Laufen


Laufen 2003 (3)

Lauf-Nr.: 191, 192, 193, 194, 195, 196, 197, 198, 199, 200, 201, 202, 203, 204, 205, 206


Lauf 191

4,5 km, 35 min., 7,78 min./km, keine Pause, Wendepunkt: 18 min., 96 kg

Strecke am Wasser bis Bahnunterführung Pirschheide

[12.08.03, di, 13:01]

Obwohl es sehr warm war (31 Grad, kein Wind), fiel mir der Lauf nicht schwer.

Ich vermute, weil mein Kreislauf nichts durch Verdauung beansprucht war: heute habe ich wieder so wenig gegessen, daß ich abspecke.

Trotzdem war es gut, daß ich nur 4,5 Kilometer lief, weil die Belastung durch das Wetter sehr hoch war.

War ein schöner Lauf. Ich hatte ihn aber unangenehmer erwartet. Das wurde er jedoch nicht, weil mein Kreislauf ausschließlich für meine Muskeln, nicht für meine Därme arbeiten konnte.

Ich sollte mit dem nächsten Freßanfall vielleicht warten, bis es das Wetter wieder kühler ist ;-)).

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Lauf 192

5,7 km, 46,5 min., 8,16 min./km, 95 kg

Strecke am Wasser bis Bahnübergang hinter Zeltplatz, zurück bis Bahnunterführung Pirschheide

[14.08.03, do, 20:30]

Während des Laufes waren es nur 25 Grad. Bei diesen Temperaturen macht Laufen wieder viel mehr Spaß!

Fast wäre ich 8 Kilometer gelaufen, habe aber unterwegs einen Freund getroffen und den Lauf verkürzt.

Fast 6 Kilometer reichen aber auch, da ich am Sonntag wieder mal einen längeren Lauf machen will.

War ein sehr schöner Lauf.

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Lauf 193

4,5 km, 35 min., 7,78 min./km, 93 kg

Strecke am Wasser bis Bahnunterführung Pirschheide (Pause) und zurück, Wendepunkt 17,5 min.

[17.08.03, so, 16:09]

Leider hatte ich nicht geahnt, daß es heute so warm werden würde - heute morgen 8 Uhr 35 waren es 15 Grad.

Deshalb bin ich nicht heute morgen gelaufen, sondern habe ich, weil ich noch müde war, lieber wieder hingelegt.

Als ich loslief, waren es 28 Grad im Schatten. Das letzte Mal verließ ich das Haus bei 12 Grad und habe leicht gefroren.

Die 4,5 Kilometer habe ich gerade so geschafft. Ohne die Pause hätte ich wohl vor dem Ziel den Lauf abbrechen müssen. Es war einfach zu warm.

Zum Glück muß ich es nicht übertreiben, sondern kann so laufen, wie ich es mag und wie es mir am besten bekommt.

Trotz der Wärembealstung war ich schnell unterwegs. Hätte ich nicht gedacht. Na ja, ich hatte auch 2 Kilo weniger als beim Lauf davor.

Wie "sause" ich erst, wenn ich 80 Kilo wiege :-))!

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Lauf 194

8 km, 66 min., 8,25 min./km, 93 kg

Strecke am Wasser bis Bahnüberführung hinter Zeltplatz und zurück, Pausen nach 2 und 4 Kilometer

[24.08.03, so, 8:40]

War eine anstrengender Lauf - ich bin nicht mehr in Form.

Das finde ich aber nicht schlimm, weil ich so nach einem 8-Kilometer-Lauf genug habe und nicht 10, 15, 20 oder mehr Kilometer laufen MUSS.

War ein schöner Lauf. Kühle, frische Luft, stilles Wasser, Ruhe.

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Lauf 195

4,5 km, 35 min., 7,78 min./km, 94 kg

Strecke am Wasser bis Bahnunterführung Pirschheide, eine Pause

[26.08.03, di, 13:05]

War ein normaler Lauf.

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Lauf 196

17 km, 139 min., 8,18 min./km, 95 kg

Strecke am Wasser über halben Franzensberg zur Baumgartenbrücke, 2 Runden, zurück über halben Franzensberg, vor Ende Abzweig zum Zoo, vorbei an Aussichtsturm, über Caputher Chaussee zum Wendepunkt 10,5 km, zurück bis zum Start, Pausen? viele :-))

[31.08.03, so, 13:20]

War ein sehr, sehr schöner Lauf!

