Installation ist abgeschlossen: ich habe DSL-Zugang! :-))

Nicht mal eine Stunde habe ich für alles gebraucht, obwohl ich erst noch eine Netzwerkkarte installieren mußte, weil das DSL-Modem eine braucht (ist kein USB-Modem).

 

[19:00]

Habe meine T-Online Tarif by call online in DSL 1 GB gewechselt.

Wer weiß, wann das Modem von GMX kommt. Bis dahin will ich nicht 1,9 Cent pro Minute zahlen, wenn ich mit DSL in Netz gehe. Mit meinen anderen Tarifen zahle ich rund 1 Cent pro Minute.

Falls ich ab morgen oder übermorgen schon mit GMX ins Netz gehen kann, ist das auch nicht schlimm. Der Tarif DSL 1 GB kostet nur 4 Euro (statt 10 bei der Telekom). Außerdem werde ich die erste Zeit mit DSL wohl wieder sehr viel Traffic haben, so daß 1 GB sehr schnell erreicht sein wird.

 

[20:17]

Seit ich DSL habe, also seit rund 4 1/2 Stunden, bin ich rund 100 MB gesurft!

Das sollte ich nicht jeden Tag machen, sonst reichen auch die 2 GB Traffic nicht.

Auf DSL, 09.07.03 lesen Sie, mit welcher Geschwindigkeit ich heute Daten bewegte.

 

[20:55]

Ich gehe ins Bett.

Fred, zu deinem lieben Gästebucheintrag schreibe ich erst morgen oder übermorgen etwas, einverstanden?

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[10.07.03, do, 3:25]

Draußen sind es 13 Grad.

 

[10:32]

Ich glaube, ich werde heute nicht laufen.

Die letzten Tage war ich viel zu Fuß unterwegs - Bewegung hatte ich also genug.

Außerdem ist das Wetter nicht schön. Die Sonne scheint schon wieder nicht, und es sind nur 20 Grad. Da ist es bei mir in der Wohnung ja wärmer!

Gestern war ich im kalten Regen unterwegs und bin auf die Haut naß geworden. So macht mir der Sommer keinen Spaß!

 

[10:46]

Habe meinen Compuserve-Internet-Zugang für DSL eingerichtet: DSL, 10.09.03.

 

[11:40]

Habe zwei Briefe von der Telekom bekommen:

  1. Auftragsbestätigung für das Verschicken des NTBA, er soll am 10.07.03 zugestellt werden.
  2. Auftragsbestätigung für das Schalten von ISDN am Montag, 14.07.03, Mitteilung meiner neuen Rufnummer.

Der NTBA ist heute nicht mit der Post gekommen. Wenn er bis Montag eintrifft, bin ich zufrieden.

 

[15:30]

"Mein Paketdienst" hat angerufen! :-))

Ist bestimmt das Paket von GMX mit dem DSL-Modem und den Zugangsdaten! :-))

 

[15:40]

Nein, war der NTBA.

Ich wußte gar nicht, daß die Post zweimal am Tag Pakete zustellt.

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[11.07.03, fr, 3:25]

Draußen sind es 12 Grad.

 

[5:10]

Eben habe ich mich sehr geärgert!

Ein Kollege sagte gestern, ich könnte seine Tour austragen, wenn er Urlaub macht.

Heute sieht es so aus, als wenn das nicht will.

So richtig weiß ich auch nicht, was er meint. Sicher ist nur, er hat bei der Agentur gesagt, nachdem man meinte, man hätte schon jemand für seine Urlaubsvertretung, ihm sei egal, wie sie das machen.

Das ist ja klar, daß sie den nehmen, den sie immer nehmen. Soll auch ein Student sein.

 

Da kennen wir uns nun so viele Jahre. Ich hätte gedacht, er läßt mich gern seine Tour während seines Urlaubs tragen. Einfach so aus alter Freundschaft.

 

[6:00]

Ich habe bei GMX gelesen: wenn man einen DLS-Zugang hat, dauert die Freischaltung des GMX-Zuganges 2 Stunden.

Man kann pro Postfach jedoch nur einen Zugang haben. Also werde ich einen weiteren anmelden. KopfDemokratie will ja auch günstig online sein ;-)).

 

[6:32]

Bestätigungsmail von GMX erhalten.

Nun kann ich einen weiteren DSL-Tarif bestellen. Ich werde wieder DSL 1000 nehmen.

 

[7:01]

Bestätigungsmail von GMX.

In den nächsten 10 Minuten wird mich ein Freischaltsystem anrufen.

Dann muß ich einen Code eingeben, damit mein DSL-Zugang freigeschaltet wird.

 

[7:45]

Es hat noch nichts bei mir angerufen.

T-Online hat den Tarifwechsel (by call zu DSL 1GB) noch nicht bestätigt. Wenn ich nicht bald einen Volumentarif für meinen DSL-Zugang habe, wird mich die Rechnung umhauen.

 

[7:55]

Ich war noch mal bei GMX und habe gesehen, daß ich das Kennwort meines "alten" DSL-Zuganges ändern kann, ohne das alte eingeben zu müssen.

Außerdem dachte ich, ich mußte erst einen Freischaltcode eingeben, um etwas ändern zu müssen. Muß ich aber nicht.

 

[8:05]

Ich habe über GMX das Zugangs-Paßwort meines DSL-Zuganges geändert.

 

[10:23]

Ich habe DSL-Zugang mit GMX!

 

[11:04]

T-Online hat mit einer Mail den Tarifwechsel bestätigt.

Nun zahle ich nicht mehr 1,99 Cent pro Minute, wenn ich mit T-Online im Netz bin, sondern 9,95 Euro für 1 GB Datenvolumen.

Zugegeben, das ist nicht billig, aber ich kann den Tarif ja wieder auf by Call ändern.

Als ich am Mittwoch, 09.07.03, einen Tarifwechsel beantragte, konnte ich nicht wissen, daß ich heute zu mit GMX DSL-Zugang bekommen würde. Das Paket mit dem Modem, Zugangssoftware und -kennung ist ja noch nicht angekommen.

Ob das Modem der Telekom vielleicht im Auftrag von GMX gekommen ist?

 

[12:03]

"Mein Paketdienst" hat angerufen :-)).

Quelle hat mein Siemens Gigaset 4115 ISDN geschickt!

 

[12:25]

Eben das GMX Freischaltsystem angerufen.

Oh Mann, in etwa einer Stunde werde ich drei DSL-Tarife zu je 1 GB Tarifvolumen haben (siehe DSL, 11.07.03).

