Laufen


Laufen 2003 (2)

Lauf-Nr.: 161, 162, 163, 164, 165, 166, 167, 168, 169, 170, 171, 172, 173, 174, 175, 176, 177, 178, 179, 180, 181, 182, 183, 184, 185, 186, 187, 188, 189, 190


Lauf 161

6,1 km, 46,5 min, 7,62 min./km, Strecke am Wasser bis Bahnbrücke Pirschheide und zurück plus bis Nansenstraße und zurück bis Kastanienallee (4,5 + 1,6 km)

[23.05.03, fr, 16:30]

Fast wäre ich weiter gelaufen, beherrschte mich dann aber, und laufe lieber am Sonntag wieder mal eine längere Strecke.

Ich möchte gern wieder in den Bergen laufen. Die flachen Strecken mag ich nicht besonders.

Leider gehts in die Berge erst, wenn ich auf meiner Strecke über 10 Kilometer laufe.

Ich könnte auch mit der Straßenbahn bis Bahnhof Pirschheide fahren und würde 4,5 Kilometer der Strecke überbrücken, aber vor und nach dem Lauf auf ein öffentliches Verkehrsmittel zu warten, behabt mir nicht.

Mal sehn, wie ich mich am Sonntag fühle und wie das Wetter ist. Heute bin ich knapp am Regen vorbeigekommen.

Wenn die Bedingungen nicht gut für einen längeren Lauf sind, warte ich eben. Spätestens wenn ich über 90 Kilo wiege, werden mich die langen Läufe weniger anstregen und ich werde sie öfter machen können.

Wahrscheinlich sogar eher: Mit jedem Kilo, das ich weniger Fett auf den Rippen habe, fällt mir das Laufen leichter.

Heute bin ich wieder mit 100 Kilo losgelaufen. Der letzten Lauf, an dem ich "nur" 100 Kilo und nicht mehr wog, war Lauf 142 am 04.03.03.

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Lauf 162

6,1 km, 47 min, 7,71 min./km, Von der Kastanienalle bis zur Nansenstraße und zurück plus Strecke am Wasser bis Bahnbrücke Pirschheide (1,6 + 4,5km)

[25.05.03, so, 11:08]

Für die Hitze war ich doch gut unterwegs, oder?

Im Schatten sind es inzwischen 28 Grad (bei 25 bin ich losgelaufen). In der Sonne sind es jetzt 35 Grad.

Eigentlich wollte ich nach dem Lauf zum Zeitungskiosk in der Zeppelinstraße (Ecke Nansenstraße), nicht noch auf die Laufstrecke gehen.

Bin ich aber dann doch, weil die Laufstrecke zum großen Teil schattig ist, während ich den Weg zum Kiosk und zurück in der prallen Sonne zurücklegte.

Im Schatten ging es dann, wobei ich aber auch gemütlich gelaufen bin. In der Sonne wäre ich aber keinen Meter mehr gelaufen.

Im Schatten hätte ich auch noch weiter laufen können, wollte es aber nicht übertreiben. Am Dienstag ist auch noch ein Lauftag.

Vielleicht laufe ich dann gleich nach der Zeitungstour. Diese Hitze während des Laufens muß ich mir nicht antun. Zumal ich mich bei eher bei kühle als bei warmen Temperaturen wohl fühle - meine Knie mal ausgeklammert. Aber die sind ordentlich verpackt und beklagen sich nicht.

Gut war, daß ich mich heute morgen noch mal hingelegt und nicht bereits halb sieben gelaufen war. Ich war noch sehr müde, und viel kühler war es ja auch nicht.

Ich will nicht sagen, es war ein guter Lauf (dazu war es und mir zu warm), ich bin aber froh, daß ich ihn gemacht habe.

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Lauf 163

10,5 km, 88 min, 8,38 min./km, Strecke am Wasser bis Caputher Chaussee und zurück

[27.05.03, di, 16:00]

Im Schatten waren es 25 Grad, es wehte aber ein kühler Wind. So empfand ich das Wetter nicht als zu heiß. Vielleicht habe ich mich aber auch langsam an die Sommer-Temperaturen gewöhnt.

Ich mußte mich sehr beherrschen, am Wendepunkt nicht weiter gerade aus in den Wald zu laufen, der den Berg hinaufführt.

Endlich bin ich mal wieder 10 Kilometer und dann noch am Stück gelaufen.

War ein sehr schöner Lauf!

Vielleicht sollte ich öfter so gemütlich, aber etwas länger laufen. Wenn ich die drei Pinkelpausen (habe mehr Temperatur erwartet und vorher zuviel getrunken) in die Laufzeit einrechne, war ich wohl 89,5 Minuten unterwegs, also mit 8,52 Minuten pro Kilometer.

Eigentlich wollte ich nur 8 Kilometer laufen, außerdem bei 4 Kilometer eine Pause zum Dehnen meiner Muskeln machen und etwas verschnaufen, dann wäre die reale Geschwindigkeit noch geringer geworden. Aber ich spürte meine Form und lief lieber (endlich mal wieder) länger und ohne länger Pause.

Gestern habe ich eine liebe Mail von S. beantwortet, und irgendwie sind meine Hormone wieder durcheinander gekommen. Der heutige Lauf hat einen "Gegenpol" geschaffen.

Noch mal: war ein sehr schöner Lauf! Werde ich wieder machen.

 

[21:40]

Ein 10 Kilometerlauf alle zwei Tage ist anders als ein 5 Kilometerläufe an jeweils zwei folgenden Tagen.