Mit einigen Abenteuern durch den Lauf an sich und durch die mehrfache spontane Veränderung der Laufstrecke und die besichtigten natürlichen und kulturellen Sehenswürdigkeiten!

Tolles Laufwetter!

Ich war gut in Form, weil ich die letzte Zeit nicht zu viel gelaufen bin und nicht extrem abgespeckt habe.

Ich war ausgeschlafen und entspannt genug, den Lauf und die Natur intensiv zu erleben.

Tolle Laufatmosphäre! Erst angenehm kühl und sonnig, ruhig im Wald und auf dem spiegelglatten Wasser, später angenehm warm, etwas kühler Wind, entspannte Menschen.

Vielleicht sollte ich in der Woche nur spazierengehen, um am Sonntag sehr früh einen ausgedehnt zu laufen. Dann bin ich zum langen Lauf fit, habe trotzdem in der Woche genug Bewegung, ohne mich zu überfordern.

Wenn ich zweimal in der Woche 5 bis 8 Kilometer zu laufen, bin ich am Wochenende nicht frisch genug, um einen langen Lauf unbeschadet durchzustehen. Aber gerade die langen Läufe machen mir besonders viel Spaß, wenn ich fast allein auf der Strecke bin. Ist fast so, als würde ich in Norwegen laufen :-)).

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Lauf 197

8 km, 68 min., 8,5 min./km, 96 kg

Strecke am Wasser bis Bahnübergang hinter Zeltplatz und zurück, Pausen nach 2, 4 und 6 km

[03.09.03, mi, 16:30]

Ich bin heute ganz bewußt sehr langsam losgelaufen, um mir genug Zeit zu geben, warm zu werden.

Ich lief also die ersten Kilometer langsamer als sonst und mit viel kleineren Schritten. Das ist mir sehr gut bekommen!

War ein schöner Lauf, obwohl es leicht regnete, weil ich mir ausreichend Zeit nahm, obwohl ich eigentlich schnell wieder zu Hause sein wollte.

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Lauf 198

4,2 km, 29,5 min., 7,02 min./km, 95 kg

Kastanienalle über Gutenbergstraße zur Lindenstraße (Ulrikes Sport-Shop) und zurück

[04.09.03, do, 16:40]

Heute bin ich gelaufen, obwohl ich erst gestern 8 Kilometer lief, weil ich meine neuen Laufschuhe ausprobieren wollte (siehe Laufschuhe 2).

Ich hätte mir schon eher neue Laufschuhe kaufen sollen!

Bei meinem Gewicht sollte ich vielleicht alle 500 Kilometer neue Laufschuhe kaufen.

Mit den neuen Schuhen macht Laufen wieder soviel Spaß, daß ich morgen schon wieder auf die Strecke möchte, damit ich die neuen Schuhe mal im Gelände teste - heute war ich ja nur auf der Straße unterwegs.

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Lauf 199

8 km, 67,5 min., 8,44 min./km, 95 kg

Strecke am Wasser bis Bahnüberführung hinter Zeltplatz und zurück, keine Pause, Wendepunkt: 34 min.

[05.09.03, fr, 19:50]

War ein sehr schöner Lauf.

Tolles Wetter, abendliche ruhige Stimmung, die sich auch auf mich übertrug.

War sehr gut, daß ich heute abend gelaufen bin, obwohl ich gestern und vorgestern lief.

Sehr gut auch, daß ich mir endlich neue Laufschuhe gekauft habe. Mit meinen alten hätte ich nicht an drei Tagen hintereinander laufen können, ohne mich zu überanstrengen.

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Lauf 200

23,5 km, 187 min. (3:07:00 h), 8,13 min./km, 95 kg

Strecke am Wasser bis über halben Franzensberg und Baumgartenbrücke zum Ortseingang Wildpark-West, zurück bis Baumbartenbrücke, 2 Schleifen a 1,2 km, halber Franzensberg, 7 Runden a 400 m im Stadion (2,8 km in 19:15 min.), zum Ziel

[07.09.03, so, 9:30]

Die 187 Minuten sind Laufzeit ohne meine 5 Pausen, die 9 Minuten dauerten.