Hoffentlich komme ich mit den verschiedenden Kontinenten nicht durcheinander!

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[12.07.03, sa, 2:40 - Nachtrag]

Draußen sind es 14 Grad.

 

Das folgende schrieb ich ins "andere Tagebuch":

20 uhr

heute morgen bin ich mit dem gedanken aufgewacht, daß ich ihn nicht denken sollte, wie verlockt es auch ist. ich habe ihn schließlich doch gedacht, und damit ging der ärger los.

den ganzen tag fühlte ich mich zerrissen, konnte mich weder auf die eine, noch auf die anderen, noch auf die nächste, schon gar nicht auf die hauptseite schlagen. dabei wäre es so einfach gewesen. aber es hätte kein zurück mehr gegeben.

ein formales zurück schon, aber kein seelisches. für immer würde in mir sein, was ich getan hätte: mich selbst zu verlassen, einfach zurückzulassen mit all meinen sorgen, aber auch mit meinen hoffnungsvollen projekten, die nun niemand mehr beginnen, geschweige denn vollende wird, weil der einzige, der die kraft und entschlossenheit dazu hat, ich bin. aber ich bin ja gegangen.

ich wäre gegangen, wenn ich denn gegangen wäre.

aber nun bin ich geblieben, habe reisekosten gespart und mich in dieser kleinen kammer eingerichtet.

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[13.07.03, so, 3:10]

Draußen sind es 13 Grad.

Eben bin ich aufgewacht, ohne daß der Wecker geklingelt hat.

Stört mich aber nicht: morgen stehe ich ja ohnehin wieder um diese Zeit auf. Außerdem kann ich mich ja hinlegen, wenn ich müde bin.

 

[4:20]

Ich bin wieder müde und lege mich hin.

 

[7:05]

Lage habe ich ja nicht geschlafen.

Ich bin auch sehr aufgewühlt, sehr zerrissen, kann mich nicht entscheiden, was ich mehreren sich ausschließenden Dingen tun soll.

Ich habe Angst, daß ich, wenn ich bestimmte Dinge tue, Dinge, die ich bisher getan habe, nicht mehr tun kann. Manchmal, so scheint mir, gibt es kein Zurück mehr.

 

[7:50 - Nachtrag]

Das folgendes stand im "anderen Tagebuch":

7 uhr 50

auch heute werde ich nicht laufen.

zwar bin ich beizeiten aufgestanden und fühle mich auch gut, aber ich habe keine lust, das haus zu verlassen.

 

[8:00]

Heute werde ich nicht mehr laufen.

Ich habe keine Lust, das Haus zu verlassen. Obwohl ich am Mittwoch, von der Zeitungstour abgesehen, das letzte Mal draußen war.

Stört mich aber nicht, finde ich sogar sehr angenehm: die letzten Tage war ich viel unterwegs - dabei bin ich sehr gern zu Hause -, habe viele Menschen getroffen und wiedergetroffen - dabei bin ich auch gern allein.

Muß auch viel allein sein, damit ich mein seelisches Gleichgewicht nicht verliere.

 

[9:20]

Ich habe mehrere Varianten virtuell durchgespielt, kann mich aber noch immer nicht entscheiden.

Am liebsten würde ich einen Tag der eine sein, einen anderen Tag ein andere, einen nächsten Tag ein weiterer.

Keiner sollte mit den anderen zu tun haben, jeder sein eigenes Leben leben können, nicht an die Verpflichtungen, Gewöhnheiten usw. der anderen gebunden sein.

Diesen Wunsch deute ich zumindest als Zeichen, etwas zu tun, was mir zu viel ist oder was ich nicht vollkommen bzw. nicht immer will.

 

[9:30]

Ich lege mich wieder hin.

 

[11:55]

Habe schön geschlafen und geträumt. :-))

Ich habe mich entschieden. Zu erläutern, wozu, ist zu kompliziert.

Meine Entscheidung ist jedoch doch: alle meine Seelenteile sind zufrieden, mein innere Zerrissenheit ist verschwunden.

Ohne zur Droge Essen (oder einer anderen) gegriffen zu haben.

Obwohl ich am Mittwoch, 09.07.03 das letzte Mal (außer zur Zeitungstour) draußen war und das letzte Mal am Dienstag (Lauf 180) lief, wiege ich nicht mehr 102 Kilo, sondern 100.

Es fällt mir leichter, weniger zu essen, wenn ich mich wenig bewege. Laufe ich oder bin ich den ganzen Tag unterwegs, habe ich meist viel Hunger. Nicht, daß mein Magen mehr knurrt, aber ich fühle mich "schwächer", esse ich weniger. Während ich, bin ich zu Hause, nach dem Essen nur müde werde, aber ausgesprochen "flinkt", esse ich wenig.

 

[14:06]

Endlich habe ich die Gästebucheintrag vom Juli 2003 in meine Homepage übernommen und kommentiert: Gästebuch.

 

[14:30]

Habe auch einige Mail geantwortet, die schon eine Weile im Posteingang lagen.

 

[14:40]

Für heute habe ich genug "gearbeitet". ;-))

Jetzt mache ich frei. :-))

Ich wünsche allen meinen Lesern einen schönen Sonntag und einen guten Start in die neue Woche!

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[14.07.03, mo, 3:10]

Draußen sind es 12 Grad.

Heute bin ich zur gleichen Zeit wie gestern aufgewacht - allerdings nicht freiwillig.

Wenn der Wecker nicht gepiept hätte, hätte ich bin bestimmt noch einige Zeit geschlafen.

 

[3:50]

Gestern abend bin ich mit traurigen Gedanken eingeschlafen.

Leider wacht ich auch mit traurigen Gedanken auf.

Nachdem ich etwas gesurft bin und las, womit sich andere Menschen so beschäftigen, kann ich nur froh über meine Gedanken sein.

Sie finde ich von Belang, und wenn sie mich einmal traurig machen, ist das in Ordnung, weil solche Gedanken wohl jeden anderen traurig machen würden:

A) Ich schlief mir dem Gedanken ein, daß es S. mich wohl nie so zu mir, wie mich zu ihr ziehen wird und ich sie vielleicht einfach vergessen sollte.

Und wenn es in meinem Leben eine Frau mit vergleichbarer Wirkung auf mich geben würde, würde ich über den "Verlust" von S. weniger oder gar nicht traurig sein.

B) Auch gestern bin ich wieder nicht zu dem gekommen, was ich gern tun würde, was zumindest ein Teil in mir gern tun würde, worin er DIE Herausforderung sieht: mich an Statistik heranzuwagen.