Ich bevorzuge die längeren Läufe, zwischen denen Tage Laufpause ist.

Nach längeren Läufen fühle ich mich besser, als nach einer Summe kürzerer Läufen.

So fühle ich nach dem heutigen Lauf auch deutlich meine Bauchmuskeln. Außerdem fühle ich mich komplexer gefordert.

Daß ich dabei langsamer war als hätte ich die gleiche Kilometerleistung in zwei Läufen erreicht, stört mich nicht, nehme ich gern in Kauf.

Länge Läufe, so fühle ich, sind auch besser für meine Seele.

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Lauf 164

6,1 km, 47,5 min., 7,79 min./km, Strecke am Wasser bis Bahnbrücke Pirschheide und zurück plus von der Kastanienallee bis zur Nansenstraße und zurück

[01.06.03, so, 9:09]

Die Strecke lief ich in 4 Teilen und machte 3 Pausen:

  1. Start Kastanienalle am Wasser bis Bahnbrücke Pirschheide, 2,25 km, 19 min.
    1. Pause 4 min.
  2. zurück, 2,25, km, 18,5 min.
    1. Pause 2 min.
  3. von Kastanienallee bis Nansenstraße, 0,8 km, 5 min.
    1. Pause 12 min. (Geld holen, FAZ-Sonntagszeitung kaufen)
  4. zurück, 0,8 km, 5 min.

 

[10:13]

Ich werde abnehmen und regelmäßiger laufen müssen.

Auch wenn ich nur 3 Kilo schwerer als beim Lauf 163 bis, spüre ich das Mehrgewicht (leider brauchte ich Essen wieder als Beruhigungsdroge).

Zum letzten Mal lief ich am Dienstag. Der Abstand zwischen den Läufen ist zu groß. Während des ersten Teilstückes bekam ich kaum Luft (im Vergleich mit sonst).

Die teilweise zu langen Abstände zwischen den Läufen und mein unnötiger Speck belasten mich während des Laufens. Diese Belastung werde ich herabsetzten.

 

Ansonsten war es heute kein schöner Lauf. Es war zu warm, kein Wind wehte (das Wasser war spiegelglatt). Es war ein "Arbeitslauf", der meine Form nicht ganz schlecht werden lassen sollte.

Auf lange Läufe werde ich wohl vorerst verzichten, auch wenn ich sehr, sehr gern lange laufe. Ich bin einfach zu schwer. Erst recht bei meinen (sei 20 Jahren) unempfindlichen Knien.

Ich MUSS unbedingt dauerhaft abspecken! Mindestens unter 90 Kilo muß ich wiegen, damit ich mir meine Gesundheit erhalte.

Außerdem werde ich (wenn ich das Geld dafür habe) zum Sportarzt gehen. Die Einnahme von Gelatine hat den Zustand meiner Knie (noch?) nicht wiederherstellen können: Wenn ich die Treppen hochsteige, knacken sie immer noch.

Wahrscheinlich brauche ich Spritzen (also konzentrierte Substanz), damit meine Knie sich wieder regenerieren.

Falls das überhaupt geht: denn seit diesem Frühjahr knackt es nicht nur in meinen Knien, sondern auch in meinen Schultern und Ellenbogen. Und diese sind bestimmt nicht überlastet, weil ich laufe oder zu fett bin. Vielleicht sind meine Gelenke im allgemeinen einfach schon verschlissen.

Wie auch immer: DAUERHAFT ABSPECKEN ist zur Zeit meine wichtigste Aufgeabe, um gesund zu werden!

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Lauf 165

4,5 km, 35,5 min., 7,89 min./km, Strecke am Wasser bis Bahnbrücke Pirschheide und zurück, Wendepunkt: 18 min., ohne Pause am Wendepunkt und auf der Strecke

[03.06.03, di, 12:09]

Geplant war eine Pause am Wendepunkt zum Dehnen meiner Muskeln und zum Verschnaufen, aber ich war spürbar besser in Form als beim Lauf 164.

Auch wenn es sehr warm war, lief ich in langen Laufhosen (und dann noch meine Winterlaufhosen, weil ich keine langen Laufhosen für den Sommer habe), weil die Lufttemperatur deutlich unter meiner Körpertemperatur liegt: selbst wenn ich schwitze, sind meine Muskeln und Sehnen und Gelenke noch lange nicht auf Betriebtemperatur.

Wahrscheinlich werde ich den ganzen Sommer in meiner langen Laufhose laufen, weil ich es in ihr nicht zu warm finde. Anders in meinen Trainingshosen, die ich trug als ich vor dem Lauf kurz einkaufen war: als ich nach einige Minuten wieder zu Hause war, habe ich als erste die Hosen ausgezogen.

Meine langen Laufhosen habe ich noch immer an, obwohl ich schon seit über zehn Minuten zu Hause bin (und schreibe).

Ich staune immer wieder, wie toll das spezielle Material ist!

 

Da ich heute mit der Hitze beim Laufen gut zurecht kam, brauche ich als nicht zu versuchen, morgens nach der Zeitungstour zu laufen.

"gut zurecht kam" ist vielleicht übertrieben - weiter hätte ich, ohne mich sehr anzustrengen, nicht ohne vorherige Pause laufen wollen.

Aber bei diesen Temperaturen reichen 4,5 Kilometer am Stück. Erst recht für mich, dessen Lieblingstemperatur um die 20 Grad sind.

