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Gefühle, die mir Angst machen

Angst um die Freundschaft mit F.

Angst, immer zu hoffen, statt zu lieben


Angst um die Freundschaft mit F.

[10.07.01]

Ich möchte mich sehr gern meinen Gefühlen zu meinem Freund F. stellen und sie sehr bewußt erleben, aber ich füchte, ich werde mir gleichzeitig der Einmaligkeit und der ständigen Gefahr, ihn und dieses besondere meiner Gefühle durch seine schwere Krankheit zu verlieren.

Vor diesem Schmerz fürchte ich mich wie sonst vor nichts auf der Welt.

Ich habe 40 Jahre meines Lebens gebraucht, um diesen Freund zu treffen. Ich glaube nicht, daß ich noch einmal in meinem Leben solch ein Geschenk bekomme.

Das mußte ich endlich einmal loswerden (wir kennen uns schon über 2 Jahre). Vielleicht platzt jetzt der Knoten, der meine Gefühle umschließt, und ich kann endlich darüber schreiben und mir gleichzeitig bewußt werden, worin in unsere Freundschaft für mich das besondere liegt.

Damit ich es für mich bewußter erleben kann.

Damit ich es ihm einmal sage. Ich möchte unbedingt, daß er weiß, was er mir bedeutet.

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Angst, immer zu hoffen, statt zu lieben

[24.07.01]

Die Frauen, die ich am stärksten geliebt habe, haben mich an meisten gedemütigt und unterdrückt (siehe Dagmar).

Mir scheint, daß das, was ich bisher als Liebe erfahren habe, Hoffnung war. Das denke ich. Aber ich fühle weiterhin, daß es Liebe war, wie ich sie stärker nicht empfinden kann.

Das macht mir angst, an einer Liebe vorbeizugehen, weil ich sie nicht als solche annehmen kann, sondern weiterhin auf eine unglückliche Beziehung programmiert bin, in der ich hoffen und hoffen kann.

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