Auch gestern bin ich wieder in den Kämpfen meiner Seelenteile um das Wie und Wann und Ob hängengeblieben.

Immerhin habe ich die Kämpfe aber endlich ausgetragen, mich nicht davongestohlen, nicht irgendeine Droge benutzt, um mich ruhig zu stellen.

Das endlich zu tun, ist der Hauptgrund, warum ich einige Tage (außer zur Arbeit) nicht das Haus verlassen habe. So wurde die Ablenkung für alle deutlich, und einige Seelenteile konnte nicht wieder so tun, als ob sie sich ja gern mit diesem Problem beschäftigen würde, aber was können sie denn dafür, daß die den ganzen Tag unterwegs sind und soooo viel zu tun haben.

Leider ist bei der ganze Sache bisher nichts herausgekommen - nur traurige Gedanken und das Gefühl, wieder viel, aber nicht das wichtige getan zu haben.

Trotzdem sehe ich jetzt den Anfang: nämlich, daß ich immer noch nur teilweise bereit bin, mich neuen Aufgaben zu stellen.

Nun gut, noch sind Semester-Ferien, aber die sind es für mich ja schon fast das ganze Semester, oder?

 

[4:04]

Bevor ich mich im Kreis drehe, werde ich zur Zeitungstour gehen.

 

[4:06]

Wenn ich ehrlich bin, beschäftigt mich Problem B (Uni) mehr als Problem A (S.).

Problem A ist eins, daß ein Mann wohl sein Leben lang hat - mehr oder weniger.

Problem B nervt aber richtig. Einige Teile in mir wollen wieder richtige Herausforderungen, wollen mit dem Gesundwerden weniger zu tun haben, wollen gesund sein und arbeiten können.

Einige meiner Seelenteile wollen endlich zeigen, was sie drauf haben und nicht immer auf die ängstlichen Seelenteile in mir Rücksicht nehmen.

Am liebsten möchten einige meiner Seelenteile ein neues Leben beginnen und einige Dinge und Seelenteile einfach zurücklassen.

Ohne jedoch den Kontakt zu verlieren. Das aber gestaltet sich sehr schwierig.

Es ist einfacher, sich und seine Vergangenheit zu verleugnen, sie zurückzulassen, sie nicht auszuleben, wonach sie ja von allein zurückbleibt und an Wirkung verliert, als sie mitzunehmen, zu leben und trotzdem sich den alten Aufgaben auf neue Weise zu stellen.

Es ist einfacher, aber nicht nachhaltiger - sind alte "Kampfgebiete" nicht wirklich befriedigt, flackern die "Kampfherde" immer wieder auf und schlagen immer wieder das in den kurzen Friedenszeiten geschaffene ein und zerstören es.

Sie, die alten Kampfgebiete und die Probleme, die sie hervorrufen, schreien förmlich: Nemmt euch endlich auch unserer Sorgen an, sonst werdert ihr nie Ruhe vor uns haben! Wenn ihr in Frieden leben wollt, dann nur, wenn auch wir in Frieden leben können.

 

[4:20]

Nun MUSS ich aber los zur Zeitungstour.

Aber das mußte endlich mal gesagt werden.

 

[9:00]

ISDN funktioniert!

Mein analoger Anschluß wurde in einen ISDN-Anschluß gewandelt.

Leider funktioniert DSL jetzt nicht.

 

[10:00]

Der Splitter schaltet automatisch zwischen analog und ISDN um.

An der Installtion habe ich nichts verändert.

 

[19:45]

Mein DSL-Zugang funktioniert noch nicht. Er muß noch ungestellt werden, wie ich erfahren habe.

Bis jetzt ließ sich noch nicht herausbekommen, wo das Problem liegt. Auch die Störungsstelle hat keine Anhnung. Eigentlich müßte alles funktionieren, sagte man mir.

 

[20:07]

Ist aber nicht so schlimm, denn bisher funktionierte DSL super!

Außerdem habe ich meine FritzCard ausprobiert und alles für ISDN eingerichtet (WinFax und die DFÜ-Netzwerke).

Ach ja, meine Siemens Gigaset 4115 funktioniert klasse!

Nun hat Esra eine eigene Nummer und einen eigenen Anrufbeantworter. :-))

 

[20:12]

Heute lade ich meine Homepage mal über den ISDN-Zugang hoch.

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[15.07.03, di, 3:30]

Draußen sind es 15 Grad.

 

[3:35]

Ich wiege 99 Kilo!

Seit 16.10.02 wiege ich das erste Mal wieder unter 100 Kilo!

Damals war ich jedoch gerade dabei, Stück für Stück schwerer zu werden, weil ich seelisch nicht "niedrige" Gewicht vorbereitet war.

 

[6:16]

Ich hatte überlegt, ob ich heute wieder einmal (nach einer Woche) laufe. Aber ich werde noch warten. Am liebsten würde ich nicht laufen, bis ich deutlich unter 99 Kilo wiege, damit ich nicht gleich wieder über 99 Kilo komme, wenn ich nach dem Laufen mehr esse.

Wenn ich mehr zu Hause als draußen bin, habe ich selten viel Hunger. War ich aber lange an der "frischen" Luft, habe ich meist viel Hunger.

Auch nach dem Laufen. Nicht gleich nach dem Lauf, aber einige Zeit später. Mein Hunger ist dann nicht mit einer Stulle zu stillen, während ich jetzt, da ich seit einer Woche kaum draußen bin, schon nach einer halben Stulle satt bin.

 

 

[10:10]

Ein Techniker der Telekom hat angerufen.

Er wird kurz vor 11 Uhr meinen Anschluß überprüfen. Dazu wird er alle meine Leitungen auf sein Prüfgerät legen. In dieser Zeit funktioniert dann bei mit kein Telefon.

 

[10:45]

Es wird geprüft.

 

[10:55]

Die grüne Lampe im NTBA leuchtet wieder

 

[10:56]

Das DSL-Modem ist synchronisiert.

Ich gehe wieder mit DSL online.

 

[10:58]

Der Techniker der Telekom ruft an und fragt, ob alles in Ordnung ist.

Ich sage ja. Ich bin mit DSL online, und Sie rufen mich gerade an.

Er sagt, der Splitter hätte wohl sich beim Umschalten von analog auf ISDN festgehakt. Er hätte von der Vermittlungsstelle aus ein Reset durchgeführt.

 

[19:10]

Meine Anlage funktioniert super!