 

War ein sehr schöner Lauf, nicht zu kurz, nicht zu weit. Auch die Geschwindigkeit hat gestimmt. Ich bin sehr froh, daß ich trotz der Hitze gelaufen bin.

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Lauf 166

5,9 km, 50,5 min., 8,55 min./km, Strecke am Wasser bis Gabelung Waldweg/Straße vor Zeltplatz und zurück, Wendepunkt: 25,5 min., Pause: 5 min.

[05.06.03, do, 11:15]

Die Pause ist nicht in der Laufzeit von 50,5 Minuten enthalten. Ich habe sie genutzt, um meine Muskeln zu sehnen und zu lockern.

Kurz bevor ich vor dem Wendepunkt gehalten habe, war ich bereit, bis zum Wendepunkt 8 Kilometer zu laufen (also 4 km am Stück bis zum Bahnübergang hinter dem Zeltplatz), beherrschte mich dann aber.

Ich schreibe immer wieder davon, daß ich mich in meinem Laufzielen bremste, weil es mir mitunter sehr schwer fällt.

Ich laufe sehr gern lange Strecken, verringe meine Laufstrecke aber bewußt gegen mein Bedürfnis, weiter zu laufen, um mich nicht zu überfordern.

Da niemand mich dafür lobt, tue ich das auf meinen Laufseiten. Es macht mir nämlich keinen Spaß, mich zu beherrschen. Nicht nur, wenns ums Laufen geht.

So ein Lob ist eine kleine Entschädigung.

 

Obwohl ich nur 5,9 Kilometer gelaufen bin, war es wieder ein sehr schöner Lauf.

Da ich heute noch weiter hätte laufen können, werde ich am Sonntag auf jeden Fall fit für einen Lauf sein. So hat meine Beherrung noch etwas Gutes: ich kann öfter laufen.

Mal sehn, ob ich am Samstag zeitig ins Bett kommen, damit ich am Sonntag sehr früh starten kann.

Am liebsten wäre es mir, wenn ich um 4 Uhr ohne Wecker aufwache, gemütlich munter werde und dann gegen 5 Uhr zum Laufen starte.

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Lauf 167

8 km, 64 min., 8,55 min./km, dHF 146, mHF 170

Strecke von Kastanienallee bis Nansenstraße (Zeitungsungskiosk) und zurück plus zu mir nach Hause und zum Start meiner Laufstrecke (2,1 km, 14,5 min., 2,5 min. Pause) plus Strecke am Wasser bis Gabelung Waldweg/Straße vor Zeltplatz und zurück (Wendepunkt, 25 min., 4 min. Pause)

[08.06.03, so, 10:15]

Heute habe ich wieder mal meinen Puls während des Laufens gemessen.

Meinen Puls maß ich während 1 Stunde und 15 Minuten. Eine Stunde und 8 Minuten lag meine Puls zwischen 125 und 163 Schlägen pro Minute.

Den Spitzenwert von 170 erreichte ich auf den letzten Kilometern, als mir doch schon ganz schön warm war und ich allmählich erschöpft.

In den Pausen lief mein Puls nicht unter 125, so daß bis auf einige Minuten am Beginn meines Laufes mein Puls die Zone nach oben verließ. Ich schätze, daß ich rund 5 Minuten über 163 war.

Das ist kein Grund zur Sorge. Meinen maximalen Puls ermittelte ich wohl mit 195. Also ist es kein Problem, wenn ich einige Muniten bis 170 laufe. Zumal ich nicht schneller, sondern langsamer gelaufen bin: ich war eben einfach erschöpft, weshalb mein Herz mehr arbeiten mußt.

Meine Muskeln hätten noch weiter laufen können, aber im Ganzen betrachtet, wäre das "Beißen" losgegangen.

Wobei ich sagen muß, daß die Pause gut für meine Muskeln sind, mein Kreislauf paßt sich aber besser an, wenn ich keine Pausen machen, sondern lieber teilweise langsamer laufe, um mich zu erholen.

Die Pausen mache ich auch nur, um während des Laufens meine Muskeln zu dehnen, nicht um mir Erholung zu gönnen.

Ich könnte die gesamte Strecke auf bei diesen Temperaturen im Stück laufen, von Pinkelpausen und Unterbrechungen, um meine Wasserflasche aufzufüllen, abgesehen.

Die Läufe ohne Pause sind mir sogar lieber. Aber sie sind auch gefährlicher, weil ich immer in einen Rausch komme, während ich bei Läufen mit Dehnungspausen zwar schöne Läufe erlebe, aber nicht berauscht werde.

War ein sehr schöner Lauf, bei dem auch meine Gedanken ruhte, da ich erst aus dem Haus ging, als alles, was ich heute machen "mußte", erledigt war.

Auf den letzten Kilometer des Laufes und gegangenen Rückweg war ich so glücklich, daß ich immerzu in Gedanken sagte: HERR, ich danke dir, daß du deine schützende Hand über mich hältst und mein Glück und meinen inneren Frieden ermöglichst!

Selbstverständlich habe ich im Grunde mir selbst gedankt, aber ich fühlte mich so leicht und so fest und so als ganzes Ich, daß ich meine Gefühle nur einer höheren Macht zuschreiben konnte.

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Lauf 168

4,5 km, 34,5 min., 7,67 min./km, Strecke am Wasser bis Bahnbrücke Pirschheide und zurück (ohne Pause)

[10.06.03, di, 11:35]

Heute habe ich einen kurzen Lauf gemacht, allerdings ohne Dehnungspause während des Laufes.