Insgesamt habe ich also 196 Minuten (3:16:00 h) für 23,5 Kilometer gebraucht. Das sind 8,34 Minuten je Kilometer.

Den Halb-Marathon (21,1 km) habe demnach ich in 176 Minuten (2:56:00 h) zurückgelegt, wenn ich meine Gesamt-Geschwindigkeit zugrunde lege.

Lasse ich meinen Lauf bei 21,1 Kilometer enden, hätte ich nach der 4. Stadion-Runde das Ziel erreicht: 2:57:08 Stunden oder rund 177 Minuten. Das entspricht einer Geschwindigkeit von 8,39 min./km.

Wobei ich 1,6 Kilometer vor dem Ziel nicht noch mal pausiert hätte, um Wasser zu fassen. Außerdem lief ich ja auch nicht in einem Wettkampf, bei dem ich auch während des Laufes Energie zu mir nehmen würde.

Meine Zeit für den Halb-Marathon ist demnach eher Mindest- als Bestzeit.

 

Gestartet bin ich mit 95 Kilo, angekommen mit 93. Da ich kaum geschwitzt habe (es war kühl) und ausreichend trank (jedenfalls mußte ich während des Laufes 3 Mal pinkeln; und kaum war ich zu Hause, schon wieder), vermute ich, daß ich 2 Kilo Fett verbrannt habe, zumal der Speck auf meinem Bauch dolle weniger geworden ist.

 

0:00:00 - Start, am Horizont wird es langsam hell, die Sonne ist aber noch nicht zu sehen, drückt jedoch Kälte herunter, die ein unerwartet straker Wind über Wasser mir ins Gesicht bläst, nach 13 Grad fühlt sich das nicht an

0:19:02 - 2,25 km, Pause 2,5 Minuten, ich wollte den Lauf ruhig angehen und mich langsam warmlaufen, Muskeldehnung, Pinkelpause

0:21:33 - Lauf

0:37:42 - 4 km, Pause 1 Minute, Muskeldehnung, Pinkelpause, ich wunderte mich, woher das viele Wasser kam, dachte, mein Körper treibt es wohl heraus, weil es kühl ist

0:38:42 - Lauf

0:48:06 - 5,25 km

0:58:17 - 6,46 km, Baumgartenbrücke, so recht kann ich meine Form noch nicht einschätzen, will aber unbedingt wieder nach Wildpark-West, deshalb laufe ich die Schleife jetzt nicht.

1:19:48 - 9,16 km - Ortseingangsschild Wildpark-West, Wende

1:38:09 - 11,56 km - 300 Meter vor Baumgartenbrücke, Pause 2,5 Minuten, Muskeldehnen, Pinkelpause, ich muß schon wieder, obwohl ich sehr wenig getrunken habe, bin gut in Form, war wohl nervös, weil ich nicht wußte, ob ich bis zum Wildpark komme, wohl eher eine psychische Hemmung, bin nicht nur bereit, die 2 Schleifen zu laufen, sondern nach dem Lauf auch noch zum Sparkasse in der Nansenstraße, um Geld zu holen, damit ich noch was Leckeres beim Bäcker kaufen kann

2:01:45 - 14,26 km - Bumgartenbrücke nach 2 Schleifen

2:17:24 - 16,38 km - 350 Meter vor Bahnübergang hinter (vor) Zeltplatz, Pause 2 Minuten, das erste Mal taten meine Muskeln weh (trotzdem will ich immer noch zur Sparkasse und zum Bäcker), ich habe sie nicht nur gedehnt, sondern auch "irre" gelockert, jetzt trinke ich mehr, deutlich spüre ich, wie mein Bauchspeck immer dünner wird

2:19:25 - Lauf

2:39:53 - 18,58 km - An der Gaststätte Seekrug Wasserfassen, von den 500 ml reines Trinkewasser in meiner Flasche habe ich bisher rund die Hälfte getrunken, Pause 1 Minute, unterwegs dachte ich: ich werde im Stadion solange laufen, bis ich nicht mehr an Sparkasse und Bächer denken kann; letzten Sonntag habe ich 4 Stück Kuchen, Brötchen und Weißbrot gekauft und alles noch am Sonntag aufgegessen, daß das heute auch passiert, muß ich verhindern