Jetzt habe ich DREI Leitungen: zwei zum Telefonieren, Faxen, Surfen, eine zum Surfen.

So habe ich mir das gewünscht: ich kann online sein und telefonieren und trotzdem merkt niemand, wenn er mich anruft, daß ich zu Hause bin - eine Telefonleitung ist ja noch frei.

Auf dieser liegt meine "offizielle" Festnetznummer. Die steht schon ewig im Telefonbuch und wird auch weiterhin in Ämtern und so angesagt.

An Freund und Bekannte habe ich meine "private" Nummer gegeben, die nicht in öffentlichen Verzeichnissen erscheinen wird.

So kann ich privat telefonieren und gleichzeiting offiziell durch einen Anrufbeantworter erreichbar sein.

 

Mein Siemens Gigaset 4115 ISDN gibt die Telefonanlage. An ihr kommen alle Nummern an. Ist meist stumm geschaltet.

Auf ein Mobilteil laufen nur die privaten Nummern. Dieses Teil schalte ich aus, wenn ich schlafe.

Ein weiteres Mobilteil nutze ich als Notruftelefon - hier laufen nur eine oder zwei Nummer rauf. Dieses Teil schalte ich nicht aus, bin also auch während des Schlafens oder wenn ich zickig bin und eigentlich niemand sprechen will zu erreichen.

Was mit jetzt noch fehlt, ist ein weiteres Mobilteil ;-)) Das wollen gern meine Kleinen, damit sie auch einen eigenen Anschluß haben. ;-)) Mit einer Nummer, die nur sie weitergeben, nicht ich.

Na ja, mal sehn ...

 

Endlich brauche ich keine Handys mehr, um hin und wieder mit mir selbst zu telefonieren (ist eine Übung, um meinen Seelenzustand auszulosten, wenn ich mal wieder keinen guten Kontakt zu mir habe).

Auch jetzt schon, ohne das meine Kleinen ihren Anschluß haben. Denn ihre eigene Nummer haben sie ja schon, nutzen nur noch eine Mobilteil der Erwachsenen.

[nach oben]


[16.07.03, mi, 3:35]

Draußen sind es 19 Grad.

 

[6:00]

Mann, war das heute warm!

Eigentlich wollte ich heute wieder mal das Haus verlassen, aber bei der Hitze warte ich noch.

Einkaufen muß ich noch nicht. Es gibt keinen Grund, das Haus zu verlassen, außer Freunde zu besuchen. Aber das kann ich auch die nächsten Tage noch tun.

Wenns draußen so warm ist, bin ich ohnehin nicht gut aufgelegt.

 

[12:20]

In meinem Arbeitszimmer sind es 27 Grad!

Viel wärmer kann es draußen ja auch nicht sein...

 

[13:02]

Draußen sind es 33 Grad.

Ich verlasse das Haus heute auf keinen Fall mehr!

Bei diesen Temperaturen bekomme ich ja einen Hitzschlag, jetzt, wo ich mich wieder an kühle Wetter gewöhnt habe.

 

[13:18]

"Mein Paketdienst" hat angerufen.

Ob das mein DSL-Modem von GMX ist?

 

[16:37]

Es war mein DSL-Modem von GMX!

Leider gab es Probleme bei der Installation, die ich er jetzt gelöst habe.

Die Netzwerkkarte störte das DSL-Modem. Vielleicht auch die Netzwerkkarte im Zusammenspiel mit dem Controller, den ich brauche, um mit meinem alten Rechner eine 40 GB Festplatte betreiben zu können.

 

Bei Hochfahren des Rechners war alles in Ordnung (leuchten der entsprechenden Lampen am Modem) bis die Netzwerkkarte erkannt wurde. Dann verloschen die Leuchten und signalisierten: das Modem ist nicht betriebsbereit.

Hört sich jetzt einfach an. Aber bis ich herausfand, wo das Problem lag, bin ich fast verzweifelt.

 

Ich dachte, so eine Scheiße, wegen des Modems hast du nun soviel Ärger gehabt!

Ich war kurz davor, das Teil platt zu machen.

 

Nun funktioniert das neue DSL-USB-Modem und die FritzCard USB. Allerdings kann ich nicht gleichzeitig das Modem von der Telekom installieren, weil es eine Netzwerkkarte braucht.

Irgendwie finde ich das schade. Ich stehe ja auf "alte" Technik. Den Verlust werde ich aber verschmerzen, weil das Modem von Devolo ja gut funktioniert.

Und an sich besser ist: es ist kleiner, verbraucht weniger Strom, zeigt an, wenn Daten transportiert werden.

 

[16:49]

Ich werde jetzt meinen Nachmittagsschlaf nachholen. Ich habe heute vormittag nicht ausreichend geschlafen. Zudem macht mir die Hitze sehr zu schaffen.

In meinem Arbeitszimmer sind es jetzt 28 Grad.

 

[17:01]

Draußen immer noch 32 Grad.

 

[17:05]

Meine Telefonanlage hat sich übrigens schon bewährt: einen Anruf meiner "offiziellen" Nummer habe ich gar nicht mitbekommen, weil das Mobilteil, auf das sie Nummer gelegt ist, stumm geschaltet ist.

 

[18:30]

Das Stündchen Schlaf hat mir sehr gut getan.

Bevor ich mich hingelegt hatte, summte es schon wieder in meinen Ohren.

 

[18:35]

Welche eine Überraschung: Nachdem S. und ich heute einige Mails getauscht haben, hat sie mich vorhin (als ich schlief) angerufen und auf meinen Anrufbeantworter gesprochen, sie wollte nach etwas zu dem in unseren Mails behandelten Thema sagen und meinte, ich könnte sie ja anrufen.

Sie hat ein ganz warme Stimme gehabt. Ich MUSS sie einfach zurückrufen. :-))

 

[19:24]

Wir haben fast eine Stunde telefoniert. Hat mir sehr gut gefallen.

 

[21:30]

Ich gehe ins Bett.

Gute Nacht alle zusammen!

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[17.07.03, do, 3:35]

Draußen sind es 22 Grad.

 

[6:13]

Mann, hab ich bei der Zeitungstour geschwitz!

Fast mehr, als wenn ich laufe ;-))

 

[6:37]

Ich werde heute auch nicht laufen. Es ist mir zu warm.

Ich werde heute am Tage auch nicht das Haus verlassen. Nun war ich eine Woche zu Hause, da kommt es auf einige Tage auch nicht an.

Obwohl ich heute gern einen alten Freund besuchen wollte, um mit ihn über Gott und die Welt und die Frauen zu paudern und mal wieder in einem Mercedes mitzufahren.