Nach den 8 Kilometern vom Sonntag (Lauf 167) ist das in Ordnung.

Der Lauf war so kurz, daß ich im Moment gar nicht recht sagen kann, wie er war.

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Lauf 169

9,1 km, 78 min., 8,57 min./km, dHF 131 mHF 144

Strecke am Wasser bis Bahnbrücke Pirschheide und zurück plus zu Schlecker in der Zeppelinstraße (gegenüber Post) und zurück

[12.06.03, do, 11:35]

Heute wollte ich etwas länger und gemütlicher laufen.

Dehnungspause während des Laufes bei 2,25, bei 4 und bei 8 Kilometer.

Der Pulsmesser lief über 1 Stunde 31 Minuten. Davon 1 Stunde 15 im Bereich von 125 bis 163 Schlägen pro Minute.

Den maximalen Puls erreichte ich vor Ende der Hauptstrecke bei gleichbleibender Geschwindigkeit.

Wie der Lauf war, kann ich noch nicht sagen. War sehr ungewohnt: Es ist 10 Uhr, und ich bin von einem langen Lauf schon zurück, ohne daß ich zu früh losgelaufen wäre.

Es war auch angenehm kühl - im Vergleich zu den Läufen an den letzten Tagen: jetzt sind es 25 Grad.

Außerdem hatte ich mich vor dem Lauf schon klasse wie lange nicht mehr gefühlt. Besser kann es mir nach dem Lauf gar nicht gehen.

 

Sagen möchte ich aber noch: meine Knie sind besser geworden.

So gut, daß mein linkes Knie noch gar nicht mehr knackt, wenn ich Treppen steige. Das rechte Knie knackt nicht mehr so stark.

Ich hoffe sehr, daß meine Selbsttherapie auch das rechte Knie wieder in Ordnung bringt.

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Lauf 170

7,9 km, 64 min., 8,10 min./km, dHF 131 mHF 147

Zeppelinstraße auf Höhe Im Bogen über Tankstelle Pirschheide bis Bahnunterführung Pirschheide (Teil 1), Strecke am Wasser bis Bahnüberführung hinter Zeltplatz (Teil 2) und zurück

Teil 1 = 4,4 km, Teil 2 = 3,5 km

[15.06.03, so, 9:27]

Ich bin die Strecke über die Tankstelle Pirschheide gelaufen, um zu sehen, ob ich auch dort die FAZ-Sonntagszeitung gegen Gutschein erhalte, damit mit meinem Lauf(ende) nicht warten muß, bis der Kiosk an der Nansenstraße um 8 Uhr öffnet.

Ich bekomme auch an der Tankstelle die FAZ-S, so kann ich also auch schon um 6 Uhr oder früher mit dem Lauf beginnen.

 

Heute bin ich wieder gemütlich gelaufen. Außerdem von meinem Vorhaben, bis zur Baumgartenbrücke zu laufen, abgerückt.

Ich glaube, so lange ich noch über 90 Kilo wiege, sollte ich beim Laufen sehr vorsichtig sein.

Wiege ich irgendwann unter 90 Kilo, kann ich ja immer noch längere Laufe machen.

 

Ich habe während des Laufes wieder pausiert und meine Muskeln gedehnt.

Während die Laufzeit 64 Minuten betrug, dauerte der Lauf 77 Minuten, meine Pausen also 13 Minuten.

Den Pulsmesser schaltete ich nicht aus, er lief vom Start bis ins Ziel. Der Durchschnittswert von 131 Schlägen pro Minute wurde also über 77 Minuten ermittelt, während ich mich nur 64 Minuten laufend bewegte.

 

Ansonsten war ich während des Laufes sehr nervös. Meine gestrige Aktion hat mich sehr aufgefühlt. Ich habe mich noch nicht wieder beruhig.

Deshalb konnte ich den heutigen Lauf leider nicht genießen, obwohl er sehr schön war: neue Strecke, kühles Wetter, ruhige Atmosphäre.

 

Ich bin aber stolz auf mich, den Lauf nicht ausdehnt zu haben, um seelische Ruhe durch körperliche Erschöpfung zu erreichen. Nachdem ich spüre, daß ich noch so richtig in Form bin und die 9,1 Kilomter vom Lauf 169 noch nicht verdaut hatte bzw. durch die fehlende Bewegung an den letzten Tagen "eingerostet" war.

Wie auch immer, 8 Kilometer dreimal in der Woche zu laufen, wenn man sehr empfindliche Knie hat und 20 Kilo Fett mit sich schleppen muß, ist doch ausreichend.

Sollte ich mehr Bewegung brauchen, sollte ich mehr spazieren gehen.

Wozu ich leider aber keine Lust habe. Allein zu laufen, finde ich in Ordnung. Allein zu spazieren des Spazierens wegen, finde ich blöd. Und jeden Tag muß ich ja auch nicht ins Kaufland ;-)).

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Lauf 171

8 km, 70,5 min., 8,81 min./km, Strecke am Wasser bis Bahnüberführung hinter Zeltplatz und zurück

[17.06.03, di, 12:21]

Obwohl ich gestern rund 5 Kilometer spazierte und vorgestern 7,9 Kilometer lief, lief ich heute 8 Kilometer.

Machte aber rund alle 2 Kilometer eine Dehnungspause (3, 5 und 3 Minuten).

Der Lauf dauerte 81,5 Minuten, gelaufen bin ich nun 70,5.