2:45:38 - 19,45 km - Rundenlauf im Stadion, 7 Runden a 400 Meter in 19:15 Minuten (Rundenzeiten, Zeit ist gerundet: 2:52 - 2:59 - 2:59 - 2:40 - 2:40 - 2:32 - 2:30), nach der 1. Runde denke ich, ich sollte nicht so schnell laufen, aber nach der 3. Runde tun mir meine Füße weh - ich laufe ungern auf der Bahn, mag es lieber, wenn meine Füße bei jedem Schritt anders aufsetzen -, ich laufe schneller, denn ich will unbedingt einen Halb-Marathon, weiß zu der Zeit jedoch nicht, daß ich ihn schon nach der 1. Stadion-Runde absolviert mit Erreichen des Ziel in der Kastanienallee erreicht hätte, ich kann einfach nicht mehr rechnen, komme immer wieder auf zu wenig Kilometer, will auf keinen Fall die Distanz wegen einige 100 Meter nicht schaffen, also drehe ich noch eine Runde, noch eine Runde, immer schneller, weil ich endlich zum Ende kommen will, meine Idee, auf der Bahn soviele Runde zu drehen, daß ich 30 Kilometer laufe, gebe ich auf, und nach der 7. Runde habe ich die Schnauze voll

3:04:53 - 22,25 km - Wieder Lauf auf der Laufstrecke, der Lauf auf der Bahn hat mir den Rest gegeben, meine Füße tun weh, weil sie sich zwischen Ballen und Zehnen verkrampfen, könnte ich doch die Zehen nach oben klappen

3:15:53 - 23,5 km - Ende des Laufes, meine Fresse, mir reicht es, stütze mich an einem Mast ab, bekomme kaum die Beine hoch, um meine Muskeln zu dehnen, zum Ausschütteln habe ich kaum noch Kraft, zur Sparkasse werde ich nicht mal mit der Straßenbahn fahren, ich werde froh sein, wenn ich nach Hause komme und die Treppen ohne Hilfe steigen kann

 

[14:37]

Mein heutiger Lauf war jedoch nicht nur eine körperlich und mentale Herausforderung, sondern hatte auch einige psycho-therapeutische Aufgaben, über die ich aber nicht hier, sondern im Tagebuch schreiben werde. Falls mir die vielen Worte nicht zuviel sind ...

Ich kann meinen heutigen Lauf noch nicht einschätzen, da meine Erlebnisse zu komplex sind und von mir noch nicht verstanden werden. Im Moment würde ich eher sagen, sowas sollte ich nicht wieder machen, weil ich während des Laufes schmerzlichen Vorgängen meiner Seele gegenübersah, die mich ängstigten und viel mentale Stärke verlangten, um nicht "alles" hinzuschmeißen.

Dazu aber im Tagebuch mehr ... Aber wohl nicht mehr heute.

 

[20:40]

Meinem Körper geht es gut.

Die Laufbelastung merke ich nur noch an den Sehnen, die Kniescheibe und Unterschenkel verbinden.

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Lauf 201

4,5 km, 40 min., 8,89 min./km, 95 kg

Strecke am Wasser bis Bahnunterführung Pirschheide und zurück, keine Pause, Wendepunkt: 20 min.

[08.09.03, mo, 20:00]

Sollte und war ein ganz gemütlicher Lauf, um nach den langen Ritt von gestern meine Muskeln lockerzulaufen.

War ein schöner Lauf.

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Lauf 202

8 km, 73 min., 9,13 min./km, 95 kg

Strecke am Wasser bis Bahnübergang hinter Zeltplatz und zurück, keine Pause

[11.09.03, do, 20:17]

War ein sehr schöner und ruhiger Lauf.

Die Sonne ging unter, das Wasser wurde immer stiller. Der Boden war durch den Regen teilweise so schön weich wie Sand, nur eben nicht sandig.