 

Was ich aber auch heute mache, ist abzuspecken!

Heute morgen wog ich 98 Kilo!

Ob mein erneuter Versuche, dauerhaft Speck zu verlieren, gelingt, lesen Sie auf Gewicht.

 

[7:11]

Schön, jetzt regnet es!

Vielleicht gehe ich heute doch noch raus. Wenn sich die Luft abgekühlt hat und klar ist, wird ein Spaziergang angenehm.

 

[10:30]

Ich bin aufgewacht, weil es mir zu warm war.

 

[10:57]

Nach dem Regen strömt von draußen kühle Luft ins Zimmer.

 

[11:29]

Draußen sind es Grad.

Das kühle an der Luft ist wohl der Durchzug bei zwei geöffneten Fenstern...

Bei den Temperaturen werde ich heute wohl doch nicht rausgehen.

Zumal ich ja nicht muß. Ich meine, ich muß nichts einkaufen oder so.

 

[19:42]

Draußen sind es jetzt 23 Grad. In meinem Arbeitszimmer 28.

Aber nicht mehr lange.

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[20.07.03, so, 3:40]

Draußen sind es 20 Grad. In meinem Arbeits- und Schlafzimmer 27.

Ich habe den Wecker nicht beauftragt, mich zu wecken und bin trotzdem aufgewacht.

 

[4:34]

Ich bereits mich zum Laufen vor.

Zwar schrieb ich am 18.07.03, fr, 19:00:

Ich glaube, ich laufe erst wieder, wenn ich unter 95 Kilo wiege, vielleicht auch unter 90. Mal sehen.

Und habe heute "erst" 97, aber 5 Kilo Gewichtsersparnis von einem Lauf zum nächsten sollte ich doch spüren.

Jedenfalls lief ich gestern mit zwei Versandhaus-Katalogen in den Händen durch die Wohung und dachte: Oh, jetzt bin ich aber schwer geworden. Als ich mich dann auf die Waage stellt, wog ich etwas über 102 Kilo, hatte also das Gewicht, mit dem ich Lauf 180 absolvierte.

 

[5:02]

Ich starte.

 

[6:17]

Ich bin zurück vom Lauf 181.

 

[11:40]

Ich bin schlecht aufgewacht. Gleich ist mein Blutdruck wieder oben: 144/90 bei Puls 52.

Kurz bevor ich einschlief, betrug er 130/89 bei Puls 56.

Nicht viel niedriger? Ja, aber das war 10 Uhr, also 2 1/2 Stunden nachdem ich Lauf 181 beendet hatte.

 

[12:43]

Nicht nur der heutige Lauf war anstrengen, sondern mein starke Wille, abzuspecken, kosten mich Kraft.

Bisher habe ich heute 1 1/2 Stulle gegessen:

Damit etwas im Magen habe, trinke ich viel Trinkwasser und mixe mir außerdem einen Drick mit dem Eiweiß-Produkt S 55.

Heute morgen wachte ich mit 97 Kilo auf, die ich schon gestern nachmittag hatte.

Morgen möchte ich mit 95 Kilo aufwachen!

Vielleicht ist das Ziel zu hoch gesteckt, aber ich WILL es so.

 

[12:49]

Wer ICH ist, kann ich noch nicht sagen.

Auf jeden Fall einer meiner Seelenteile, der die Schauze voll hat von AndreasThieme.de.

Nicht ganz richtig: nicht von AndreasThieme.de, sondern von den Seelenteilen, die ein bestimmte und unvollständiges Bild von uns als Ganzes darstellen.

Über wichtige Dinge wird auf AndreasThieme.de nicht geschrieben!

Wenn ich beschissen aufwache, habe ich (oder wer auch nun genau von uns) auf AndreasThieme.de darüber geschrieben - jetzt nicht mehr.

Außerdem, so finde ich, wird auf AndreasThieme.de zuviel Rücksicht auf die Leser genommen.

Das ist sicherlich konsequent. Immerhin haben wir das virtuelle Produkt AndreasThieme.de ins Netz gesetzt. Da ist es zwingend, sich auch an den Usern zu ortientieren.

Niemand hat das Recht, seine Leser zu enttäuschen!

Ich meine, über 5 Jahre ist AndreasThieme.de gewachsen und hat bestimmte Bedurfnisse befriedigt. Nun kann man nicht einfach damit aufhören. Das wäre nicht fair.

 

Auf AndreasThieme.net beginne ich neu. Diese Homepage wird nicht von Suchmaschinen erfaßt werden.

Dadurch kann ich die Seiten ohne Umstände hin und her schieben, umbennen oder auch löschen, wenn mir danach ist.

Vielleicht sollte ich auf der Startseite darauf hinweisen, daß ich hier nicht wie auf AndreasThieme.de sein werde.

Die Domain heißt zwar AndreasThieme.NET, aber ich habe nicht vor, net zu sein. Das kann ich weiterhin auf AndreasThieme.de tun.

 

[12:59]

Die Domain AndreasThieme.net hatte ich schon einmal. Damals schrieb ich:

[11.04.03, fr, 14:20]

Ich habe die Domain AndreasThieme.net bei Puretec auf meinen Namen registrieren lassen.

Damit will ich aus meiner großen Homepage, auf der inzwischen insgesamt (einschließlich Verzeichnis /01) rund 1.500 HTML-Dateien lagern, herauskommen, um mit geringem Aufwand aktuell sein zu können.

Wenn es mir auf AndreasThieme.net dann zu viele Seiten sind, werden die dann nach AndreasThieme.de umziehen.

AndreasThieme.de wird also nicht absterben, sondern nur weniger aktuell sein.


[18.04.03, fr, 7:59]

Ich hätte ja auch gleich im Verzeichnis /2003 (Projekt 2003) weiterarbeiten können, aber dann müßte ich bei jedem Überprüfen der Links 1.500 HTML-Seiten überprüfen.

Außerdem würde ich mich direkt auf die Seiten von AndreasThieme.de beziehen, die ich spätestens dann, wenn ich einen Fehler entdecke, auch aktualisieren würde. Und dann müßten sie ja auch wieder auf dem Server erneuert werden.

So würde ich nur scheinbar losgelöst von AndreasThieme.de sein, weil in einem eigene Verzeichnis, aber tätsächlich nur ein neues Stück davon.

 

[9:10]

Vielleicht fragt sich mancher, warum ich nicht die Fassung auf im Unterverzeichnis /01 fortsetze.