Das Dehnen meiner Muskeln vor und nach dem Lauf rechne ich nicht mir, auch nicht die 500 Meter vor dem Start und 500 Meter nach dem Ziel, die ich gehe. Das ist Standard.

Ich bin ziemlich erschöpft.

War aber ein schöner Lauf. Nicht zu war, nicht zu kalt, nicht zu viel Leute, aber auch nicht total einsam.

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Lauf 172

8 km, 68,5 min., 8,56 min./km, Strecke am Wasser bis Bahnüberführung hinter Zeltplatz und zurück, Wendepunkt: 34,5 min., keine Pause

[19.06.03, do, 20:20]

Heute bin ich die Strecke ohne Pause gelaufen (nicht mal Pinkelpause).

Im Vergleich zu den letzten Tagen war es heute kalt. Wenn ich pausiert hätte, hätte ich gefroren ;-)).

Na ja, so schlimm wäre es wohl nicht geworden.

Ich war gut in Form und wollte mal sehen, ob ich 4 Kilometer ohne Pause laufen kann, ohne daß meine Knie sich melden und mich auffordern, langsamer zu laufen oder zu pausieren.

Zum Wendepunkt war noch alles in Ordnung, also lief ich ohne Pause bis ins Ziel.

Auch jetzt am Abend fühle ich mich noch gut, meine Knie haben den Lauf gut überstanden.

 

Der Lauf war sehr schön, weil er gemütlich und nicht zu schwer und in einem Stück gelaufen wurde.

Nach dem Lauf war ich "rundherum" zufrieden und ausgeglichen. Ich fragte mich, warum ich eigentlich noch mehr brauche, als einen schönen Lauf, um glücklich zu sein.

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Lauf 173

12,3 km, 98 min., 7,97 min./km, Strecke am Wasser über Franzensberg (halbe Höhe) bis Baumgartenbrücke, auf der Straße durch Geltow bis zur Tankstelle Pirschheide und bis zur Kastanienalle

[24.06.03, di, 12:25]

Ich machte zwei Pausen (nach 4 Kilometern und an der Tankstelle, also etwas mehr als 2 Kilometer vor dem Ziel).

Daß ich so weit (und so lange) laufe, hatte ich mir nicht vorgenommen.

Urspünglich wollte ich ... ich habe vergessen, was ich ursprünglich wollte. Auf alle Fälle, wollte ich es nicht übertreiben, und das habe ich auch nicht getan.

Als ich am Wendepunkt 8 Kilometer (Bahnüberführung hinter Zeltplatz) war und pausierte, dachte ich, ich könnte endlich mal wieder zur Baumgartenbrücke laufen.

Dort wollte ich die zweite Pause machen. Aber als ich an der Brücke angekommen war, dachte ich, lauf doch mal auf dem Weg neben der Straße entlang und guck mal, was ich Geltow so passiert ist.

Dann dachte ich, lieber nicht, der Autolärm wird dich stören, lauf lieber am Wasser zurück und lausche den Vögeln.

Dann meldeten sich meine Kleinen und sagten, sie hätten keine Lust, immer die gleiche Strecke zu laufen, das sei soooo langweilig.

Nun gut, sprach ich vor mich hin, laufen wir also die laute Straße entlang - aber wehe nachher meckert einer, es sei zu laut gewesen und der Weg zu hart.

Es hat keiner gemeckert. Die Jungs hatten in Geltow, als es den langen Anstieg hinauf ging, genug und hoffte, die Tankstelle würde bald kommen.

 

Insgesamt fühle ich mich aber körperlich und seelisch sehr gut.

Bin nur etwas wild. Ist aber klar, der lange Lauf hat meine Hormone aufgekocht.

Inzwischen bin ich aber müde. Ich werde mich waschen und dann ins Bett legen, um vor dem Mittagsschläfchen noch etwas in der FAZ-Sonntagszeitung zu lesen.

 

Während des Laufen habe ich einige Entscheidungen getroffen. Über sie berichte ich jedoch im Tagebuch. Falls ich denn über sie berichte.

 

War ein sehr schöner Lauf.

Ich bin sehr froh, wieder weiter und länger gelaufen zu sein und spontan eine Streckenkombination gewählt zu haben.

Fast wäre ich ja an der Baumgartenbrücke weiter in Richtung Wildpark gelaufen, aber ich hatte so eine Ahnung, daß ich insgeheim wieder mal 20 Kilometer laufen will und habe deshalb (meinen Seelenteilen) den Kleinen nachgeben und bin durch Geltow zurück zur Tankstelle gelaufen.

Jetzt denke ich, ich hätte ihnen nicht nachgeben sollen, weil die immer nur toben wollen, sondern ganz bewußt und schonend, vielleicht mit zwei oder drei Pausen mehr zum Wendepunkt 20 Kilometer laufen sollen.

Na ja, vielleicht am nächsten Wochenende.

 

Ich freue mich auch sehr, daß meine Selbsttherapie und mein veränderter Laufstil meinen Knien sehr gut bekommen und ich wieder längere Strecken laufen kann. Daß ich dabei länger brauche, weil ich langsamer laufe und Pausen mache, schmälert nach meiner Ansicht nicht meine Leistung.

 

Ich freue mich schon sehr auf meinen nächsten Lauf!

 

Gut war auch, daß ich gestern rund 5 Kilometer spazierte. So gern ich tagelang das Haus nicht verlasse, so wenig bekommt das meinen Muskeln und Gelenken.

