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Meditation

Den Texte habe ich Stephen Levine's "Schritte zum Erwachen - Meditation der Achtsamkeit", Rowohlt Sachbuch, 1997, entnommen:

"... üben wir uns in der Konzentration auf das Primärobjekt des Atems - nicht, indem wir an ihn denken, sondern indem wir ein geschärftes und beständiges Gewahrsam für eine Empfindung des Atems entstehen lassen. Es ist das Gefühl echter Berührung, worauf sich die Aufmerksamkeit richtet.

[...] An den Nasenlöchern stellt sich der Kontakt zum Atem recht schnell ein. Dies ist das erste Konzentrationsobjekt, das wir wählen können. Hierbei folgen wir nicht dem ein- und ausströmenden Atem, sondern verweilen einfach an einem einzigen Punkt, der nahe der Nasenspitze oder am Rande der Nasenlöcher liegt, je nachdem, wo wir die deutlichere Wahrnehmung verzeichnen. Hier registrieren wir die Empfindung des vorüberstreichenden Atems. Wir wählen einen Kontakt- und Beobachtungspunkt, an dem wir das Gewahrsein postieren. Wir sehen kein mentales Bild, sondern registrieren die körperliche Empfindung. Wir fühlen das Einströmen, und wir fühlen das Ausströmen. Wir öffnen unser Gewahrsein für die punktförmige Erfahrung der Empfindung und ermuntern es immer wieder, zu diesem Punkt zurückzukehren."

 

Selbstverständlich ist auch jeder andere Meditation geeignet, gelassen gegenüber sich und den Dingen der Welt zu werden, wenn man sie mag und auf sie anspricht.

So entspanne ich mich sehr gut, wenn ich meine Hände auf meine Brust lege, mein Herz "wärme" und versuche, sein schlagen mit den Händen zu fühlen.

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