Ganz einfach: um sie zu aktualisieren, brauche ich durch die Verschachtelung in viele Verzeichnisse deutlich länger als wenn ich die gleiche Anzahl HTML-Seite aktualisiere, die in einen Verzeichnis liegen (10 Minuten statt 3).

Zudem ist die Arbeit für mich aufwendiger. Liegen alle HTML-Dateien in einem Verzeichnis, muß ich nicht suchen, wenn ich interne Links setze.

So habe ich also im Hauptverzeichnis von AndreasThieme eine "abgespeckte" Fassung, die die "fehlenden" Datein von /01 holt.

Außerdem habe ich die Tagseiten und Projekt 2003 auf eigene Verzeichnisse ausgelagert, so daß im Hauptverzeichnis "nur" noch rund 500 HTML-Dateien lagern.

Gesamt gesehen, ist das ein sehr guter Kompromiß für alle - einschließlich meiner Person.

Für mich selbst wäre es am besten, alle "alten" Dateien auf wenige Unterverzeichnisse auszulagern und das, was ich jetzt auf AndreasThieme.NET mache, auf AndreasThieme.DE zu machen.

Das wollte ich nur mal loswerden.

 

[12:09]

Ich habe AndreasThieme.de/01 von AndreasThieme.de getrennt.

Nun noch ein Link weist von AndreasThieme.de zu AndreasThieme.de/01. Dadurch saust man nicht mehr zwischen den Fassungen hin und her.

Zum zweiten Mal habe ich sie heute, 20,07.03, Sonntag, 12 Uhr 30 auf meinen Namen registrieren lassen.

Das wird mich nichts kosten, weil AndreasThieme.net eine IN-Domain ist, die im Paket-Preis enthalten ist.

 

[13:05]

AndreasThieme.de habe ich heute formal abgeschlossen.

Ich habe zur Zeit keine List mehr, dort etwas zu machen. Noch nicht mal, Daten des nächsten Laufes einzutragen.

Wobei ohnehin nicht klar ist, ob und wann ich das nächste Mal laufe.

Meine Beine fühlen sich so an, als würde ich morgen Muskelkater bekommen.

Außerdem war der Lauf heute sehr anstrengend. Sowas möchte ich mir nicht so schnell antun.

 

Klar hätte ich weniger laufen können, aber dann wäre ich ja nicht mal zur Tankstelle Pirschheide gekommen, um mir eine FAZ-Sonntagszeitung zu kaufen.

 

Die hätte ich mir heute aber auch schenken können, ich meine, wenn ich mit keine geholt hätte, wäre das auch kein Verlust geworden.

Aber gestern hatte ich plötzlich laufen den Film vor mir, wie ich am Sonntag in aller Frühe am Wasser entlang zur Tankstelle laufe und mit eine FAZ-S hole.

Das hat mich in der Nacht so wild gemacht, daß ich mit nervösen Beinen aufgewacht bin.

 

[13:08]

Es sind 28 Grad in meinem Arbeitszimmer. Ich habe nichts an. Trotzdem ist mir heiß und meine Eier kleben laufend an meinen Schenkeln fest.

 

[14:28]

Warum jetzt AndreasThieme.net?

Essen ist meine letzte Haupdroge. Wenn ich dauerhaft Normalgewicht haben will, muß ich auf sie verzichten.

Ich könnte eine andere nutzen, aber gab gibt es keine große Auswahl.

Laufen will ich nicht mehr, um Spannungen abzubauen.

Sex als Droge mag ich nicht mehr.

Surfen? Möchte ich nicht nutzen, um nicht irgendwann einen Frust auf DSL zu bekommen und es abzumelden.

Im Grunde möchte ich gar keine Droge mehr nutzen, es sei denn, es geht mir sehr, sehr schlecht und, das ist das wichtigere Kriterium, es besteht Lebnesgefahr für andere oder mich.

Was bleibt mir also übrigs, als meine Spannungen auszuleben. Als mich an sich nicht mehr zu unterdrücken, sondern alles, was ich bin, auszuleben.

Dazu gehört auch, daß ich herauslasse, was so in meinem Kopf und in meiner Seele herumspuckt.

 

[16:15]

Ich hahe eine halbe Stulle gegessen. Immer nur zu trinken, schmeckt nicht und macht keinen Spaß.

 

[19:30]

Ich habe eine Stulle gegessen.

Wenn ich morgen mehr als 95 wiege, wird das nicht so schlimm sein.

Ich habe mich wieder beruhigt, ich sehe mein Absprecken wieder entspannt.

Wer weiß, was mich vorhin so wild gemacht hat.

 

[20:25]

AndreasThieme.net ist fertig eingerichtet, gibt das Konfigurationsmenü an!

 

[20:28]

Ja, AndreasThieme.net ist bereits auf meinen Namen registriert. Morgen wird der Eintrag durch die Nameservers gelaufen sind. Dann kann ich AndreasThieme.net nutzen.

 

[20:39]

In meinem Arbeitszimmer sind es 28 Grad.

 

[20:40]

AndreasThieme.net (oder das, was es darstellt) brauche ich auch, um meine inneren Kämpfe auszutragen, bevor zu mich zu etwas zwingen, was ich nicht 100prozentig will.

Vor einigen Tagen kämpfte es wieder sehr stark in mir. Immerzu rief etwas, es müsse ein eigenes Telefon haben.

Bis heute habe ich nicht verstanden, warum es im Grunde ging.

Mit mehreren Trick konnte ich einige Tage "gewinnen". Aber nach jedem "Sieg" wurde die inneren Stimmen immer stärker. Als beherrschte mich ein Trieb, konnte ich mich am Ende nicht mehr wehren und bestellte ein Telefon.

Zum Glück konnte ich wählen und nahm nicht noch ein ISDN-Telefon, sondern ein Siemens Gigaset 4110 Comfort.

Dieses Telefon kann ich auch benutzen, wenn ich wieder einen analogen Anschluß haben sollte.

Melde ich jetzt, mit einem ISDN-Anschluß das Mobilteil des 4110 an der Basis 4115 ISDN an, melde ich bei einem (zukünftigen) analogen Anschluß das Mobilteil des 4115 an der Basis 4110 an.

Die Mobilteile unterscheiden sich nur in der Farbe: es sind beides Siemens Gigaset 4000 Comfort, eins mitternachtsblau, eins glaciergrün.

Daß das 4110 keinen Anrufbeantworter hat, stört nicht, denn ich kann den meinen analogen wieder benutzen.