 

[18:05]

Der Lauf an der Straße hatte aber auch einen tollen Vorteil: ich konnte mit voller Lautstärke schreien, ohne daß es jemand gehört hätte. Vermute ich jedenfalls, denn wenn mehrere Autos in beiden Richtungen an mit vorbeifuhren, hörte ich selbst mein Schreien kaum, obwohl ich nicht lauter hätte sein konnte.

Nach dem ersten Schrei spürte ich deutlich, wie sich meine Beinmuskeln, besondern die um die Knie herum, so sehr entspannten, daß ich noch mehrmals mit voller Kraft schrie.

Ich dachte, ich sollte öfter ein Stück an der Straße laufen, um wieder zu brüllen.

Dann dachte ich: ähnlich schön entspannt haben Esra und ich uns gefühlt, nachdem wir uns wieder mal so richtig angebrüllt hatte.

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Lauf 174

13 km, 109 min., 8,38 min./km, Strecke am Wasser über Franzensberg (halbe Höhe) bis Baumgartenbrücke und zurück

[24.06.03, di, 12:28]

Daß ich den Lauf 173 am Sonntag gut verkraftet habe, brauche ich nicht zu betonen: sonst hätte ich den heutigen Lauf nicht geschafft.

Neben zwei Pinkel-Pausen und einer, um Trinkwasser nachzufüllen, habe ich nur eine Pause an der Baumgartenbrücke, nach der Hälfte der Strecke, gemacht.

Dort habe ich meine Muskeln gedehnt und entspannt und die sehr schöne Aussicht über den Schwielowsee genossen.

 

War ein sehr schöner Lauf.

Fast wäre ich noch zum Zeitungskiosk Nansenstraße gelaufen, um mehr als 2 Stunden zu laufen. Als ich an der Kastanienalle ankam, war ich aber doch so geschafft, daß auf das "Extra" verzichtete.

Vielleicht laufe ich aber demnächst an der Baumgartenbrücke mal weiter in Richtung Wildpark. Mit drei oder vier Pausen und bei gemütlichem Tempo und ausreichend zu trinken, kann ich doch mal wieder 20 Kilometer laufen. Oder?

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Lauf 175

8 km, 69 min., 8,63 min./km, Strecke am Wasser bis Bahnübergang hinter Zeltplatz und zurück

[26.06.03, do, 11:28]

War keine schönes Wetter.

Nicht nur, daß sich die Sonne hinter Wolken versteckt hat (21 Grad), es hat auch noch leicht geregnet, so daß ich nicht wußte, ob ich vom Schweiß oder vom Regen naß gewurde.

Ich habe während des Laufes drei Pausen gemacht (nach 2, 4 und 6 km).

Richtig entspannen konnte ich mich nicht, weil ich mich noch zu sehr über das ärgerte, was mir heute bewußt geworden ist.

War aber gut, daß ich gelaufen bin, so habe ich wenigstens einige Spannungen abgetrabt.

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Lauf 176

7,3 km, 61 min., 8,36 min./km, Strecke am Wasser bis Bahnbrücke Pirschheide, zur Bahnbrücke an der Tankstelle (Zeppelinstraße), zurück zur Bahnbrücke Pirschheide, zur Gabelung Waldweg/Straße vor Zeltplatz und zurück zur Start an der Kanstanienallee

[29.06.03, so, 8:27]

War ein schwerer Lauf.

Ich hätte nicht gedacht, daß meine Spaziergänge anstrengender als erholsam sind.

Der heutige Lauf war nicht deshalb so schwer, weil meine Sehnen oder Gelenke nicht in Form waren, sondern weil meine Muskeln noch keine Kraft hatten. Sie hatte sich durch meine Spaziergänge von den langen Läufen noch nicht erholt.

Eigentlich wollte ich schon vor der Brücke Pirschheide gehen und gemütlich zur Tankstelle schlendern, um mir eine FAZ-Sonntagszeitung zu kaufen.

Von der Tankstelle wollte ich dann nach Hause gehen, nicht laufen. Aber dann sagte ich mir, ich bin nur allgemein erschöpft, nicht speziell, ich sollte ganz locker doch wenigstens 6 Kilometer laufen.

Dann sind es sogar noch 7,3 geworden.

 

Nächste Woche werde ich aber etwas kürzer treten.

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Lauf 177

14,9 km, 121 min., 8,12 min./km, Strecke am Wasser über Franzensberg (halbe Höhe) bis Baumgartenbrücke weiter bis Kirche in Geltow und zurück (Pausen rund alle 2 km)

[01.07.03, di, 14:22]

Ohne die Pausen hätte ich nicht so weit laufen können.

Ich habe aber kein Problem, während des Laufens, Pausen zu machen. Ich finde Intervaltrainung in Ordnung.

Mir geht es ja nicht darum, immer weiter und weiter ohne Pause zu laufen, sondern mehr Bewegung zu haben, ohne meine Gesundheit zu schädigen.

Trotzdem habe ich eine beachtliche Leistung vollbracht. In diesem Jahr lief ich nur einem weiter: beim Lauf 126 legte ich 15,9 Kilometer zurück.

 

Stolz bin auf mich, weil ich mich vom Laufrausch nicht beherrschen ließ und meinen Lauf immer wieder unterbrach, um zu pausieren, auch als ich noch keine Pause hätte machen müssen.

 

Was ein sehr schöner Lauf! Ich freue mich riesig, endlich wieder lange Läufe machen zu können!

