Home | Private Seiten | Brillen


Brillen - Lesebrille

Lesebrille (Brille Nr. 17)

Brille Nr. 17

Lesebrille & Fernbrille

aktuelle Stärken


Lesebrille & Fernbrille

[09.04.05, sa, 13:00]

Eigentlich wollte ich nur mal sehen, ob ich eine neue Brille brauche, war fest überzeugt, die Entspiegelung meiner Brille müßte nur erneuert werden, damit ich am PC wieder beschwerdefrei lesen könnte. Dann der Schock: Mit den Gläsern, mit denen ich gut in die Ferne sehen kann, kann ich ohne eine Lesebrille nicht mehr deutlich lesen.

Außerdem sind meine Augen so schwach geworden, daß ich nicht nur undedingt fürs Arbeiten am PC eine Lesebrille brauche, sondern auch eine Fernbrille, und die nicht nur fürs Autofahren, sondern auch, wenn ich zu Fuß in der Stadt bin, weil ich mit meinen alten Brille selbst in einer Entfernung von 10 Metern nicht mehr deutlich genug sehe.

Deshalb habe ich heute zwei neue Brillen bestellt:

 

Nach einigen Test habe ich für eine Brille mit eingeschliffenen, nicht für eine Gleitsichtgläser entschieden, weil es bei Gleitsichtgläsern zwei unscharfe Bereiche gibt, so daß man, auch mit dem teuersten Modell, bei dem der unscharfe Bereich am kleinsten ist, wie durch senkrechte Sehschlitze sieht, während man bei Brillen mit eingeschliffenen Lesegläsern überall, wo das Leseglas nicht ist, deutlich in die Fern sehen kann.

Das folgende Bild von fielmann.de verdeutlicht, was ich meine:

Gleitsichtglas (fielmann.de)

Die Abbildung zeigt die Bereiche des teueresten Gläses. Im Randbereich sieht man unscharf.

Bei der Version, die finanzielle für mich in Frage gekommen wäre (bereits rund 60 Euro teurer als eine Brille mit eingeschliffenen Gläser, für die ich rund 180 Euro bezahlen werde), wäre der Nachbereich insgesamt nicht breiter als der Zwischenbereich gewesen.

Wenn ich die Abbildungen bei Fielmann richtig erinnere, war der Zwischenbereich sogar noch schmaler als hier abgebildet.

Ich, der ein weites Blickfeld habe und nutzte, hätte mich auf ein doppeltes Schlitzsehen umgstellen müssen:

 

Vielleicht wird es einmal Gleitsichtgläser geben, in denen es keinen fürs Sehen nicht nutzbaren Bereich gibt (sogenannten Zwischenbereich), sondern nur einen obere Bereich für die Fernsicht und einen unteren Bereich für die Nahsicht, die nahtlos ineinanderübergehen.

 

Daß Brille 18 durch die eingeschliffenen Gläser wie eine "Opa-Brille" aussieht und man mich als "alten Mann mit Lesebrille" identifiziert, hat mich nicht bewogen, mir Gleitsichtgläser anzusehen, sondern ich fand verlockend, nahtlos zwischen Fern- und Nahsicht zu wechseln.

Doch durch den nichtnutzbaren Zwischenbreich bei Gleitsichtgläsern habe ich mich jedoch für die "Opa-Brille" entschieden, bei denen ich das gesamte Glas - entweder für die Fern- oder Nahsicht - zum Sehen nutzen kann.

[nach oben]


Lesebrille - Nr. 17

Brille Nr. 17

[15.04.05, fr, 12:40]

Brille Nr. 17 hat das Gestell von Brille Nr. 15, aber Gläser der aktuellen Stärken fürs Nahsehen (58,50 Euro).

Obwohl die Gläser nicht stark sind, kann ich doch deutlich besser lesen. Das fällt nicht unbedingt beim Arbeiten am PC auf, aber beim Lesen in Büchern.

Jetzt ist also auch bei mir die Zeit der zwei Brillen angebrochen!

Na ja, was solls: wenn ich dadurch besser lesen kann, geht es ja nicht anders.

 

[30.04.05, sa, 9:50]

Nachdem ich vorgestern meine neue Fernbrille (Brille 18) schon einmal nutzte (mußte sie leider zurückgeben, weil die Nahfenster die falsche Stärke hatten), habe ich gesehen: meine Lesebrille ist gut zum Lesen, aber nicht gut zum Arbeiten am PC, weil meine Augen mehr als 60 Zetimeter vom Monitor entfernt sind, die optimale Entfernung zum Lesen mit der Lesebrille aber 30 bis 50 Zentimeter beträgt.

Deshalb brauche ich für das Arbeiten am PC eine Fern/Nah-Brille.

Allerdings nicht sofort, weil ich mit meiner Lesebrille auch auf dem Monitor besser sehen kann als mit der (Fern-)Brille mit den Stärken von Ende 2000.

[nach oben]