 

Jetzt werde ich für ISDN eine vergleichbare Ausrüstung haben wie für analog. Von den Siemens Gigaset 3000 (Basis 3010) habe ich auch zwei: eins mitternachtsblau, eins silbergrau.

 

Als letzten Trick, um den Kauf abzuwenden, beantragte ich, meinen ISDN-Anschluß von Standard auf Komfort zu verändern.

Ich dachte, ich löste meine inneren Kämpfe, wenn ich demnächst einen Anrufweiterleitung nutzen kann.

Als ich nachfragte, ob der Grund der Kämpfe eine nicht vorhandene Weiterleitung ist, bekam ich zwar zur Antwort, nein, wir wollen eine eigenes neues (spricht 4000er) Telefon, aber es wäre ja nicht das erste Mal gewesen, daß sich trotz gegenteiliger Aussage das Problem doch löst.

Löste sich aber nicht.

Nun gut, dachte ich, jetzt habe ich über Tage alles versucht, aber keine Lösung gefunden, außer ein Telefon zu bestellen.

In gewisse Weise bin ich auch froh, ein Siemens Gigaset 4010 bestellt zu haben: die neuen Modelle (A 100, A 200, C 1, S1 usw.) gefallen mir nämlich nicht.

Falls ich später doch wieder einen analogen Anschluß haben sollte, kann ich ihn mit dem gleichen Telefon betreiben, wie den ISDN-Anschluß, nur in einer anderen Farbe.

Aber das ist in Ordnung. Zwei Mobilteile in der gleichen Farbe zu haben, ist nicht praktisch, wenn auf jedem anderen Nummer ankommen und von jedem andere Nummer abgehen.

 

[21:04]

Was auch immer AndreasThieme.net bringen wird: heute habe ich schon mal wieder sehr viel geschrieben, einfach von der Leber weg.

Das war wieder mal nötig. Auf AndreasThieme.de konnte ich das aber nicht.

AndreasThieme.de kann und soll ruhige zu bleiben, wie es ist. Es ist in Ordnung. Ich kann nur nicht alles dort machen.

Aber das ist nicht schlimm: niemand kann mit einem alles tun, immer gibt es Dinge, mit dem man das eine besser, das andere schlechter tun kann.

Das ist bei Geräten so. Bei Menschen auch.

 

[21:11]

So, für heute habe ich genug geschrieben.

Ich werde mich jetzt hinlegen und noch etwas in der FAZ-Sonntagszeitung lesen.

Bisher hat mir das heute keinen Spaß gemacht, obwohl ich die Zeitung letztens gern las und mich auch schon auf die heutige Ausgabe gefreut habe.

Ich vermute, ich mag zur Zeit überhaupt nicht gern Zeitung lesen. Die FAZ habe ich in diesem Monat noch an keinen Tag gelesen, und auch die las ich immer sehr gern.

Irgendwie ist mir das in einer Zeitung alles zu lang. So sehr interessiert mich das alles auch nicht mehr, daß ich "ewig" einen Artikel lesen möchte.

Die kurzen Meldungen auf n-tv.de gefallen mir dagegen sehr.

 

[21:15]

Erzählen will ich auch nicht, daß ich langsam Lust auf eine neue (?) Herausforderung bekommen, für die ich viel lesen muß. Vielleicht will ich mich deshalb nicht zur Zeit durch lange Zeitungsartikel durchbeißen.

Und nur deshalb etwas zu lesen, weil es angenehm geschrieben ist, mag ich zur Zeit nicht.

Im Moment geht es mir um reine Informationen.

Die "neue" Herausforderung? Ich sehe manchmal deutlich vor mir, wie ich mich ausführlich mit Statistik beschäftige.

Nicht nur das: ich sehe deutlich vor mir, wie ich mich richtig reinknie.

Nicht zu fassen, nicht wahr.

Aber ich kann eben nicht eine oder zwei Stunden am Tag Zeitunglesen oder auf andere Weise Informationen aufnehmen und dann noch mehrere Stunden Fachliteratur lesen.

Lese ich sonst gern, um mich zu entspannen und zu unterhalten, brauche ich eine andere Art Zerstreurung, wenn ich auf Arbeit (sozusagen) viel lesen muß (und will).

Dann entspanne ich mich bei einem Spaziergang und beim Plaudern.

 

[21:22]

Im Grund dienen die Umstellungen und Veränderungen der letzten Zeit alle dem Ziel, mich frei und bereit zu machen für meine neue Herausforderung.

Die ich nicht meistern werde, wenn ich alles wie immer machen werde. Nun kann ich aber nicht einfach der alte Andreas nicht mehr sein, sondern muß das alte bewahren, damit ich einen Ort der Zuflucht habe, von dem aus ich immer wieder in neue Gebiete vordringen kann.

 

Auch die Umstellung meines Eßverhaltens und mein Abspecken dient der Vorbereitung auf meine Reise ins Ungewisse.

Ich könnte auch schreiben: Auch das Umstellen meines Eßverhaltenes und mein Abspecken ist Vorbereitung meiner Reise ins Ungewisse.

Ist wohl besser ausgedrückt, aber dem Sinn das gleiche.

Der Vorteil von AndreasThieme.net ist: hier gibt es noch keine Regeln, an die ich mich halten muß.

 

[21:28]

Alles gesagt?

Nun, über S. könnte ich noch etwas schreiben. Aber das lasse ich jetzt.

Ich sollte was S. betrifft zurückhaltender sein. Es ist eine gute Freundin, die auch noch ihren Weg sucht. Wenn sie einige Zeit den gleichen Weg wie ich nutzt und ein Stück mit mir gehen will, werde ich alle unterdrückte Leidenschaft ausleben können.

 

[21:32]

Ich lege mich hin.

Gute Nacht!

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[21.07.03, mo, 3:35]

Draußen sind es 21 Grad. Ich wiege 97 Kilo.

 

[5:30]

Bin ich froh, wieder zu Hause zu sein!

Draußen ist es so drückend schwül, daß ich sehr froh war, als ich mit der Zeitungstour zu Ende war.

So heiß wie mir heute war, ist es kein Wunder, daß ich mich beim gestrigen Lauf bei gleichem Wetter nicht wohl gefühlt habe.

 

[5:41]

Ich bin mit meiner Meinung übers Wetter nicht allein. n-tv.de schreibt:

Der Sommer bleibt, aber mit dem Traumwetter in Deutschland ist es vorerst vorbei. Nach Angaben der n-tv Wetterredaktion steht eine schweißtreibende und den Kreislauf der Menschen belastende Woche bevor.