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Lauf 178

8 km, 68 min., 8,5 min./km, Strecke am Wasser bis Bahnübergang hinter Zeltplatz und zurück (30 min. Pausen nach 2 km),

[03.07.03, do, 13:40]

Da meine Muskeln und Sehnen heute nach den ersten zwei Kilometern noch steif waren, pausierte ich lange, damit ich ohne zu verkrampfen wieder ins Ziel kommen könnte.

Ich dehnte meine Muskeln, spazierte locker am Wasser entlang und stieg Treppen hoch und runter. Nach rund 30 Minuten fühlte ich mich so gut, daß nicht sofort in Ziel lief, sondern ohne Pause einen "Umweg" über den Wendepunkt 8 Kilometer machte.

Hab ich gut gemacht!

War ein schöner Lauf. Auch weil ich wieder mal Orten besuchte, an denen ich Abenteuer (u.a. Abseilen von einer Brücke) hatte.

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Lauf 179

8 km, 65 min., 8,125 min./km, Strecke am Wasser bis Bahnübergang hinter Zeltplatz, Wendepunkt: 33 min., keine Pause, 102 kg

[06.07.03, so, 17:50]

Das Wetter war schön (im Gegensatz zu heute morgen), der Lauf hat Spaß gemacht.

Obwohl ich schon einige Meter nach dem Start meine gute Form spürte, bin ich bewußt nicht weiter als 8 Kilometer gelaufen, sondern die Strecke ohne Pause.

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Lauf 180

5,9 km, 52 min., 8,81 min./km, Strecke am Wasser bis Gabelung Waldweg/Straße vor Zeltplatz und zurück, Wendepunkt: 25,5 min., Pause: 5 min., 102 kg

[08.07.03, di, 12:41]

Heute bin ich beim Laufen fast eingeschlafen.

Nicht weil ich so langsam lief, sondern weil ich unterwegs laufend gähnen mußte.

Ich kann gar nicht sagen, wie der Lauf war, weil ich ihn "verschlafen" habe ;-)).

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Lauf 181

5,9 km, 47 min., 7,97 min./km, dHF 141, mHF 159 [die durchschnittliche Herzfrequenz liegt tiefer als 141, da der Sender zwischenzeitlich 218 anzeigte; der Sender hatte keinen richtigen Kontakt, leider weiß ich nicht, wie lange], 97 kg

Strecke am Wasser bis Bahnbrücke Pirschheide, zur Bahnbrücke an der Tankstelle Zeppelinstraße (5 min. Pause) und zurück

[20.07.03, so, 6:43]

War eine sehr schwerer Lauf: es waren 20 Grad, kein kühles Lüftchen wehte, und irgendwie konnte ich gar nicht genug trinken, solchen Durst hatte ich.

Dabei habe ich zu Hause seit dem Aufstehen mindestens einen halben Liter Wasser getrunken. Mehr konnte ich nicht trinken.

 

Daß ich 5 Kilo weniger wog als beim letzten Lauf, spürte ich bei den ersten Laufschritten sofort.

Oh, dachte ich, das hat wirklich was gebracht! Mit 80 Kilo werde ich dann ja fast fliegen ;-)).

 

Trotzdem weiß ich nicht, wann ich wieder laufen werde.

Zuerst hängt es davon ab, ob es mir heute gelingt, so zu essen, als wäre ich nicht gelaufen. Wenn ich wieder mehr als gestern essen, nehme ich trotz des Laufens vielleicht wieder zu.

Damit würde ich meine Arbeit der letzten anderthalb Woche selbst verstören. Sollte das eintreten, laufe ich eben nicht, bis ich unter 90 Kilo wiege.

 

Ich bin wirklich gut zurechtgekommen mit der wenigen Bewegung der letzten Tag. Nun heute morgen hatte ich unruhige Beine. Aber das lag daran, daß ich mich auf den Lauf die ganze Nacht gefreut habe. Leider konnte ich nicht wissen, daß es heute 20 und nicht nur 16 Grad wie gestern werden.

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Lauf 182

4,5 km, 36 min., 8 min./km, 97 kg

Strecke am Wasser bis Bahnunterführung Pirschheide und zurück

[22.07.03, di, 11:31]

Es war zwar sehr warm (30 Grad im Schatten), aber meine Laufstrecke liegt zum großen Teil im Schatten.

Heute wehte auch ein kühler Wind vom Wasser her.

Ich habe keine Pause gemacht. Den Wendepunkt erreichte ich nach 18,5 Minuten.

 

War ein sehr schöner Lauf. Wahrscheinlich werde ich am Donnerstag wieder einen kleinen Lauf machen.

Ein Extra-Erlebnis: Mit 97 Kilo statt 102 bin ich leicht wie eine Feder ;-))!

 

Heute werde ich meine Nahrung nicht durch ein Eiweißpräperat ergängen. Das scheint mir nicht nötig. Jedenfalls hat die Einnahme nach Lauf 181 dazu geführt, daß ich nicht abgenommen habe. Ich habe also trotz des anstrengenden Laufes keinen Speck verloren.

Das kann nicht Ziel sein! Deshalb esse ich heute wie gestern, als ich nicht lief, und hoffe, daß sich mein Körper die Energie zur Regenerierung von meinem Speck holt.

