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Kirche im Internet

[06.12.98]

Durch einen Artikel in der Welt vom 5. Dezember 1998 ("Einen Mausklick zu Gott") habe ich meine Gedanken zur Gläubigkeit aufgegriffen, die spätestens 1970 begannen. Damals freundete ich mich in Berlin mit Detlef Postel und Christoph Heinig an. Beide waren in einer evangelische Gemeinde. Wir drei gingen in dieselbe Schule. Ich war aus Sachsen nach Berlin gezogen, und die beiden wurden zu meinen besten Freunden. Als ich von Andreas Geske, meinem Freund aus einer anderen Berliner Schule, gehört habe, daß Detlef Richter in Berlin und Christoph Organist an der Dresdner Semperoper ist, war ich stolz auf die beiden. Hoffentlich haben sie mir meine Grobheiten verziehen.

Beten scheint mit Meditieren vergleichbar. Bis ich den Artikel aus der Welt las, wußte ich nicht, was Beten ist, außer Zwiesprache mit Gott zu halten. Einzelheiten waren mir nicht klar. Detlef und Christoph haben mir nicht verraten, wie sie beten oder wie man betet.

Leider ist mein Leben einen entgegengesetzten Weg des Glaubens gegangen. Ich wurde Mitglied der SED und Offizier der Nationalen Volksarmee. Dieser Weg war eine Sackgasse. Oder ein riesiger Umweg. Das kann ich noch nicht sagen.

 

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