Die Temperaturen steigen zwar nur noch selten über 30 Grad, aber die Luftfeuchtigkeit steigt, und die Luft steht. Die Hitze wird als unangenehm empfunden.

 

[5:50]

Ich habe seit 20 Minuten meine Füße unter dem Schreibtisch in einen Bottich mit kaltem Wasser gestellt.

So richtig abgekühlt bin ich aber noch nicht, obwohl meine Füße kalt werden.

Mein Blut scheint zu kochen.

 

[6:05]

Ich bin zur Ruhe gekommen und werde mich hinlegen.

Ich bin müde geworden bzw. merke meine Müdigkeit, weil mir nicht mehr ganz so warm ist.

 

[8:23]

Ich bin aufgewacht, weil ich von der Tour de France geträumt habe.

Die heutige Etappe wird wieder sehr spannend. Ich bin schon jetzt sehr aufgeregt.

 

[8:24]

Ich werde zur Sparkasse in der Nansenstraße gehen.

Ich brauche Rama, habe aber keine Geld zu Hause. Bevor ich irgendwann in der Mittags- oder Nachmittagshitze los muß, gehe ich jetzt.

 

[10:26]

Die Tour startet erst 12:20. Ich kann mich also noch mal hinlegen, ohne Angst zu haben, etwas zu verpassen.

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[22.07.03, di, 11:20]

Bin von Lauf 182 zurück.

 

[12:03]

Habe eben meinen zweiten DSL-Zugang bei GMX gekündigt.

Das hat mich traurig gemacht. Am liebsten wurde ich ihn behalten, weil ich mit GMX zufrieden bin und ihnen - ganz im Gegenteil zu T-Online - das Geschäft gönne.

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[23.07.03, mi, 8:15]

Im Traum hat mich Jan Ullrich gefagt:

Na, was meinst du, wird es am Samstag wie beim letzten Einzelzeitfahren?

Ich sagte:

Unter gleichen Bedingungen wird es gleich...

Jan unterbrach mich mit einer weiteren Frage, die ich jedoch nicht mehr verstand, weil ich aufwachte.

 

[10:15]

Ich komme nicht mehr zur Ruhe!

Na ja, am Sonntag ist die Tour zu Ende. Bis dahin werde ich durchhalten.

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[24.07.03, do, 10:19]

Ich habe mich entspannt, werde wohl erst wieder zum Einzelzeitfahren am Samstag nervös werden.

Da ist ruhiger bin und mein Magen wieder ruhiger sind, setze ich mein Abspecken schon heute wieder fort, nicht erst nach der Tour.

Die letzten Tage habe ich mein Gewicht gehalten. Das wollte ich, damit ich und mein Körper sich etappenweise an meine nieriges Gewicht heranarbeiten und ich immer das Gefühl habe, ich entscheide, wieviel ich abspecken, und nicht wieder Angst bekomme, Abspecken sei ein Faß ohne Boden.

 

[10:24]

Ich bereit mich auf den Lauf vor.

 

[10:58]

Ich starte.

 

[11:52}

Ich bin zurück vom Lauf 183.

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[25.07.03, fr, 3:46]

Ich habe AndreasThieme.net frühstmöglich gekündigt, damit ich den Tarif meines Puretec-Paketes von Star auf Basis wechseln kann, ohne eine Domain bezahlen zu müssen.

Gestern habe ich bereits meine Homepage abgespeckt: sie hatte über 3.500 HTML-Seiten und belegt rund 50 MB.

Jetzt hat sie wieder rund 750 HTML-Seiten und belegt rund 18 MB, also 7 MB unter den im Basis-Paket enthaltenen 25.

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[26.07.03, sa, 15:33]

Nachdem ich viele Fassungen meiner Homepage online hatte (über 3.500 HTML-Seiten), erarbeite ich zur Zeit eine kleine Homepage.

Ich wollte nur mal sehen, wie es ist, wenn Suchmaschinen alle Seiten finden. War toll, aber nach zwei Tagen hatte ich genug. Der Aufwand ist mir zu hoch.

Zur Zeit baue ich eine kleine Homepage, indem ich Seiten zusammenfasse.

Dadurch habe ich bereite 110 Seiten eingespart, ohne auf Text zu verzichten.

Jetzt hat meine Homepage Dabei 636 HTML-Seiten. Wenn ich alle Seiten nach meinen Vorstellungen zusammengefaßt haben werde, wird AndreasThieme.de wohl nicht mehr als 400 HTML-Seiten haben.

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[27.07.03, so, 7:10]

Draußen sind es 23 Grad. Ich wiege 96 Kilo.

Die Straßen sind naß. Irgendwann, als ich schlief, regnete es.

Ich bin so müde, als würde mich in der Woche kurz nach 3 Uhr der Wecker wecken.

Ich bin mir nicht sicher, was ich jetzt mache. Eigentlich wollte ich einen kleinen Morgenlauf machen. Aber ich kann mir gut vorstellen, mich gleich wieder ins Bett zu legen.

 

[7:28]

Ich bin noch immer noch nicht munter. Bekomme auch irgendwie keine richtige Luft - ich sollte mal wieder richtig meine Lungen durchlüften. Mit der frischen Luft nach dem Regen ginge das sehr gut.

 

[7:36]

Ich bereite mich auf den Lauf vor.

Ich brauche etwas Bewegung in der frischen Luft, zumal ich nicht unbedingt mit guter Laune aufgewacht bin.

Später sind mir wieder zu viele Leute auf der Laufstrecke, also werde ich gleich losziehen.

 

[7:47]

Ich starte zum Lauf.

 

[8:46]

Ich bin zurück vom Lauf 184.

Hat keinen Spaß gemacht. Mein Gefühl, nicht gut Luft zu bekommen, lag an dem drückend schwülen Wetter, nicht an meinen Lungen, die mal wieder durchgeatmet werden sollten.

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[31.07.03, do, 8:48]

So negativ sollte ich diesen Monat nicht beenden, oder?

Ich werde gleich zum 186. Lauf aufbrechen. Heute ist das Wetter besser.

 

[10:55]

Bin zurück von Lauf 186.

 

[18:44]

Nach dem Lauf ging ich nicht, wie sonst, nach Hause, sondern ging noch etwas am Wasser spazieren.

Dabei besuchte ich auch das alte Heizwerk in der Zeppelinstraße.

Es wurde kurz nach 1900 erbaut und wird seit 1992 oder so nicht mehr genutzt.

Ich bin immer wieder gern in dem technischen Denkmal und fasziniere mich jedes Mal aufs Neue.

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