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Lauf 203

12,7 km, 104 min., 8,19 min./km, 95 kg

Strecke am Wasser ab Im Bogen, Wendepunkt 10,5 km, halben Franzensberg über Zoo und Aussichtsturm, Caputher Chaussee, Wendepunkt 10,5, zurück am Wasser bis Kastanienallee

[14.09.03, so, 10:00]

Die Strecke kann auch etwas länger oder kürzer sein - ich hatte keinen Nerv, sie ganz genau auszumessen.

Als ich losgelaufen bin, war es noch so dunkel, daß ich im Wald an der Stelle, wo keine Laterne steht, ohne das Licht der Taschenlampe nichts gesehen hätte, zumal der Himmel heute bewölkt war.

Da ich die Taschenlampe aber ohnehin mitnehmen mußte, um im Bunker im Franzenberg etwas zu sehen, hatte ich kein Problem.

Nachdem ich den Bunker be- und untersucht hatte, stieg ich auch noch auf den Aussichtturm.

"Leider" waren es heute morgen wieder 15 Grad, denn ich war etwas zu warm angezogen.

Ansonsten war es ein schöner Abenteuerlauf.

Sehr schön war er hauptsächlich deswegen nicht, weil ich durch den "Fließband"-Streß der Woche mental sehr lange brauchte, um den Lauf zu genießen. Körperlich ist es mir nur die letzten Kilometer gelungen, weil meine Beine schon vor dem Lauf wehtaten und der Laufrausch die Schmerzen erst am Ende des Laufes linderte.

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Lauf 204

4,5 km, 36,5 min., 8,11 min./km, 94 kg

Strecke am Wasser bis Bahnunterführung Pirschheide und zurück, Wendepunkt: 18,5 min, keine Pause

[21.09.03, so, 8:20]

War ein schöner Lauf, bei dem ich mich frei und wohl fühlte.

Ich habe ihn kurz gehalten, damit ich morgen ohne Umstellung wieder in meinen monotonen Arbeitstrott komme.

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Lauf 205

800 m, 7,5 min., 9,38 min./km, 96 kg

auf der Zeppelinstraße von Im Bogen bis Stadtheide, zurück hinein ins Wohngebiet Stormstraße

[27.09.03, fr, 8:02]

Eigentlich wollte ich nicht mal am morgigen Sonntag laufen, sondern mich erst einige Tage von den Anstrenungen der doppelten Zeitungstour erholen. Aber kurz bevor ich die Tour beendet hatte, kam eine Läuferin an mir vorbei. Ich erinnerte mich, wie gern ich laufe und lief selbst einige Meter von einem Haus zum anderen. Das hat mir sooo gutgetan!

Als ich dann noch einmal zum Ausgangspunkt der zweiten Tour mußte, weil ich zwei Zeitungen vergessen hatte, lief ich, nachdem ich meinen Zeitungswagen geparkte hatte, den Weg.

Der heutige Lauf war zwar nur ein kleiner, aber sehr schöner Lauf.

Selbst sehr schnelles gehen - von dem ich die letzten drei Wochen genug hatte -, kann nicht ersetzten, was während selbst eines sehr gemütlich absovierten Laufen mit meinem Körper passiert und was ich fühle.

Am liebsten würde ich mich jetzt umziehen, um zu einem längeren Lauf zu starten, aber die Zeitungen waren heute sehr schwer, mir tun meiner Knochen weh und ich will es nicht übertreiben.

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Lauf 206

8 km, 69 min., 8,63 min./km, 95 kg

Strecke am Wasser bis Bahnüberführung hinter Zeltplatz und zurück, Wendepunkt: 34,5 min., Pausen nach 2, 4 und 6 km

[29.09.03, mo, 12:02]

War ein schöner, gemütlicher Lauf in einer vom Regen noch feuchten Landschaft.

Nachdem ich rund 40 Minuten gelaufen war, fühlte ich mich entspannt und genoß jeden weiteren Schritt ausgiebig.

 

[14:02]

Auch jetzt bin ich noch gelassen. Was mich heute morgen ärgerte, ärgert mich zwar immer noch, macht mich aber nicht mehr nervös, schlägt mir nicht auf den Magen.

Außerdem fühle ich meinen gesamten Körper, nachdem er wieder mal stark mit überdurchschnittlich sauerstoffhaltigen Blut durchspült wurde.

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