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Lauf 183

4,5 km, 35,5 min., 7,89 min./km, 97 kg

Strecke am Wasser bis Bahnunterführung Pirschheide und zurück

[24.07.03, do, 12:15]

Ich muß aufpassen, daß ich nicht zu schnell laufe: da ich leichter bin, fühle ich den Lauf als weniger schwer. Bei diesem heißen Wetter ist der Kreislauf jedoch mehr belastet als die Muskeln und Sehnen.

Heute war es richtig warm. Trank ich am Dienstag nur die Hälfte meines Wasservorrates, reichte heute der gesamte Inhalt gerade so, obwohl ich viel getrunken hatte, bevor ich loslief.

Na ja, selber schuld, warum laufe ich auch bei der Hitze! Morgens nach der Zeitungstour bin ich leider zu müde und zu erschöpft, um zu laufen.

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Lauf 184

4,5 km, 35,5 min., 7,89 min./km, 96 kg

Strecke am Wasse bis Bahnunterführung Pirschheide und zurück, am Wendepunkt 3 Minuten Pause

[27.07.03, so, 9:29]

Der Lauf hat keinen Spaß gemacht! Ich wollte schon nach 5 Minuten wenden, zurücklaufen und nach Hause gehen.

Obwohl es nicht warm war (23 Grad), war die Luft schwül und drückend.

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Lauf 185

8 km, 67 min., 8,38 min./km, 97 kg

[29.07.03, di, 13:01]

Heute bin ich gemütlich, aber ohne Pause gelaufen.

Die "Pause" hab ich in der Bewegung gemacht, indem ich Laufgeschwindigkeit und -stil variierte.

Durch die wenige Bewegung in der letzten Zeit hat meine Kondition nachgelassen. Diese wollte ich wieder etwas aufbauen.

War ein schöner, aber anstrengender Lauf.

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Lauf 186

4,5 km, 37,5 min., 8,33 min./km, 97 kg

[31.07.03, do, 10:59]

Die Sonne versteckte sich hinter leichten Wolken, und es waren nur 30 Grad, aber irgendwie drückend, unangenehm.

Nach dem Lauf bin ich noch spaziert. Ich wollte noch nicht gleich nach Hause, brauchte noch etwas Bewegung, war aber mit den 4,5 Kilometer genug gelaufen.

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Lauf 187

5,9 km, 42,5 min., 7,21 min./km, 95 kg

Strecke am Wasser bis Bahnbrücke Pirschheide, zur Bahnbrücke an der Tankstelle Zeppelinstraße (5 min. Pause) und zurück, Wendepunkt: 22,5 min.

[03.08.03, so,

Auf dem Rückweg war ich sehr schnell unterwegs: 6,78 min./km (genau lief ich den Hinweg in 22:33 Minuten, den Rückweg in 19:45 Minuten, die ich auf 20 Minuten aufrundet).

War ein sehr schöner Lauf!

Ich wünsche mit, daß die Zeit des schwülen Wetters bald vorbei ist.

 

Stolz bin ich auf mich, der Versuchung, weiterzulaufen, widerstanden zu sein.

Ich habe zwar schon 7 Kilo abgespeckt, sollte es mit dem Laufe mit meinen 95 Kilo dennoch nicht übertreiben.

Wenn ich um die 80 Kilo wiege, kann ich immer noch wieder längere Läufe absolvieren.

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Lauf 188

8 km, 65,5 min., 8,19 min./km, 95 kg

Strecke am Wasser bis Bahnübergang hinter Zeltplatz (5 Minuten Pause) und zurück, Wendepunkt: 33,5 min.

[05.08.03, di, 12:44]

Es waren zwar 30 Grad, aber es wehte ein kühler, frischer Wind, so daß ich mich durch das Wetter nicht am Laufen behindert fühlte.

War ein sehr schöner Lauf!

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Lauf 189

5,9 km, 50,5 min., 8,56 min./km, Strecke am Wasser bis Gabelung Waldweg/Straße vor Zeltplatz und zurück, Wendepunkt: 25 min., Pause: 6 min.

[07.08.03, do, 11:49]

War ein anstrengender Lauf.

Es wehte kaum Wind, mir war sehr warm. Zusätzlich war ich noch etwas von Lauf 188 erschöpft.

Deshalb bin ich ganz gemütlich gelaufen und habe viel getrunken.

Trotzdem war es ein schöner Lauf, aber auch ausreichend.

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Lauf 190

9,4 km, 79 min, 8,41 min./km, 97 Kilo (hatte Freßanfall), 2 Pausen

Strecke am Wasser bis Bahnüberführung hinter Zeltplatz, zurück bis Bahnunterführung Pirschheide, zur Tankstelle Zeppelinstraße, zurück zur Bahnunterführung Pirschheide, zurück zum Start

[10.08.03, so, 8:00]

Als ich kurz vor 6 Uhr das Haus verließ, waren es draußen 19 Grad. Der Wind trug kühle und frische Luft vom Wasser.

Zu Beginn des Laufes fühlte ich mich sehr abgefüllt. Am Ende so, als hätte ich gestern und vorgestern keine Freßattacken gehabt (siehe Tagebuch vom 10.08.03).

War ein sehr schöner Lauf, obwohl ich kämpfen mußte - das viele Essen hat mich träge gemacht.

Wenn ich die letzten Tage normal gegessen hätte und heute besser in Form gewesen wäre, wäre es ein sehr, sehr schöner Lauf geworden, weil das Wetter ideal war und zeitig genug aufgewacht bin, um trotz eines langen Laufes vor der Hitze wieder zu Hause zu sein.

Na ja, der nächste Sonntag ist nicht mehr weit ;-)).

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